18.03.2014 11:22 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Bundesumweltministerium unterstützt Klimaschutz und Biodiversität in Äthiopien
Kurzfassung: Bundesumweltministerium unterstützt Klimaschutz und Biodiversität in ÄthiopienEin neues Projekt setzt sich für die Erhaltung der letzten Wildkaffeewälder im äthiopischen Kafa-Biosphärenreservat ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 18.03.2014] Bundesumweltministerium unterstützt Klimaschutz und Biodiversität in Äthiopien
Ein neues Projekt setzt sich für die Erhaltung der letzten Wildkaffeewälder im äthiopischen Kafa-Biosphärenreservat ein - der Heimat des Arabica-Kaffees. Damit verbindet das Projekt den Klimaschutz mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in einem der artenreichsten Länder der Welt. Das Bundesumweltminis-terium unterstützt das Vorhaben mit insgesamt rund 5,7 Millionen Euro aus der Internationalen Klimainitiative (IKI).
Äthiopien gilt als eines der artenreichsten Länder der Erde, obgleich die ehemals großen Waldflächen des Landes heute stark reduziert sind. Von ehemals 40 Prozent natürlicher Waldbedeckung sind heute nur noch 2,7 Prozent erhalten. Als besonders wertvoll werden die Wälder des Hochlandes eingestuft. Kafa beheimatet eine der letzten natürlichen Waldregionen des Landes und zeichnet sich auch durch ausgedehnte Feucht- und Auengebiete aus. Das Gebiet, welches 2010 als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen wurde, ist Ursprung und Zentrum des Arabica-Kaffees und damit eine global wichtige natürliche Genbank.
Das Drei-Jahres-Projekt des Naturschutzbunds NABU baut auf erfolgreichen Maßnahmen des Vorgängerprojekts auf, darunter Wiederaufforstung, nachhaltige Waldnutzung und Herstellung von energiesparenden Öfen.
Gleichzeitig werden neue Maßnahmen zum Schutz der einzigartigen Artenvielfalt, zur Stärkung von partizipativem Gemeinde-Management und zur Regionalentwicklung eingeführt. So sollen Entwicklungsprogramme für Handwerk, Ökotourismus und Regionalprodukte die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt der Region fördern. Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche sollen ein Bewusstsein für die große Bedeutung der Wälder schaffen. Das Projekt unterstützt die lokale Bevölkerung so dabei, ihre natürlichen Lebensgrundlagen langfristig zu erhalten und sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.
Das BMUB förderte über die IKI bisher 17 Projekte, die zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Afrika beitragen.
Mehr Informationen zur IKI und zum Schutz der biologischen Vielfalt finden Sie hier:
http://www.international-climate-initiative.com/de/themen/biologische-vielfalt/
Beschreibung des Projekts auf der IKI-Website:
http://www.international-climate-initiative.com/de/projekte/weltkarte-und-projektliste/details/gemeindebasierte-schutzkonzepte-fuer-die-ursprungsregion-des-wildkaffees-365/?tx_wiminnoprojektkarte_pi1[iV]=4,1,69,0,0,0
Meldung zum Abschluss des Vorgängerprojekts:
http://www.international-climate-initiative.com/de/mediathek/newsarchiv/news-detailseite/article/erfolgsmeldung-nach-vier-jahren-wildkaffeeprojekt-in-aethiopien/
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Stresemannstr. 128-130
10117 Berlin
Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich), Nikolai Fichtner, Jürgen Maaß, Nicole Scharfschwerdt und Frauke Stamer
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmub.bund.de
Internet: www.bmub.bund.de/presse
Ein neues Projekt setzt sich für die Erhaltung der letzten Wildkaffeewälder im äthiopischen Kafa-Biosphärenreservat ein - der Heimat des Arabica-Kaffees. Damit verbindet das Projekt den Klimaschutz mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in einem der artenreichsten Länder der Welt. Das Bundesumweltminis-terium unterstützt das Vorhaben mit insgesamt rund 5,7 Millionen Euro aus der Internationalen Klimainitiative (IKI).
Äthiopien gilt als eines der artenreichsten Länder der Erde, obgleich die ehemals großen Waldflächen des Landes heute stark reduziert sind. Von ehemals 40 Prozent natürlicher Waldbedeckung sind heute nur noch 2,7 Prozent erhalten. Als besonders wertvoll werden die Wälder des Hochlandes eingestuft. Kafa beheimatet eine der letzten natürlichen Waldregionen des Landes und zeichnet sich auch durch ausgedehnte Feucht- und Auengebiete aus. Das Gebiet, welches 2010 als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen wurde, ist Ursprung und Zentrum des Arabica-Kaffees und damit eine global wichtige natürliche Genbank.
Das Drei-Jahres-Projekt des Naturschutzbunds NABU baut auf erfolgreichen Maßnahmen des Vorgängerprojekts auf, darunter Wiederaufforstung, nachhaltige Waldnutzung und Herstellung von energiesparenden Öfen.
Gleichzeitig werden neue Maßnahmen zum Schutz der einzigartigen Artenvielfalt, zur Stärkung von partizipativem Gemeinde-Management und zur Regionalentwicklung eingeführt. So sollen Entwicklungsprogramme für Handwerk, Ökotourismus und Regionalprodukte die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt der Region fördern. Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche sollen ein Bewusstsein für die große Bedeutung der Wälder schaffen. Das Projekt unterstützt die lokale Bevölkerung so dabei, ihre natürlichen Lebensgrundlagen langfristig zu erhalten und sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.
Das BMUB förderte über die IKI bisher 17 Projekte, die zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Afrika beitragen.
Mehr Informationen zur IKI und zum Schutz der biologischen Vielfalt finden Sie hier:
http://www.international-climate-initiative.com/de/themen/biologische-vielfalt/
Beschreibung des Projekts auf der IKI-Website:
http://www.international-climate-initiative.com/de/projekte/weltkarte-und-projektliste/details/gemeindebasierte-schutzkonzepte-fuer-die-ursprungsregion-des-wildkaffees-365/?tx_wiminnoprojektkarte_pi1[iV]=4,1,69,0,0,0
Meldung zum Abschluss des Vorgängerprojekts:
http://www.international-climate-initiative.com/de/mediathek/newsarchiv/news-detailseite/article/erfolgsmeldung-nach-vier-jahren-wildkaffeeprojekt-in-aethiopien/
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Stresemannstr. 128-130
10117 Berlin
Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich), Nikolai Fichtner, Jürgen Maaß, Nicole Scharfschwerdt und Frauke Stamer
Telefon: 030 18 305-2010
E-Mail: presse@bmub.bund.de
Internet: www.bmub.bund.de/presse
Weitere Informationen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-2010;
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-2010;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
08.12.2015 Klimaschutz/Internationales
03.12.2015 Gespräch zum Berlin/Bonn-Gesetz
03.12.2015 Bundesregierung reist klimaneutral
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-umwelt, naturschutz, bau-und-reaktorsicherheit-bmub-pressefach.html
Die Pressemeldung "Bundesumweltministerium unterstützt Klimaschutz und Biodiversität in Äthiopien" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Bundesumweltministerium unterstützt Klimaschutz und Biodiversität in Äthiopien" ist Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch .