18.03.2014 12:41 Uhr in Kultur & Kunst von Klassik Stiftung Weimar
Jahrestagung des Zentrums für Klassikforschung widmet sich dem genealogische Denken
Kurzfassung: Jahrestagung des Zentrums für Klassikforschung widmet sich dem genealogische DenkenDie erste Tagungssektion widmet sich den Bedingungen und Folgen des Entwicklungsgedankens in der Theorie naturwissen ...
[Klassik Stiftung Weimar - 18.03.2014] Jahrestagung des Zentrums für Klassikforschung widmet sich dem genealogische Denken
Die erste Tagungssektion widmet sich den Bedingungen und Folgen des Entwicklungsgedankens in der Theorie naturwissenschaftlicher Forschung seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. Im Zentrum steht hier der Übergang von einer klassifikatorischen zu einer historisch-genealogischen Konzeptualisierung der Natur. Die zweite Sektion der Tagung reflektiert das Thema vor allem aus philosophiegeschichtlicher Perspektive. Sie fragt zum einen nach genealogischen Modellen in der Theorie des Geistes und zum anderen nach Beziehungen zwischen genealogischen Denkfiguren in Naturbeschreibung, Subjektphilosophie und Kunsttheorie. Die dritte Sektion beleuchtet abschließend den Entwicklungsgedanken in der Geschichtsschreibung sowie in literarischen Bildungsgeschichten um 1800. Ein besonderes Augenmerk gilt hier der Frage, auf welchen Ebenen die Literatur genealogische Modelle sowohl aus der zeitgenössischen Naturforschung als auch aus der Philosophie und Historiographie aufgreift
Das Zentrum für Klassikforschung widmet sich mit einem transdisziplinären Anspruch dem Phänomen Klassik. Ausgehend von der Weimarer Klassik und den sie dokumentierenden Sammlungen im Goethe- und Schiller-Archiv, in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie in den Weimarer Museen, nimmt es die verschiedenen Klassiken der europäischen Kulturgeschichte in den Blick und analysiert deren Genesen, Binnendynamiken sowie Wirkungsgeschichten.
Tagungsdaten
Genealogien der Natur und des Geistes
Fünfte Jahrestagung des Zentrums für Klassikforschung
27. bis 29. März 2014
Goethe- und Schiller-Archiv| Petersen-Bibliothek
Hans-Wahl-Str. 4 | 99423 Weimar
Information
Klassik Stiftung Weimar
Referat Forschung und Bildung
Burgplatz 4 | 99423 Weimar
TEL + 49 (0) 36 43 | 545-561
FAX + 49 (0) 36 43 | 545-569
forschung.bildung@klassik-stiftung.de
www.klassik-stiftung.de
Die erste Tagungssektion widmet sich den Bedingungen und Folgen des Entwicklungsgedankens in der Theorie naturwissenschaftlicher Forschung seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. Im Zentrum steht hier der Übergang von einer klassifikatorischen zu einer historisch-genealogischen Konzeptualisierung der Natur. Die zweite Sektion der Tagung reflektiert das Thema vor allem aus philosophiegeschichtlicher Perspektive. Sie fragt zum einen nach genealogischen Modellen in der Theorie des Geistes und zum anderen nach Beziehungen zwischen genealogischen Denkfiguren in Naturbeschreibung, Subjektphilosophie und Kunsttheorie. Die dritte Sektion beleuchtet abschließend den Entwicklungsgedanken in der Geschichtsschreibung sowie in literarischen Bildungsgeschichten um 1800. Ein besonderes Augenmerk gilt hier der Frage, auf welchen Ebenen die Literatur genealogische Modelle sowohl aus der zeitgenössischen Naturforschung als auch aus der Philosophie und Historiographie aufgreift
Das Zentrum für Klassikforschung widmet sich mit einem transdisziplinären Anspruch dem Phänomen Klassik. Ausgehend von der Weimarer Klassik und den sie dokumentierenden Sammlungen im Goethe- und Schiller-Archiv, in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie in den Weimarer Museen, nimmt es die verschiedenen Klassiken der europäischen Kulturgeschichte in den Blick und analysiert deren Genesen, Binnendynamiken sowie Wirkungsgeschichten.
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Genealogien der Natur und des Geistes
Fünfte Jahrestagung des Zentrums für Klassikforschung
27. bis 29. März 2014
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