18.03.2014 13:38 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Verlegerpräsidenten auf der Tarifflucht
Kurzfassung: Verlegerpräsidenten auf der TariffluchtDer Deutsche Journalisten-Verband hat die Entscheidung der Verlage Heinen und M. DuMont Schauberg kritisiert, mehrere Lokalredaktionen von Kölnischer Rundschau ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 18.03.2014] Verlegerpräsidenten auf der Tarifflucht
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Entscheidung der Verlage Heinen und M. DuMont Schauberg kritisiert, mehrere Lokalredaktionen von Kölnischer Rundschau und Kölner Stadt- Anzeiger in eine tariflose Redaktionsgemeinschaft auszulagern.
Besonders pikant an der geplanten Tarifflucht sei, dass sie vom amtierenden Präsidenten Helmut Heinen und dem Ehrenpräsidenten Alfred Neven DuMont des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger begangen werde, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Wie die beiden Verlage am heutigen Dienstag bekannt gaben, sollen zum 1. Juni mehrere Lokalredaktionen unter dem Dach der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft GmbH gebündelt werden. Das soll etwa 30 Redakteursstellen kosten, die die beiden Verlage sozialverträglich abbauen wollen. Die Tarifverträge für Zeitungsjournalisten gelten in der Redaktionsgemeinschaft nicht.
"Die Vernichtung journalistischer Arbeitsplätze ist schon schlimm genug", kritisierte der DJV-Vorsitzende. "Darüber hinaus zeigt die Überführung der verbleibenden Redakteursstellen in die tariflose GmbH auf erschreckende Weise, welchen Stellenwert die Tarifverträge für die beiden Verlegerpräsidenten haben." Das sei auch vor dem Hintergrund der seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen für die Zeitungsjournalisten ein "Schlag ins Gesicht der tariftreuen Verlage".
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
unter www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Entscheidung der Verlage Heinen und M. DuMont Schauberg kritisiert, mehrere Lokalredaktionen von Kölnischer Rundschau und Kölner Stadt- Anzeiger in eine tariflose Redaktionsgemeinschaft auszulagern.
Besonders pikant an der geplanten Tarifflucht sei, dass sie vom amtierenden Präsidenten Helmut Heinen und dem Ehrenpräsidenten Alfred Neven DuMont des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger begangen werde, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Wie die beiden Verlage am heutigen Dienstag bekannt gaben, sollen zum 1. Juni mehrere Lokalredaktionen unter dem Dach der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft GmbH gebündelt werden. Das soll etwa 30 Redakteursstellen kosten, die die beiden Verlage sozialverträglich abbauen wollen. Die Tarifverträge für Zeitungsjournalisten gelten in der Redaktionsgemeinschaft nicht.
"Die Vernichtung journalistischer Arbeitsplätze ist schon schlimm genug", kritisierte der DJV-Vorsitzende. "Darüber hinaus zeigt die Überführung der verbleibenden Redakteursstellen in die tariflose GmbH auf erschreckende Weise, welchen Stellenwert die Tarifverträge für die beiden Verlegerpräsidenten haben." Das sei auch vor dem Hintergrund der seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen für die Zeitungsjournalisten ein "Schlag ins Gesicht der tariftreuen Verlage".
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
unter www.djv.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-journalisten-verband-djv-pressefach.html
Die Pressemeldung "Verlegerpräsidenten auf der Tarifflucht" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Verlegerpräsidenten auf der Tarifflucht" ist Deutscher Journalisten-Verband (DJV), vertreten durch .