Der Zahnarzt weiß: CMD ist die neue Volkskrankheit

Die Zahnarztpraxis Dr. Sebastian Egert bietet Ihnen neben ästhetischer und moderner Zahnheilkunde noch weitere Leistungen im zahnmedizinischen Bereich an, wie die Funktionsanalyse der Craniomandibuläre Dysfunktion, die auch als CMD bezeichnet wird.
Kurzfassung: Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) beschreibt eine Fehlstellung des Unterkiefers. Diese Fehlstellung kann zu Muskelverspannungen und Fehlfunktionen führen. Daraus entwickeln sich häufig ausstrahlende Muskelschmerzen und Kieferbeschwerden, aus denen langanhaltende Kieferschäden entstehen können. Die Praxis Dr. Sebastian Egert ist auf die Funktionsanalyse der CMD spezialisiert und bietet verschiedene Behandlungsmethoden für eine Falschstellung des Unterkiefers. In diesem Bericht wird die Craniomandibuläre Dysfunktion erklärt, wie diese erkannt wird und welche Behandlungsmethoden es gibt, anschließend erfolgt ein Interview mit Dr. Sebastian Egert.
Der Zahnarzt weiß: CMD ist die neue Volkskrankheit Zahnarzt Göttingen
[Zahnarztpraxis Dr. Egert - 17.03.2014] Die Craniomandibuläre Dysfunktion
Die häufigsten Symptome einer CMD sind Schmerzen der Kiefermuskulatur und der Kiefergelenke beim Kauen. Neben diesen Anzeichen können auch Tinnitus, Schwindel, Schluckbeschwerden, Ohrenschmerzen, Knackgeräusche beim Öffnen des Kiefers und Einschränkungen bei der Öffnung des Kiefers eintreten. Die Ursachen einer DMC sind in den meisten Fällen nicht eindeutig feststellbar und lassen sich daher auf ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren zurückführen. Zu diesen Faktoren können unter anderem Gene, Hormone, Schlafstörungen, Zähneknirschen, Haltungsstörungen und emotionaler Stress gehören. Aber auch Zahnfehlstellungen, kieferorthopädische Behandlungen, Entwicklungsstörungen des Kiefers und Zahnextrationen führen etwa zu einer CDM.

Funktionsanalyse von CMD
Die Funktionsanalyse wird durchgeführt um nachvollziehen zu können, wie die Kontakte von Ober- und Unterkiefer beim Zubeißen und bei Bewegungen sind. Dabei wird unterschieden zwischen der "klinischen" Funktionsanalyse und der "instrumentellen" Funktionsanalyse. Bei der klinischen Funktionsanalyse werden vom Zahnarzt die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur abgetastet und die Beweglichkeit geprüft und gehört, ob die Gelenke Geräusche machen. Die instrumentelle Funktionsanalyse finde mit Hilfe des Gesichtsbogens statt. Dabei beißt der Patient auf eine Bissgabel, die dazu dient, die Neigung des Oberkiefers, sowie die Position des Unterkiefers festzustellen. Daraufhin wird ein Modell des Kiefers hergestellt und in den Artikulator montiert. Dieser ahmt Kaubewegungen nach, wodurch sich eventuelle Reibungen der beiden Kiefer diagnostizieren lassen. Dies dient zur genauen Feststellung der Kieferlage.

Behandlung
Die Therapie für die Craniomandibuläre Dysfunktion findet vorwiegend durch das Anfertigen einer Aufbiss-Schiene statt, die den unteren Kiefer ruhigstellt, zusätzlich gibt es aber auch die Möglichkeit mit besonderen Kronen oder einer Onlaser Therapie die Fehlbewegung des Kiefers zu regulieren. Um die CMD komplett zu behandeln müssen noch weitere therapeutische Maßnahmen durchgeführt werden, wie zum Beispiel eine zusätzliche osteopathische Behandlung, die den Kiefer zu einer Normalfunktion führen soll.

Vorstellung der Zahnarztpraxis Dr. Sebastian Egert
Zahnarzt Dr. Sebatian Egert und sein Team bieten Ihnen ein ganzheitliches Zahnmedizin-Konzept für ästhetische und moderne Zahnheilkunde. Sie gewährleisten Ihnen optimale Ergebnisse, durch hohe technische Standards, fachliche Kompetenz und langjährige Erfahrungen in der Zahnmedizin. Dadurch können Sie Ihnen durch ein freundliches und qualifiziertes Team die bestmögliche Behandlung zusichern.

Interview mit Dr. Sebastian Egert
WUP: Wie lange Arbeiten Sie schon in Ihrem Beruf und wieso haben Sie sich dazu entschieden?
Dr. Sebastian Egert: Ich habe nach der Schule eine Ausbildung als Zahntechniker gemacht, da war mir dann aber nach kurzer Zeit klar, dass ich diesen Beruf nicht Zeit meines Lebens machen möchte, da mir einfach der Kontakt zu den unterschiedlichen Menschen gefehlt hat, und ich einfach noch mehr machen möchte. Damals bin ich dann über den Vater meiner damaligen Lebensgefährtin auf den Zahnarztberuf aufmerksam geworden, bei dem mir vor allem der Patienenkontakt zugesagt hat. Daraufhin habe ich dann mein Abitur gemacht, bin mit dem Studium angefangen und fertig geworden bin ich dann im Jahr 2005. Daraufhin habe ich dann in dieser Praxis zwei Jahre als Assistenzarzt gearbeitet und 2007 habe ich die Praxis übernommen.

WUP: Was zeichnet Ihre Praxis und ihr Team aus?
Dr. Sebastian Egert: Wir haben momentan einen sehr guten Zulauf. Das lässt sich glaube ich auf unsere gute Arbeit zurückführen und unser freundliches Team. Ich bin besonders froh darüber, dass wir auch untereinander ein tolles Verhältnis haben und über alles offen reden können. Außerdem zeichnet es uns aus, dass wir momentan in der Praxis einige Umbauarbeiten durchführen, die für neue Räume sorgen und wodurch wir auch mehr Leistungen, wie eine professionelle Prophylaxe, anbieten können. Außerdem haben wir schon oft Komplimente für die Ausstattung und Gestaltung unserer Praxis, worauf wir sehr stolz sind. Neben diesen Aspekten haben wir auch ein breites Angebotsspektrum, so bieten wir auch Implantologie und die Erkennung und Behandlung von CMD an.

WUP: Welche zahnmedizinischen Probleme behandeln Sie am häufigsten?
Dr. Sebastian Egert: Wir haben uns auf keinen Bereich spezialisiert, sondern bieten verschiedenste Behandlungsmethoden an. In meinem Patientenstamm sind auch wirklich alle Arten von Zahnkrankheiten vorhanden, so mache ich beispielsweise auch sehr viel Prothetik. Die breite Masse an Patienten kommt aber auch zum Beispiel zu mir, um Füllungen zu erhalten und sich Implantate setzen zu lassen. Zusätzlich bieten wir auch die Behandlung und Analyse der CMD an und auch dafür haben wir sehr viele Patientenanfragen. Uns ist es dabei sehr wichtig, dass wir den Patienten eine ganzheitliche Behandlung in unserer Praxis bieten können und diese nicht zu fünf unterschiedlichen Ärzten gehen müssen.

WUP: Wie erkennt man eine CMD?
Dr. Sebastian Egert: Eine Dysfunktion kann bereits durch ein Unwohlsein des Kiefers ausgelöst werden, dass sich schon durch häufige Kopfschmerzen äußern kann. Außerdem kann eine CMD durch ein häufiges Zusammenpressen des Kiefers hervorgerufen werden und das kann dann auch ein Anzeichen für eine CMD sein. Ich habe es sehr oft erlebt, dass bei Patienten Zähne gezogen wurden und dann keine Okklusion, also das aufeinander passen der Zähne, mehr vorhanden ist oder es wurde kieferchirurgisch schon so stark behandelt, sodass der Kiefer absolut fehlerhaft in seiner Bewegung ist. Eine große Schwierigkeit bei der Erkennung der CMD ist auch, dass man sich den Kieferknochen nicht genau angucken kann und dadurch nicht sehen kann, in wie weit der Kiefer schon beschädigt ist. Um eine CMD sicher festzustellen mache, mache ich eine Funktionsanalyse, das bedeutet, dass ich mir die Stellung der Frontzähne angucke, die Oberfläche der Zähne auf Schlifffacetten oder Anzeichen für Knirschen untersuche, Frage den Patienten, ob ein Knacken des Kiefers bestätigen kann und achte auf die Kieferbewegungen.

WUP: CMD - Die neue Volkskrankheit‘, stimmen Sie dieser Aussage zu?
Dr. Sebastian Egert: Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass die Anzahl der Patienten mit CMD immer mehr zunimmt. Nach meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass CMD Patienten eher weniger Menschen mit einem schlechten Zahnstatus oder kieferchirurgischen Problemen sind, da diese in der heutigen Zeit einfach generell weniger werden, sondern meistens sind es einfach Personen, die viel Stress bei der Arbeit, in der Schule oder auch im Studium haben. Die Belastung der Menschen hat sich ja auch in den letzten Jahren sehr verändert, so haben heute sehr viele einen stressbelasteten Alltag.

WUP: Welche Behandlungen bieten Sie für CMD an?
Dr. Sebastian Egert: CMD ist ein sehr breites Gebiet, daher ist es auch schwierig, die genaue und richtige Behandlungsmethode zu finden. Oft kann CMD auch nicht von einem Zahnarzt behandelt werden, sondern hat psychologische Gründe, so habe ich viele Studenten als Patienten die eine CMD aufgrund von Stress und Prüfungsangst haben. Generell ist eine Therapie von CMD mit Kronen, einem kieferchirurgischen Eingriff oder einer Lasertherapie leider auch sehr kostenintensiv, weshalb dies für viele Patienten nicht möglich ist. Da biete ich den Patienten dann häufig an, dass wir mit einer lockeren Schiene oder in ausgeprägteren Fällen auch mit einer festen Schiene arbeiten können, die auf jeden Fall eine Verbesserung der CMD hervorruft. Um das Ergebnis zusätzlich zu verbessern, kann man dann eine Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten veranlassen. Das größte Problem bei der Behandlung einer CMD ist aber weiterhin, dass man dem Patienten nicht versprechen kann, dass die Schmerzen nach einer Therapie komplett verschwunden sind.

Kontakt
Zahnarztpraxis Dr. Sebastian Egert
Riemannstraße 32
37083 Göttingen
0551-73222
info@zahnarzt-goettingen.eu
http://www.zahnarzt-goettingen.eu/cmd-craniomandibulare-dysfunktion
Weitere Informationen
Zahnarztpraxis Dr. Egert
Zahnarztpraxis Dr. Egert Dr. med. dent. Sebastian Egert, Zahnarzt in Göttingen, bietet Ihnen ein ganzheitliches Zahnmedizin-Konzept für ästhetische und moderne Zahnheilkunde. Führende technische Standards, fachliche Kompetenz, sowie langjährige Expertise als Zahnarzt und Zahntechniker gewährleisten Ihnen beste zahnmedizinische Ergebnisse. Dank unserer qualifizierten und freundlich motivierten Mitarbeiter können wir Ihnen höchste zahnmedizinische Dienstleistungsqualität sicherstellen.
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Riemannstraße 32, 37083 Göttingen, Deutschland
Tel.: 0551 73222; http://www.zahnarzt-goettingen.eu/cmd-craniomandibulare-dysfunktion
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