19.03.2014 13:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Elke Ferner: Frauen wollen den ganzen Euro und nicht nur das Kleingeld
Kurzfassung: Elke Ferner: Frauen wollen den ganzen Euro und nicht nur das KleingeldAnlässlich des Equal Pay Days am Freitag, den 21. März erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratisch ...
[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - 19.03.2014] Elke Ferner: Frauen wollen den ganzen Euro und nicht nur das Kleingeld
Anlässlich des Equal Pay Days am Freitag, den 21. März erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:
Bereits zum sechsten Mal gibt es in Deutschland den Equal Pay Day. Über 20 Prozent beträgt bei uns die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Das summiert sich im Laufe eines Arbeitslebens auf enorme Summen, die den Frauen an Einkommen und später an Rente fehlen. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit - das klingt einfach und ist doch im betrieblichen Alltag ein dickes Brett, das gebohrt werden muss.
Besonders hoch ist der "unbereinigte Gender Pay Gap" in Westdeutschland mit 24 Prozent, in den neuen Ländern lag er nur bei 8 Prozent. Ursachen hierfür liegen unter anderem in weit verbreiteter Teilzeitbeschäftigung mit geringer Stundenzahl von Frauen und schlechteren Betreuungsangeboten für Kinder in den westdeutschen Bundesländern.
Es ist ein großer Erfolg, dass die SPD durchgesetzt hat, diese Ungerechtigkeit in der großen Koalition anzugehen und für Entgeltgleichheit zu sorgen. So besteht die Chance, dass wir endlich per Gesetz Lohngerechtigkeit herstellen. Transparenz und individuelle Auskunftsansprüche für die Beschäftigten sind maßgebliche Elemente. Unternehmen, Beschäftigte und Interessenvertretungen im Betrieb müssen Entgeltdiskriminierung dann, wenn sie bewiesen ist, beseitigen.
Nicht nur die SPD-Frauen, auch ihre Bündnispartnerinnen in Gewerkschaften, Frauenverbänden und Sozialverbänden, knüpfen große Erwartungen an dieses Gesetzesvorhaben. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig wird in Kürze Eckpunkte vorlegen.
Zusammen mit dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro und einer Verbesserung der Tarifbindung sorgen wir so für bessere Bezahlung für Frauen.
Deshalb demonstrieren wir auch in diesem Jahr wieder am Equal Pay Day. Frauen wollen den ganzen Euro und nicht nur das Kleingeld.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-25991-500
Telefax: 030 28090-507
Mail: pressestelle@spd.de
URL: http://www.spd.de
Anlässlich des Equal Pay Days am Freitag, den 21. März erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:
Bereits zum sechsten Mal gibt es in Deutschland den Equal Pay Day. Über 20 Prozent beträgt bei uns die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Das summiert sich im Laufe eines Arbeitslebens auf enorme Summen, die den Frauen an Einkommen und später an Rente fehlen. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit - das klingt einfach und ist doch im betrieblichen Alltag ein dickes Brett, das gebohrt werden muss.
Besonders hoch ist der "unbereinigte Gender Pay Gap" in Westdeutschland mit 24 Prozent, in den neuen Ländern lag er nur bei 8 Prozent. Ursachen hierfür liegen unter anderem in weit verbreiteter Teilzeitbeschäftigung mit geringer Stundenzahl von Frauen und schlechteren Betreuungsangeboten für Kinder in den westdeutschen Bundesländern.
Es ist ein großer Erfolg, dass die SPD durchgesetzt hat, diese Ungerechtigkeit in der großen Koalition anzugehen und für Entgeltgleichheit zu sorgen. So besteht die Chance, dass wir endlich per Gesetz Lohngerechtigkeit herstellen. Transparenz und individuelle Auskunftsansprüche für die Beschäftigten sind maßgebliche Elemente. Unternehmen, Beschäftigte und Interessenvertretungen im Betrieb müssen Entgeltdiskriminierung dann, wenn sie bewiesen ist, beseitigen.
Nicht nur die SPD-Frauen, auch ihre Bündnispartnerinnen in Gewerkschaften, Frauenverbänden und Sozialverbänden, knüpfen große Erwartungen an dieses Gesetzesvorhaben. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig wird in Kürze Eckpunkte vorlegen.
Zusammen mit dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro und einer Verbesserung der Tarifbindung sorgen wir so für bessere Bezahlung für Frauen.
Deshalb demonstrieren wir auch in diesem Jahr wieder am Equal Pay Day. Frauen wollen den ganzen Euro und nicht nur das Kleingeld.
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