Kommunalwahl in Bayern: ÖDP baut Sitze aus

[Ökologisch-Demokratische Partei - 17.03.2014] Kommunalwahl in Bayern: ÖDP baut Sitze aus

Frankenberger: "Rückenwind für Europa"
"Die Ergebnisse der gestrigen Kommunalwahl in Bayern geben uns starken Rückenwind für die Europawahl am 25. Mai." Das sagt Sebastian Frankenberger, Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).
Bei der Kommunalwahl konnte die ÖDP ihre Ergebnisse ausbauen. Besonders erfreulich: In der Landeshauptstadt München hat die ÖDP zwei Stadtratsmandate errungen, in Augsburg wählten die Bürger einen ÖDP-Vertreter in den Stadtrat und auch in Nürnberg hat die ÖDP zugelegt. "Insgesamt konnte die ÖDP ihre guten Ergebnisse von 2008 halten und teilweise ausbauen. Das zeigt uns, wie stark wir von den Bürgern als politische Alternative wahrgenommen werden," beurteilt Frankenberger den Ausgang der Wahl.
Ein grandioses Ergebnis fuhr ÖDP-Bürgermeister Waldemar Bug aus dem unterfränkischen Burkardroth ein: Ohne Gegenkandidat erhielt Bug mehr als 95 Prozent der Stimmen.
Das ÖDP-Mitglied Anita Bogner wurde in Rain (Landkreis Straubing-Bogen) im ersten Wahlgang zur Bürgermeisterin gewählt.
Einen tollen Wahlkampf machte die ÖDP auch in Egling bei Landsberg am Lech: Aus dem Stand heraus eroberten die Wahlkämpfer 15,2 Prozent der Stimmen und somit zwei Gemeinderäte.
In Ansbach kam die von der ÖDP unterstütze parteilose Oberbürgermeisterkandidatin Carda Seidel in die Stichwahl.
Die folgenden ÖDP-Kandidaten müssen mit sehr guten Ergebnissen in die Bürgermeister-Stichwahl: Harald Kempe (46,3%, Emskirchen, bereits 2008 erstmalig gewählt), Rolf Beuting (32%, Murnau), Hubert Betz (27.2%, Pfreimd), Rudolf Krug (46,1%, Tutzing) und Robert Sedlmayr (23,0%, Geltendorf).
Diesen Schwung, so der ÖDP-Bundesvorsitzende werde man in den Europawahlkampf mitnehmen: "Bei der Wahl zum Europäischen Parlament gibt es keine Hürde. Deshalb zählt jede Stimme. Wir kämpfen um jeden Wähler," so Sebastian Frankenberger. Der ÖDP-Politiker ist sich sicher, dass eine Partei wie die ÖDP, die keine Firmenspenden annimmt, dringend benötigt wird.

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