14.03.2014 10:45 Uhr in Computer & Internet von Universität Duisburg-Essen
UDE am Projekt iObserve beteiligt: Datenschutz in der Cloud
Kurzfassung: UDE am Projekt iObserve beteiligt: Datenschutz in der Cloud Die Cloud-Dienste im Internet werden immer zahlreicher, komfortabler und sind leicht zu nutzen. Beispiele sind die Apple iCloud, GoogleDocs, ...
[Universität Duisburg-Essen - 14.03.2014] UDE am Projekt iObserve beteiligt: Datenschutz in der Cloud
Die Cloud-Dienste im Internet werden immer zahlreicher, komfortabler und sind leicht zu nutzen. Beispiele sind die Apple iCloud, GoogleDocs, Amazon Web Services oder DropBox. Für die Nutzer wird es jedoch zunehmend schwerer nachzuvollziehen, was eine Anwendung mit den persönlichen Daten macht und ob diese Daten in unerwünschte Hände gelangen.
Dies liegt daran, dass Clouds und ihre Anbieter sich untereinander mehr und mehr vernetzen. Die europäische Datenschutzrichtlinie 95/46/EG sieht zwar vor, dass personenbezogene Informationen die EU nicht verlassen dürfen. Allerdings kann dies dennoch passieren, etwa wenn Cloud-Anwendungen fehlerhaft entwickelt wurden.
Das Projekt iObserve (Integrated Observation and Modeling Techniques to Support Adaptation and Evolution of Software Systems) möchte solche Datenschutzverletzungen verhindern: Die Forscher um Prof. Dr. Klaus Pohl erarbeiten mit ihren Kollegen aus Kiel und Karlsruhe neue Techniken zur Cloud-Überwachung. Hierzu werden neuartige Software-Programme entwickelt, die - sozusagen als Kontrollinstanzen - die Cloud-Anwendungen automatisiert beobachten, selbst wenn sich ein Anbieter nicht beliebig in die Karten schauen lässt. Aus diesen Beobachtungen werden so genannte Laufzeitmodelle abgeleitet. Diese erlauben komplexe Analysen von Daten und Datenflüssen und liefern Hinweise, ob Datenschutzvorgaben eingehalten oder verletzt wurden.
iObserve wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Schwerpunktprogramm 1593 (Design For Future - Managed Software Evolution) gefördert.
Hinweis für die Redaktion:
Zur Bebilderung stellen wir Ihnen eine Grafik (Nachweis: UDE) unter folgendem Link zur Verfügung:
https://www.uni-due.de/imperia/md/images/samples/2014/bilderpressemitteilungen/iobserve.jpg
Die Grafik beschreibt, wie bei iObeserve verschiedene Faktoren zusammenspielen, um die Daten zu überwachen.
Weitere Informationen:
http://www.sse.uni-due.de/de/projekte/iobserve
http://www.dfg-spp1593.de/index.php?id=44
Kontakt:
Frederike Johanning-Fischer
Tel. 0201/183-4655
frederike.johanning-fischer@paluno.uni-due.de
Die Cloud-Dienste im Internet werden immer zahlreicher, komfortabler und sind leicht zu nutzen. Beispiele sind die Apple iCloud, GoogleDocs, Amazon Web Services oder DropBox. Für die Nutzer wird es jedoch zunehmend schwerer nachzuvollziehen, was eine Anwendung mit den persönlichen Daten macht und ob diese Daten in unerwünschte Hände gelangen.
Dies liegt daran, dass Clouds und ihre Anbieter sich untereinander mehr und mehr vernetzen. Die europäische Datenschutzrichtlinie 95/46/EG sieht zwar vor, dass personenbezogene Informationen die EU nicht verlassen dürfen. Allerdings kann dies dennoch passieren, etwa wenn Cloud-Anwendungen fehlerhaft entwickelt wurden.
Das Projekt iObserve (Integrated Observation and Modeling Techniques to Support Adaptation and Evolution of Software Systems) möchte solche Datenschutzverletzungen verhindern: Die Forscher um Prof. Dr. Klaus Pohl erarbeiten mit ihren Kollegen aus Kiel und Karlsruhe neue Techniken zur Cloud-Überwachung. Hierzu werden neuartige Software-Programme entwickelt, die - sozusagen als Kontrollinstanzen - die Cloud-Anwendungen automatisiert beobachten, selbst wenn sich ein Anbieter nicht beliebig in die Karten schauen lässt. Aus diesen Beobachtungen werden so genannte Laufzeitmodelle abgeleitet. Diese erlauben komplexe Analysen von Daten und Datenflüssen und liefern Hinweise, ob Datenschutzvorgaben eingehalten oder verletzt wurden.
iObserve wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Schwerpunktprogramm 1593 (Design For Future - Managed Software Evolution) gefördert.
Hinweis für die Redaktion:
Zur Bebilderung stellen wir Ihnen eine Grafik (Nachweis: UDE) unter folgendem Link zur Verfügung:
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Die Grafik beschreibt, wie bei iObeserve verschiedene Faktoren zusammenspielen, um die Daten zu überwachen.
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