Chronischer Bauchschmerz: Akupunktur und Chinesische Heilkräuter

Die Kombination aus Akupunktur und chinesischen Heilkräutern verspricht eine Behandlung von chronischen Bauschmerzen ohne Nebenwirkungen
Kurzfassung: Auch wenn es keine "all-heil" Pflanze gibt, kann man mit Hilfe von TCM (Traditioneller Chinesischer Medizin) sehr gut chronische Krankheiten behandeln. Oft wird die Behandlung mit einem Kräutergemisch durch eine Akupunkturtherapie ergänzt, um die Situation des Patienten schnell zu verbessern.
Chronischer Bauchschmerz: Akupunktur und Chinesische Heilkräuter Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller
[Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller - 17.03.2014] Chronische Bauchschmerzen
Jeder Mensch leidet während seines Lebens mal unter Bauchschmerzen, chronisch sind sie allerdings erst dann, wenn das Leiden länger als drei Monate anhält. Auch wenn Schmerzen generell kein angenehmes Gefühl bereiten, sind sie ein wichtiges Alarmsignal des Körpers. Da Bauschmerzen aus vielen unterschiedlichen Gründen entstehen können, kann man im ersten Moment nicht immer den Auslöser der Beschwerden feststellen. Verursacher eines Unwohlseins in der Bauchregion können eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, erkrankte Bauchorgane oder der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre sein. Allerdings können auch seelische Belastung oder eine Herz- und Lungenerkrankungen starke Bauchschmerzen auslösen. Auch wenn es eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen für Bauchweh gibt, kann man an Hand der Lokalisierung der Schmerzen einige Gründe näher in Erwägung ziehen. Beschwerden im Oberbauch deuten meistens auf Sodbrennen, sehr hohen Stress oder einer Erkrankung des Herz-/Lungensystems hin. Wenn man den Schmerz im ganzen Bauch fühlt, geht man oft von einer Darmerkrankung oder einer Entzündung aus. Schmerzt hauptsächlich der Unterbauch, kann man den Auslöser meistens als eine Erkrankung des Dick- oder Blinddarms, der Harnwegen oder der Gebärmutter finden.

Chinesische Heilkräuter
Um die Beschwerden der Patienten passend zu behandeln und somit individuell lindern zu können, ist es in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) üblich, Medikamente aus vielen unterschiedlichen tierischen Stoffen, Heilkräutern und Mineralien herzustellen. Aus China wurde somit das weltweit größte Kräuterwissen in die westlichen Regionen übermittelt. Eingenommen werden diese handgemachten Arzneimittel als Pulver oder Granulate, als Tabletten oder Kapseln und auch als Dekokte (Tees). Die genutzten pflanzlichen und tierischen Produkte, so wie die zahlreiche Mineralien und Kräuter beweisen seit über zweitausend Jahren ihre kurativen Kräfte. Da im Laufe der letzten Jahrhunderte immer neue Rezepturen entdeckt wurden, ist die Anwendungsvielfalt sehr groß. Allerdings kann man durch eine falsche Mischung von Kräutern auch genau das Gegenteil erreichen oder bei dem Patienten gar keine Veränderung erreichen. Deswegen sind ein detailiertes Studium und viel Fachwissen im Umgang mit chinesischen Heilkräutern gefragt. Die alte und traditionelle Kräuterheilkunde, gepaart mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, garantiert dem Patienten eine zeitgemäße Behandlung. Da man die meisten chinesischen Heilkräuter nur in der Apotheke erwerben kann und sie aus China importiert werden, müssen sie strengen Einfuhrkontrollen gerecht werden. Diese asiatische Heilkunst achtet auch auf den Artenschutz und verzichtet komplett auf die Nutzung von Pflanzen- und Tierarten, die unter Artenschutz stehen.

Vorstellung der Praxis für Innere Medizin - Chinesische Medizin
Wenn Sie nach einer individuellen Behandlung suchen, die neuste Erkenntnisse der Schulmedizin und Naturheilkunde vereint, dann sind in der Praxis von Jens Heitmüller genau richtig. Hier können Sie von jahrelanger medizinischer Erfahrung zehren, die mit viel Freundlichkeit und Einfühlsamkeit an Jung und Alt gebracht wird. Da Herr Heitmüller auch eng mit anderen professionellen Therapeuten aus anderen Fachrichtungen zusammen arbeitet, besteht ein ständiger Kompetenzen austausch. Als Facharzt für Innere Medizin hat sich Herr Heitmüller in seiner Praxis vor über 20 Jahren auf Behandlungen mit Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und homöopathischen Mitteln spezialisiert, somit beherrscht er die Akupunktur, Heilkräuterkunde und das Medi-Tape. Viele komplexe Erkrankungen und Gesundheitsstörung lassen sich mit diesen Behandlungsmethoden auf eine sanfte, nebenwirkungsfrei Art heilen oder zumindest verbessern. Um ein individuelles Behandlungsprogramm für Sie zusammenstellen zu können, führt Herr Heitmüller zunächst eine Befragung des Patienten durch. Nach dieser Analyse wird sofort mit der Behandlung begonnen, welche von Patient zu Patient variieren kann. Zusätzlich kann Herr Heitmüller Auszeichnung von ZAEN (Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.), DAA e.V. (Deutsche Akademie für Akupunktur), DÄGfA (Die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V.) und SMS (Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin e.V.) vorweisen.

Interview mit Jens Heitmüller
WUP: Wann empfehlen Sie die Behandlung mit Akupunkturnadeln in Kombination mit chinesischen Heilkräutern?
Herr Heitmüller: Eigentlich muss man bei der Behandlung mit Kräutern und Akupunkturnadeln sagen, dass das von zwei unterschiedlichen Leuten durchgeführt wird. Wenn man auf den Ursprung achtet, dann gibt es die Akupunkteure und Kräuterärzte. Außerdem könnte man sagen, dass in der Summe das Verhältnis von Akupunktur zu Kräutern 30 zu 70 ist. Die Wichtigkeit der Kräuter ist in der TCM also viel Größer als man in der westlichen Welt wahrnimmt, auch wenn die Akupunktur eigentlich viel leichter anzuwenden ist. Ich biete meinen Patienten die Möglichkeit, sie mit beiden Methoden zu behandeln. Allerdings muss man die Therapie natürlich immer auf die Person und den Schmerz abstimmen. Es gibt ja auch genügend Menschen, die keine Nadeln mögen. Wenn ich zum Beispiel Kinder behandele, umgehe ich die Nadeln am liebsten und führe die Therapie durch Druckpunkte oder nur mit Kräutern durch. Gerade wenn man sich mit dem weiten Feld der Bauchschmerzen beschäftigt, dann muss man sich mit vielen möglichen Ursachen auseinandersetzen, da der Schmerzverursacher von einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung über eine Fruktoseunverträglichkeit bis hin zu einem chronisch entzündeten Blinddarm reichen kann. Man muss sich also erstmal ziemlich genau den Patienten angucken und dann überlegen, ob man diesen mit Akupunktur, Kräutern oder mit beidem behandelt. Da muss man natürlich wieder die Kosten beachten, da diese alternativen Behandlungen privat bezahlt werden müssen. Hier zu Lande ist das schon so eingewachsen, dass der Besuch beim Arzt nicht direkt kostenpflichtig ist und diese Gewohnheit kann man nur schwer ablegen. Deshalb ist es doppelt schwer den Patienten davon zu überzeugen, dass eine gute Behandlung auch etwas kosten kann. Man kann im Prinzip jede Art von Bauchschmerz, so lange es kein akuter Bauch ist, mit Nadeln oder Kräutern oder beidem behandeln. Die Zeit wird dann zeigen, ob die Behandlung hilft oder nicht. Das ist aber in der Schulmedizin nicht anders: Bekommt man bei Bluthochdruck ein Betablocker-Medikament nimmt, weiß man die erste Zeit auch nicht, ob die Tabletten helfen oder nicht oder ob Nebenwirkungen auftreten. Wenn man dann aber als TCM-Therapeut merkt, die Behandlung schlägt an, dann ist man als Arzt zufrieden und wenn es nicht klappt, dann muss man eben weitergucken und dann ist vielleicht eine neue Diagnose nötig. Hier, im Westen, geht man allerdings eher den umgekehrten Weg: man macht zu erst die Diagnostik, man guckt sich also den Darm des Patienten an, schickt ihn zum MRT und lässt einen Fruktosebelastungstest machen bevor man den Stuhl untersuchen lässt. Allerdings sind dann schon mindestens vier Wochen vergangen und der Patient wurde immer noch nicht behandelt. Bei TCM fängt man im Gegensatz dazu meistens sofort mit der Behandlung an und das, was einem an Diagnose dann fehlen mag, fügt man mit der Zeit hinzu. Das heißt einfach gesagt, man bräuchte für die chinesische Diagnose keine westliche Diagnose. Bei TCM wird nicht nach dem "Warum?" gefragt, man sammelt eher die Befindlichkeiten des Patienten und guckt nach Störungen. In einer Befragung werden die Art des Schmerzes und das Befinden des Patienten erfasst, man guckt sich die Zunge an und misst den Puls. Dann weiß man eigentlich schon, was man zu tun hat. Die westliche Diagnose ist somit nicht nötig und das ist meistens sehr ungewohnt für die Patienten.

WUP: Wie wird die chinesische Kräuterheilkunde angewandt?
Herr Heitmüller: Zuerst findet also die chinesische Diagnose statt, dann guckt man sich, wie gesagt, die Zunge an und misst den Puls, um zu erkennen, das es sich zum Beispiel um eine Blockade des Leber-Qi, eine Milz-Yin-Schwäche oder eine Magen-Yin-Schwäche handelt. Aufgrund dieser Diagnose legt man dann die Akupunkturpunkte und die Heilkräuter fest. Wenn man die Heilkräuter bestimmt hat, gebe ich das Rezept mit den 4 bis 12 Kräutern und der genauen Mengenangabe zu einer Apotheke, die sich auf TCM spezialisiert hat, damit diese das Medikament mischen kann. Daraufhin wird dem Patienten als Pulver oder der Tee nach Hause geschickt. In Kapseln kann man sich das natürlich auch bestellen, das bedeutet dann aber praktisch, dass man diese zusammengemischte Pulverrezeptur in Kapseln abfüllen lässt, was schon recht teuer ist.

WUP: Gibt es eine "all-heil"-Pflanze?
Herr Heitmüller: Es gibt leider keine Pflanze, die alles heilen kann. Allerdings gibt natürlich sehr bekannte Pflanzen, wie Ginseng zum Beispiel, die sehr populär sind und stark vermarktet werden. Das führt natürlich auch dazu, dass solche Präparate vermehrt gekauft werden, welches aber ein eher un-chinesisches Verhalten ist, da auch Zustände denkbar sind, in denen Ginseng eher schadet als nutzt. Allerdings kommt es auch nicht von ungefähr, dass Ginseng so bekannt ist. Man weiß heute, dass es ein sogenanntes Adaptogen ist. Um das mal kurz zu erklären: Adaptieren heißt sich anpassen und ein Adaptogen ist ein Naturheilkraut, das geeignet ist, um im Prinzip gesunde Menschen anpassungsfähiger an Stress zu machen. Das heißt, man ist dann einfach leistungsfähiger und lässt sich von seinem Umfeld nicht so stark unter Druck setzen. Generell würde ich aber die traditionelle chinesische Vorgehensweise empfehlen und nicht einfach zu der Einnahme von Ginseng raten.

WUP: Wie wichtig ist es, dass man an die Wirkung dieser alternativen Methoden glaubt?
Herr Heitmüller: Dass der Patient glaubt, ist völlig unwichtig. Es gibt ja immerhin auch schon sehr viele Veterinäre die TCM anwenden und die Tiere können wahrscheinlich nicht so über die Behandlungsmethoden nachdenken. Bei uns in der Nähe gibt es zum Beispiel einige Therapeuten, die Pferde nadeln und damit unglaublich gute Ergebnisse erreichen. Ich habe auch schon eine Katze mit Katzenschnupfen behandelt, dabei habe ich das Tier nie gesehen und meine Behandlung allein auf die Erzählungen der Besitzerin gestützt. Ich habe dann ein Rezept mit einer abgestimmten Kräutermischung fertiggestellt, die der Katze um die vier Wochen einfach immer unter das Futter gemischt wurden. So konnte ich das Haustier von ihrem jahrelangen Husten befreien. Man kann also sehen, dass weder Akupunktur noch Kräuterheilkunde auf Glauben basiert. Oftmals ist es in meiner Praxis auch der Fall, dass die Männer von ihren Frauen hierhin geschickt werden und eigentlich nicht so begeistert von der Idee einer solchen Behandlung sind. Nach ein paar Sitzungen geben sie allerdings oft zu, dass sie von der Wirkung überzeugt sind.

WUP: Gibt es auch Grenzen der chinesischen Heilmethodik?
Herr Heitmüller: Grenzen findet man ja praktisch in jedem Bereich der Medizin. Allerdings gibt es dabei oftmals noch andere Schwierigkeiten, da man als behandelnder Arzt natürlich bereit sein muss sich einzugestehen, dass man etwas nicht kann. Ich habe häufig die Erfahrung gemacht, dass die Ärzte an ihren Patienten hängen und es nicht so toll finden, wenn ihre Patienten einen anderen Fachmann aufsuchen. Da ist es einfach wichtig seine Grenzen als Arzt zu sehen, weil man zum Beispiel keine Erfahrungen in dem Bereich hat und dann im Sinne des Patienten zu handeln und diesen zu einem Mediziner mit mehr Erfahrung zu schicken. Auf TCM bezogen gibt es zum Beispiel viele Menschen, die seit Jahren unter Bluthochdruck leiden, viele unterschiedliche Medikamente nehmen und dann noch unter Diabetes leiden und dann erst Hilfe durch Akupunktur und Heilkräuter suchen, aber das ist nicht im Rahmen der Möglichkeiten. Man muss einfach beachten, dass es eine sehr milde und nebenwirkungsarme Medizin ist, mit der man sehr viel behandeln kann, aber nicht alles.

WUP: Vielen Dank!

Kontakt jens-heitmüller.de
Jens Heitmüller
Facharzt für Innere Medizin
Jungfrauenthal 8
20149 Hamburg
Tel: 040/ 480 100 2
Mail: info@jens-heitmüller.de
Web: www.jens-heitmueller.de/Traditionelle-Chinesische-Medizin-hamburg
Weitere Informationen
Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller
Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller Wenn Sie nach einer individuellen Behandlung suchen, die neuste Erkenntnisse der Schulmedizin und Naturheilkunde vereint, dann sind in der Praxis von Jens Heitmüller genau richtig. Hier können Sie von jahrelanger medizinischer Erfahrung zehren, die mit viel Freundlichkeit und Einfühlsamkeit an Jung und Alt gebracht wird. Da Herr Heitmüller auch eng mit anderen professionellen Therapeuten aus anderen Fachrichtungen zusammen arbeitet, besteht ein ständiger Kompetenzen austausch. Als Facharzt für Innere Medizin hat sich Herr Heitmüller in seiner Praxis vor über 20 Jahren auf Behandlungen mit Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und homöopathischen Mitteln spezialisiert, somit beherrscht er die Akupunktur, Heilkräuterkunde und das Medi-Tape. Viele komplexe Erkrankungen und Gesundheitsstörung lassen sich mit diesen Behandlungsmethoden auf eine sanfte, nebenwirkungsfrei Art heilen oder zumindest verbessern. Um ein individuelles Behandlungsprogramm für Sie zusammenstellen zu können, führt Herr Heitmüller zunächst eine Befragung des Patienten durch. Nach dieser Analyse wird sofort mit der Behandlung begonnen, welche von Patient zu Patient variieren kann. Zusätzlich kann Herr Heitmüller Auszeichnung von ZAEN (Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V.), DAA e.V. (Deutsche Akademie für Akupunktur), DÄGfA (Die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V.) und SMS (Internationale Gesellschaft für Chinesische Medizin e.V.) vorweisen.
Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller, Herr Jens Heitmüller
Jungfrauenthal 8, 20149 Hamburg, Deutschland
Tel.: 040 48 01 00 2; http://www.jens-heitmüller.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt Herr Jens Heitmüller

Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller
Jungfrauenthal 8
20149 Hamburg
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
040 48 01 00 2
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/100409

https://www.prmaximus.de/pressefach/facharzt-für-innere-medizin-jens-heitmüller-pressefach.html
Die Pressemeldung "Chronischer Bauchschmerz: Akupunktur und Chinesische Heilkräuter" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Chronischer Bauchschmerz: Akupunktur und Chinesische Heilkräuter" ist Facharzt für Innere Medizin Jens Heitmüller, vertreten durch Jens Heitmüller.