Gesundheitsforschung vom Menschen her denken
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 07.04.2011
Pressemitteilung vom: 07.04.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlaesslich der Plenardebatte ueber das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung erklaeren der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, René Roespel und die Vorsitzende des Bundestagsausschusses fuer ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 07.04.2011] Gesundheitsforschung vom Menschen her denken
Anlaesslich der Plenardebatte ueber das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung erklaeren der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, René Roespel und die Vorsitzende des Bundestagsausschusses fuer Gesundheit Carola Reimann:
Erneut scheitert die Bundesregierung mit einem wichtigen politischen Vorhaben. Statt die Gesundheitsforschung an den Bedarfen und Beduerfnissen der Patientinnen und Patienten, der Pflegekraefte, des aerztlichen Personals und der im Versorgungssystem Taetigen auszurichten, praesentiert die Bundesregierung ein Wirtschaftsfoerderungsprogramm Gesundheitsmarkt. Der "rote Faden" des Programms ist die kommerzielle Verwertung von wissenschaftlichen Ergebnissen. Viel zu kurz kommen die Erfordernisse des medizinischen und pflegerischen Alltags.
Wir wollen ein Forschungsprogramm, welches klare Prioritaeten zugunsten einer patientenorientierten und anwendungsnahen Forschung setzt. Hierzu zaehlt neben der Staerkung der
Versorgungs- und Pflegeforschung etwa die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer die klinische Forschung und die intensivierte Foerderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Gesundheitswissenschaften.
Wir freuen uns ueber die gute Position Deutschlands etwa in der Medizintechnik, der Systembiologie, der Gesundheitstelematik.
Auch wir wollen diese Position weiter ausbauen. Eine steuerfinanzierte Gesundheitsforschung muss aber in erster Linie die Frage beantworten, wie man die Gesundheit von Menschen erhaelt oder sie wiederherstellen kann. Alles andere ist Grundlagenforschung in der Medizin.
Viele der Schlagworte aus dem Rahmenprogramm der Bundesregierung werden nicht mit konkreten Massnahmen ausgefuellt. Die im Auftrag des Forschungsministeriums erstellte Roadmap zur Vorbereitung des Gesundheitsforschungsprogramms war hier deutlich ausfuehrlicher und substantieller als das heute diskutierte Rahmenprogramm.
Die Bundesregierung musste das Programm aber offenkundig auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zusammenschrumpfen, um ueberhaupt ein Programm praesentieren zu koennen.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlaesslich der Plenardebatte ueber das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung erklaeren der stellvertretende forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, René Roespel und die Vorsitzende des Bundestagsausschusses fuer Gesundheit Carola Reimann:
Erneut scheitert die Bundesregierung mit einem wichtigen politischen Vorhaben. Statt die Gesundheitsforschung an den Bedarfen und Beduerfnissen der Patientinnen und Patienten, der Pflegekraefte, des aerztlichen Personals und der im Versorgungssystem Taetigen auszurichten, praesentiert die Bundesregierung ein Wirtschaftsfoerderungsprogramm Gesundheitsmarkt. Der "rote Faden" des Programms ist die kommerzielle Verwertung von wissenschaftlichen Ergebnissen. Viel zu kurz kommen die Erfordernisse des medizinischen und pflegerischen Alltags.
Wir wollen ein Forschungsprogramm, welches klare Prioritaeten zugunsten einer patientenorientierten und anwendungsnahen Forschung setzt. Hierzu zaehlt neben der Staerkung der
Versorgungs- und Pflegeforschung etwa die Verbesserung der Rahmenbedingungen fuer die klinische Forschung und die intensivierte Foerderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in den Gesundheitswissenschaften.
Wir freuen uns ueber die gute Position Deutschlands etwa in der Medizintechnik, der Systembiologie, der Gesundheitstelematik.
Auch wir wollen diese Position weiter ausbauen. Eine steuerfinanzierte Gesundheitsforschung muss aber in erster Linie die Frage beantworten, wie man die Gesundheit von Menschen erhaelt oder sie wiederherstellen kann. Alles andere ist Grundlagenforschung in der Medizin.
Viele der Schlagworte aus dem Rahmenprogramm der Bundesregierung werden nicht mit konkreten Massnahmen ausgefuellt. Die im Auftrag des Forschungsministeriums erstellte Roadmap zur Vorbereitung des Gesundheitsforschungsprogramms war hier deutlich ausfuehrlicher und substantieller als das heute diskutierte Rahmenprogramm.
Die Bundesregierung musste das Programm aber offenkundig auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zusammenschrumpfen, um ueberhaupt ein Programm praesentieren zu koennen.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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