17.03.2014 15:41 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Lufthansa AG

Vor 20 Jahren: Erster Airbus-Jet "Made in Germany startet Liniendienst bei der Lufthansa

Kurzfassung: Vor 20 Jahren: Erster Airbus-Jet "Made in Germany" startet Liniendienst bei der LufthansaA321 aus Finkenwerder stellt heute die größte Teilflotte ihres Launching CustomersDen Anfang machte die "Rome ...
[Deutsche Lufthansa AG - 17.03.2014] Vor 20 Jahren: Erster Airbus-Jet "Made in Germany" startet Liniendienst bei der Lufthansa

A321 aus Finkenwerder stellt heute die größte Teilflotte ihres Launching Customers
Den Anfang machte die "Romeo-Alpha": Vor 20 Jahren, am 18. März 1994, startete der erste Airbus des Typs A321 für die Deutsche Lufthansa in den Liniendienst auf europäischen Strecken. Es war eine Premiere der besonderen Art für die deutsche Luftverkehrswirtschaft: Die A321 mit dem Kennzeichen D-AIRA war das erste Verkehrsflugzeug "Made in Germany" der Bundesrepublik - der erste Airbus-Jet, der komplett in Deutschland montiert wurde und in Serie ging. Bei Lufthansa, die als Launching Customer einen wichtigen Anteil an der Entwicklung dieser längsten Version der A320-Familie von Airbus hatte, schloss der Mittelstreckenjet eine Kapazitätslücke im Europaverkehr. Mit 182 Sitzplätzen bot die A321 rund 30 Prozent mehr Fluggästen Platz; die Frachtkapazität stieg im Vergleich zum Basismodell sogar um 40 Prozent.
Von der A320 unterscheidet sich die gestreckte Version A321 abgesehen vom um knapp sieben Meter längeren Rumpf vor allem durch veränderte Landeklappen, die im Landeanflug mehr Auftrieb liefern und das höhere Gewicht des Flugzeugs ausgleichen. Zudem wurde mit der Indienststellung der A321 eine weitere Premiere gefeiert: erstmals wurde das neu entwickelte, sehr verbrauchsgünstige Triebwerk V2500 des International Aero Engines Konsortiums (IAE) in einem Lufthansa-Jet eingesetzt.
Dank dieser Motoren und der höheren Kapazität erreichte die A321 hinsichtlich Sparsamkeit und Emissionen Werte, die sogar deutlich unter denen des Airbus A320 lagen. Verglichen mit der "kleineren Schwester" sanken die Emissionen an unverbrannten Kohlenwasserstoffen je Passagier um 90 Prozent, die Kohlenmonoxid-Emissionen um 43 Prozent und der Energieverbrauch um zehn Prozent. Ebenfalls wichtig für die Wirtschaftlichkeit des Verkehrsflugzeugs: wegen ihrer weitgehenden Ähnlichkeit hinsichtlich Systemen, Cockpittechnologie und Flug-verhalten können A321, A320 und die ebenfalls von Lufthansa eingesetzte noch kleinere Version A319 von denselben Piloten ohne weitere Zusatzausbildung geflogen werden.
Bei der Erstauslieferung zwei Monate vor dem Start in den Liniendienst, am 27. Januar 1994, war die A321 "Romeo-Alpha" - noch in der riesigen Airbus-Montagehalle in Hamburg-Finkenwerder - in Anwesenheit des damaligen Lufthansa-Chefs Jürgen Weber und des seinerzeitigen Bundeswirtschaftsministers Günter Rexrodt auf den Namen des Hamburger Stadtteils Finkenwerder getauft worden. Offizielle Taufpatin war Helene Mehdorn, die Gattin des damaligen DASA-Vorstands, späteren Bahnchefs und heutigen Berliner Flughafenchefs Hartmut Mehdorn.
Insgesamt 20 Exemplare der A321 hatte Lufthansa zum Zeitpunkt der Erstauslieferung Anfang 1994 fest bei Airbus bestellt. Mit dem kontinuierlichen Flottenwachstum der mittlerweile größten europäischen Airline wurde diese Zahl schnell Makulatur. 20 Jahre nach der Premiere betreibt Lufthansa 62 A321. Dieser Flugzeugtyp stellt damit heute die größte Teilflotte der deutschen Fluggesellschaft mit dem Kranich am Leitwerk.
Zur A321-Flotte der Lufthansa zählen aktuell die Patenflugzeuge folgender deutscher Städte: Arnsberg, Baden-Baden, Bergheim, Bingen am Rhein, Bocholt, Chemnitz, Coburg, Darmstadt, Donauwörth, Dormagen, Emden, Erbach/Odenwald, Erlangen, Finkenwerder, Flensburg, Freudenstadt/Schwarzwald, Garmisch-Partenkirchen, Göppingen, Gütersloh, Hameln, Heilbronn, Husum, Kaiserslautern, Kempten, Konstanz, Lindau/Bodensee, Lippstadt, Lüneburg, Neustadt/Weinstraße, Nördlingen, Osnabrück, Regensburg, Rosenheim, Speyer, Stade, Weimar, Wetzlar, Wismar, Würzburg
Deutsche Lufthansa AG
Konzernkommunikation Deutschland-Nord/Ost

Deutsche Lufthansa AG
FRA CI Lufthansa Basis
60546 Frankfurt/Main
Deutschland
Telefon: +49 (069) 696 3659
Telefax: +49 (069) 696 6198
Mail: media-relations@dlh.de
URL: http://www.lufthansa.com
Weitere Informationen
Deutsche Lufthansa AG
Deutsche Lufthansa AG Die Deutsche Lufthansa AG ist die zweitgrößte europäische Fluggesellschaft sowie die zweitgrößte Frachtfluglinie weltweit. Das Unternehmen fliegt ca. 340 Ziele in 90 Ländern an. Lufthansa ist außerdem in einer Reihe von reiseverwandten Geschäftsbereichen tätig, u.a. Bodenservice, Catering und Freizeitreisen.
Deutsche Lufthansa AG,
, 60546 Frankfurt/Main, Deutschland
Tel.: +49 (069) 696 3659; http://www.lufthansa.com
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Deutsche Lufthansa AG

60546 Frankfurt/Main
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
+49 (069) 696 3659
Fax:
+49 (069) 696 6198
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/100392

https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-lufthansa-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Vor 20 Jahren: Erster Airbus-Jet "Made in Germany startet Liniendienst bei der Lufthansa" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Vor 20 Jahren: Erster Airbus-Jet "Made in Germany startet Liniendienst bei der Lufthansa" ist Deutsche Lufthansa AG, vertreten durch .