19.03.2014 11:57 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace Schweiz
Greenpeace-Kommentar zum Versuch mit Gentech-Weizen der Universität Zürich in Reckenholz
Kurzfassung: Greenpeace-Kommentar zum Versuch mit Gentech-Weizen der Universität Zürich in ReckenholzGentech-Weizen zu entwickeln ist eine teure Fehlinvestition. Gentech-Pflanzen sind Teil einer industriellen La ...
[Greenpeace Schweiz - 19.03.2014] Greenpeace-Kommentar zum Versuch mit Gentech-Weizen der Universität Zürich in Reckenholz
Gentech-Weizen zu entwickeln ist eine teure Fehlinvestition. Gentech-Pflanzen sind Teil einer industriellen Landwirtschaft, die verheerende Umweltauswirkungen hat (Übernutzung von Böden und Gewässern, Pestizideinsatz, Kunstdünger, Monokulturen, tierische Überproduktion etc.). Im übrigen gibt es bereits konventionell gezüchtete mehltauresistente Sorten. Statt mit Technologien zu forschen, die ökologische Schäden verursachen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier unbekannt sind, sollten die Schweizer Forscherinnen und Forscher vermehrt nach ökologischen Lösungen suchen. Greenpeace befürwortet eine konsequente Forschung im biologischen Landbau: Anbausysteme also, welche die natürliche Vielfalt fördern und erhalten - für eine zukunftstaugliche Landwirtschaft, die Ressourcen schont und gesunde Lebensmittel für alle produziert. Das wäre ein echter Beitrag für die Gesundheit unserer Ökosysteme und eine sichere Nahrungsmittelproduktion.
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Heinrichstrasse 147
8031 Zürich
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Telefon: 044 447 41 41
Telefax: 044 447 41 99
Mail: gp@greenpeace.ch
URL: www.greenpeace.ch
Gentech-Weizen zu entwickeln ist eine teure Fehlinvestition. Gentech-Pflanzen sind Teil einer industriellen Landwirtschaft, die verheerende Umweltauswirkungen hat (Übernutzung von Böden und Gewässern, Pestizideinsatz, Kunstdünger, Monokulturen, tierische Überproduktion etc.). Im übrigen gibt es bereits konventionell gezüchtete mehltauresistente Sorten. Statt mit Technologien zu forschen, die ökologische Schäden verursachen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier unbekannt sind, sollten die Schweizer Forscherinnen und Forscher vermehrt nach ökologischen Lösungen suchen. Greenpeace befürwortet eine konsequente Forschung im biologischen Landbau: Anbausysteme also, welche die natürliche Vielfalt fördern und erhalten - für eine zukunftstaugliche Landwirtschaft, die Ressourcen schont und gesunde Lebensmittel für alle produziert. Das wäre ein echter Beitrag für die Gesundheit unserer Ökosysteme und eine sichere Nahrungsmittelproduktion.
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