14.03.2014 14:28 Uhr in Kultur & Kunst von Georg-Eckert-Institut

Ausgezeichnet: die "Schulbücher des Jahres 2014

Kurzfassung: Ausgezeichnet: die "Schulbücher des Jahres 2014"Die feierliche Preisverleihung fand am 14. März mit rund 150 Gästen aus Wissenschaft, Politik und Bildung statt. "Die gegenwärtige Vielfalt unserer ...
[Georg-Eckert-Institut - 14.03.2014] Ausgezeichnet: die "Schulbücher des Jahres 2014"
Die feierliche Preisverleihung fand am 14. März mit rund 150 Gästen aus Wissenschaft, Politik und Bildung statt. "Die gegenwärtige Vielfalt unserer Schulbücher ist bereichernd und wertvoll. Gleichwohl bedarf sie eines differenzierten Urteils. Wir müssen uns immer fragen, welche Normen und Werte sie vermitteln, zum Beispiel, ob sie kompatibel zu den Menschenrechten und unseren demokratischen Grundwerten sind", erklärte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann. Vor diesem Hintergrund dankte sie dem Georg-Eckert-Institut für sein Engagement zur Schulbuchforschung und warb für eine noch stärkere Qualitätsentwicklung von digitalen Bildungsmedien.
Im Vorfeld der Preisverleihung, die von Elmar Krämer (Deutschlandradio) moderiert wurde, hatte eine Experten-Jury aus Fachwissenschaftlern, Fachdidaktikern und Lehrern zunächst 8 von rund 40 eingereichten Lehrwerken in die engere Wahl genommen, als besonders gelungen bewertet und für den Preis nominiert. Als Preisträger 2014 in den Kategorien "Mathematik", "Deutsch/Fremdsprachen" sowie in der Kategorie "Zusatzmaterialien" wurden ausgezeichnet:
Deutsch/Fremdsprachen: Zebra 3, Lesebuch, Ernst Klett Verlag 2013
Das Lesebuch "Zebra 3" vereinbare mit seinem hervorragenden Textangebot Offenheit und Struktur miteinander, so begründete die Jury ihre Wahl. Nominiert waren außerdem "Bumblebee 3" des Schroedel-Verlags sowie "der die das 1" aus dem Cornelsen Verlag.
Mathematik: eins zwei drei 1, Cornelsen Verlag 2011
"eins zwei drei 1" sei das erste Mathematikbuch für die Grundschule, so die Jury in ihrer Begründung, das durchgängig das fachliche mit dem sprachlichen Lernen verbinde. Nominiert waren außerdem "Matherad 1", erschienen im Ernst Klett Verlag / Verlag für pädagogische Medien (vpm) sowie "Spürnasen Mathematik 1" aus dem Duden Schulbuchverlag.
Zusatzmaterialien: mathe:pro - Muster und Strukturen, Westermann Verlag 2012
Die Box mit 93 Karteikarten biete eine hervorragende Möglichkeit sich intensiv mit Mustern und Strukturen in der Mathematik zu beschäftigen, so die Jury. Hier war als zweites Zusatzmaterial "Märchen für die Grundschule" aus dem Ernst Klett Verlag nominiert.
Seit 2012 vergibt das Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung gemeinsam mit der Leipziger Buchmesse den Preis für das "Schulbuch des Jahres". In den Vorjahren wurden Lehrwerke der Sekundarstufe I und II ausgezeichnet. Mit dem Preis sollen besonders gelungene Schulbücher gewürdigt und ihre Autoren und Verlage ausgezeichnet werden. Wichtige Kriterien für die Auswahl sind das didaktische Gesamtkonzept, die kreative Umsetzung der Bildungsstandards, die Aufgabenkultur, Schülerorientierung sowie die Gestaltung der Schulbücher. Damit soll auf die Bedeutung des Mediums Schulbuch aufmerksam gemacht und innovative Schulbuchkonzepte gefördert werden.
Weitere Informationen über den Schulbuchpreis finden Sie unter: www.schulbuch-des-jahres.de.
Besuchen Sie das Georg-Eckert-Institut auf der Messe am Stand: in Halle 2 / Standnummer C304
"Das Schulbuch des Jahres" ist eine Veranstaltung des Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung in Zusammenarbeit mit der Leipziger Buchmesse. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.

Kontakt:
Regina Peper
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Celler Straße 3
38114 Braunschweig
Tel.: 0531-59099-299
Email: peper@gei.de
www.gei.de
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In ihrer klassischen Form vereinte die Schulbuchforschung bzw. -revision Wissenschaftler, Verlagsvertreter, Schulbuchautoren und Repräsentanten der Bildungsministerien sowie Lehrer zweier Länder. Dieser binationale Ansatz sollte zu einem besseren gegenseitigen Verständnis und zum Abbau von Vorurteilen beitragen. Die Schulbuchgespräche mit Frankreich und Polen sind Beispiele für diese Arbeit.Angesichts immer komplexer werdender Beziehungen zwischen Staaten und Menschen und auch aus methodologischen Erwägungen heraus stehen nationale Sichtweisen nicht mehr notwendig im Zentrum der Institutsarbeit. Thematische Projekte und vergleichende Ansätze gewinnen an Bedeutung. Weltweit bedeutsame Probleme wie Globalisierung, Migration, multikulturelle Gesellschaft, Umwelt und Menschenrechte haben ihren Platz in den Schulbüchern gefunden. Zudem haben sich die Unterrichtsmaterialien verändert. In den meisten modernen Schulbüchern wird man krasse Vorurteile und Feindbilder oder offen nationalistische Töne vergeblich suchen. So müssen Schulbuchforscherinnen und -forscher häufig gegen den Strich bürsten und zwischen den Zeilen lesen, um fündig zu werden. Hinzu kommt, dass das Schulbuch zwar noch immer ein zentrales Medium im Unterricht ist, die elektronischen Medien das Institut jedoch zunehmend mit neuen Herausforderungen konfrontieren. Auch heute will das Georg-Eckert-Institut zur Konfliktbewältigung und Friedenserziehung beitragen. Seine Sachkompetenz wird häufig von Partnern aus Regionen in politischen und ethnischen Konfliktsituationen nachgefragt. Dazu gehören zur Zeit vor allem Südosteuropa sowie Israel und Palästina.Seinen vielfältigen Aufgaben kommt das Institut nach im Rahmen internationaler Tagungen, durch Beratung von Schulbuchverlegern und -autoren, durch die Erstellung von Gutachten und die Unterstützung von Forschungsarbeiten sowie durch die Publikation seiner Erkenntnisse und Erfahrungen.
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