Erste Mainzer Summer School zur Musikwissenschaft

Kurzfassung: Erste Mainzer Summer School zur MusikwissenschaftDie Abteilung Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bietet dieses Jahr erstmalig eine Summer School an. Die einwöchige ...
[Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) - 18.03.2014] Erste Mainzer Summer School zur Musikwissenschaft
Die Abteilung Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bietet dieses Jahr erstmalig eine Summer School an. Die einwöchige Veranstaltung für Musikstudierende wird sich mit dem Thema "Musikalische Gesamtausgaben" beschäftigen und es aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Die Mainzer Summer School Musikwissenschaft wird von der Abteilung Musikwissenschaft am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft der JGU zusammen mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, organisiert und findet vom 11. bis 16. August auf dem Mainzer Campus und in den Räumen der Mainzer Akademie statt.
Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Mainzer Summer School bildet die Geschichte musikalischer Gesamtausgaben, die bis ins frühe neunzehnte Jahrhundert zurückreicht. Mitarbeiter der Christoph-Willibald-Gluck-Gesamtausgabe, der Paul-Hindemith-Gesamtausgabe und von OPERA - Spektrum des europäischen Musiktheaters in Einzeleditionen werden jeweils einen größeren Block der Lehrveranstaltungen leiten. In der praktischen Arbeit mit den Teilnehmern wird die Anwendung konkreter philologischer Kenntnisse und Techniken vermittelt. Ein weiterer Block, der vom Mainzer Forschungsschwerpunkt zur Schauspielmusik getragen wird, geht der Frage nach, inwieweit sich Philologie auch mit Phänomenen der Performanz und der konkreten Aufführungssituation zu befassen hat.
Die Veranstaltung, die nach dem European Credit Transfer System (ECTS) bestätigt und bewertet wird, richtet sich an Studierende der Musikwissenschaft im In- und Ausland. Das Vorhaben resultiert aus der Beteiligung der Abteilung Musikwissenschaft an dem Projekt "Lehren, Organisieren, Beraten" (LOB) der Abteilung Studium und Lehre der Universität Mainz.

Weitere Informationen:
Marie Verstraete M. A.
Abteilung Musikwissenschaft
Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-20096
E-Mail: musikwissenschaft.summerschool2014@uni-mainz.de
http://www.musikwissenschaft.uni-mainz.de
Weitere Links:
http://www.facebook.com/MusikwissenschaftUniMainz
http://www.blogs.uni-mainz.de/lob/ (Projekt "Lehren, Organisieren, Beraten")
Weitere Informationen
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zählt mit rund 36.500 Studierenden aus über 130 Nationen zu den zehn größten Universitäten Deutschlands. Als einzige Volluniversität des Landes Rheinland-Pfalz vereint sie nahezu alle akademischen Disziplinen, inklusive Universitätsmedizin Mainz und zwei künstlerischer Hochschulen, unter einem Dach – eine in der bundesdeutschen Hochschullandschaft einmalige Integration. Mit 84 Studienfächern mit insgesamt 219 Studienangeboten, darunter 95 Bachelor- und 101 Masterstudiengängen sowie 6 Zusatz-, Aufbau- und Erweiterungsstudiengängen, bietet die JGU eine außergewöhnlich breite Palette an Studienmöglichkeiten. Rund 4.150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 540 Professorinnen und Professoren, lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Kliniken (Stichtag: 01.12.2011, aus Landes- und Drittmitteln finanziert).Die JGU ist eine internationale Forschungsuniversität mit weltweiter Anerkennung. Dieses Renommee verdankt sie sowohl ihren herausragenden Forscherpersönlichkeiten als auch ihren exzellenten Forschungsleistungen in der Teilchen- und Hadronenphysik, den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der translationalen Medizin, den Lebenswissenschaften, den Mediendisziplinen und den historischen Kulturwissenschaften.Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird durch den Erfolg in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bestätigt: Die JGU gehört zu den 23 Hochschulen in Deutschland, die es geschafft haben, sowohl eine Bewilligung für ein Exzellenzcluster als auch eine Bewilligung für eine Exzellenz-Graduiertenschule zu erhalten. Ihr Exzellenzcluster PRISMA, in dem vorwiegend Teilchen- und Hadronenphysiker zusammenarbeiten, und ihre materialwissenschaftliche Exzellenz-Graduiertenschule MAINZ zählen zur internationalen Forschungselite. Bis zu 50 Millionen Euro werden bis 2017 in diese beiden Projekte fließen.Zudem bestätigen gute Platzierungen in nationalen und internationalen Rankings sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen die Forschungserfolge der Mainzer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Erfolge werden u.a. durch die einzigartigen Großforschungsanlagen der JGU ermöglicht, wie den Forschungsreaktor TRIGA und den Elektronenbeschleuniger MAMI, die Forscherinnen und Forscher aus aller Welt anziehen. Die forschungsorientierte Lehre – die gezielte und frühzeitige Einbindung von Forschungsinhalten in die Curricula – ist ein weiteres Profilmerkmal.Als einzige deutsche Universität ihrer Größe vereint die JGU fast alle Institute auf einem innenstadtnahen Campus, der zudem vier Partnerinstitute der außeruniversitären Spitzenforschung beherbergt. Ebenfalls auf dem Campus angesiedelt sind studentische Wohnheime und Kinderbetreuungseinrichtungen. Die klinischen und klinisch-theoretischen Einrichtungen der Universitätsmedizin liegen nur circa einen Kilometer entfernt.Die JGU versteht sich als "offene Universität" (civic university), als integraler Bestandteil der Gesellschaft, mit der sie eng und vertrauensvoll zusammenarbeitet. Dies umfasst unter anderem das sogenannte lebenslange Lernen sowie den zügigen und umfassenden Wissens- und Technologietransfer.Zu Gutenbergs Zeiten im Jahr 1477 gegründet und nach 150-jähriger Pause 1946 von der damaligen französischen Besatzungsmacht wiedereröffnet, ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz dem Vorbild und dem internationalen Wirkungsanspruch ihres Namensgebers bis heute verpflichtet: innovative Ideen zu fördern und umzusetzen; Wissen zu nutzen, um die Lebensbedingungen der Menschen und deren Zugang zu Bildung und Wissenschaft zu verbessern; sie zu bewegen, die vielfältigen Grenzen zu überschreiten, denen sie täglich begegnen.
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