14.03.2014 13:47 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK)
Zum 15. März: Drei Jahre Syrien-Konflikt - DRK: In Syrien ist jeder zweite Flüchtling ein Kind
Kurzfassung: Zum 15. März: Drei Jahre Syrien-Konflikt - DRK: In Syrien ist jeder zweite Flüchtling ein Kind Drei Jahre nach Ausbruch des Konflikts in Syrien ist die humanitäre Lage für Millionen Menschen im L ...
[Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - 14.03.2014] Zum 15. März: Drei Jahre Syrien-Konflikt - DRK: In Syrien ist jeder zweite Flüchtling ein Kind
Drei Jahre nach Ausbruch des Konflikts in Syrien ist die humanitäre Lage für Millionen Menschen im Land katastrophal. Mehr als neun Millionen Syrer sind derzeit dringend auf Hilfe angewiesen. 6,5 Millionen von ihnen sind im Land auf der Flucht vor Gewalt, Not und Vertreibung - die Hälfte davon Kinder. "Dies ist ein Jahrestag, der betroffen und traurig macht. Doch umso wichtiger ist es nun, in der Hilfe und Unterstützung für die notleidende Bevölkerung nicht nachzulassen, während sich in Syrien, nur rund vier Flugstunden von uns entfernt, menschliche Dramen abspielen", sagt Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
"Unsere Partnerorganisation, der Syrisch Arabische Rote Halbmond (SARC), die wir auch mit der Hilfe der Bundesregierung und der EU seit mittlerweile mehr als zwei Jahren unterstützen, ist eine der wenigen Organisationen, die humanitären Zugang zu den Unruhegebieten im ganzen Land hat. In manchen Gebieten ist der Syrische Rote Halbmond sogar die einzige Organisation, die Erste Hilfe und Evakuierungen von Kranken und Verletzten leisten kann", sagt Seiters.
Der SARC erreicht jeden Monat rund 3,5 Millionen hungernde Menschen mit Nahrungsmitteln, leistet medizinische Versorgung für 395.000 und stellt Wasser- und Sanitärversorgung für 20 Millionen Menschen bereit. Die Helfer riskieren dabei jeden Tag aufs Neue Ihr Leben. "In den vergangenen drei Konfliktjahren sind bereits 34 Freiwillige unserer Schwestergesellschaft in ihrem humanitären Einsatz getötet worden. Wir rufen alle führenden Politiker der Welt und alle syrischen Konfliktparteien dazu auf, ihr Möglichstes zu tun, um die Sicherheit der Helfer des SARC zu gewährleisten und das humanitäre Völkerrecht zu respektieren", sagt Seiters. Auch künftig wird der Fokus der Hilfe des DRK darauf liegen, den Roten Halbmond dabei zu unterstützen, weitere Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu der hungernden Bevölkerung zu schicken.
Das DRK ist dringend auf Spenden angewiesen: Spendenkonto: 41 41 41, Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00, Stichwort: Flüchtlingshilfe Syrien
Ansprechpartner
DRK-Pressestelle
Alexandra Burck
Tel. 030 85404 155
Burck@DRK.de
Dr. Dieter Schütz
Tel. 030 85404 158
schuetz@DRK.de
http://www.drk.de/presseinfo
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Drei Jahre nach Ausbruch des Konflikts in Syrien ist die humanitäre Lage für Millionen Menschen im Land katastrophal. Mehr als neun Millionen Syrer sind derzeit dringend auf Hilfe angewiesen. 6,5 Millionen von ihnen sind im Land auf der Flucht vor Gewalt, Not und Vertreibung - die Hälfte davon Kinder. "Dies ist ein Jahrestag, der betroffen und traurig macht. Doch umso wichtiger ist es nun, in der Hilfe und Unterstützung für die notleidende Bevölkerung nicht nachzulassen, während sich in Syrien, nur rund vier Flugstunden von uns entfernt, menschliche Dramen abspielen", sagt Dr. Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes.
"Unsere Partnerorganisation, der Syrisch Arabische Rote Halbmond (SARC), die wir auch mit der Hilfe der Bundesregierung und der EU seit mittlerweile mehr als zwei Jahren unterstützen, ist eine der wenigen Organisationen, die humanitären Zugang zu den Unruhegebieten im ganzen Land hat. In manchen Gebieten ist der Syrische Rote Halbmond sogar die einzige Organisation, die Erste Hilfe und Evakuierungen von Kranken und Verletzten leisten kann", sagt Seiters.
Der SARC erreicht jeden Monat rund 3,5 Millionen hungernde Menschen mit Nahrungsmitteln, leistet medizinische Versorgung für 395.000 und stellt Wasser- und Sanitärversorgung für 20 Millionen Menschen bereit. Die Helfer riskieren dabei jeden Tag aufs Neue Ihr Leben. "In den vergangenen drei Konfliktjahren sind bereits 34 Freiwillige unserer Schwestergesellschaft in ihrem humanitären Einsatz getötet worden. Wir rufen alle führenden Politiker der Welt und alle syrischen Konfliktparteien dazu auf, ihr Möglichstes zu tun, um die Sicherheit der Helfer des SARC zu gewährleisten und das humanitäre Völkerrecht zu respektieren", sagt Seiters. Auch künftig wird der Fokus der Hilfe des DRK darauf liegen, den Roten Halbmond dabei zu unterstützen, weitere Hilfskonvois mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln zu der hungernden Bevölkerung zu schicken.
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