"Wohnung zu klein? Dann heute kostenlose Amputationen

Kurzfassung: "Wohnung zu klein? Dann heute kostenlose Amputationen" Aktion des Deutschen Tierschutzbundes und des Tollwood Kulturfestivals vor dem BundestagMit einer gemeinsamen Aktion haben der Deutsche Tierschut ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 19.03.2014] "Wohnung zu klein? Dann heute kostenlose Amputationen"

Aktion des Deutschen Tierschutzbundes und des Tollwood Kulturfestivals vor dem Bundestag
Mit einer gemeinsamen Aktion haben der Deutsche Tierschutzbund und das Tollwood Kulturfestival heute im Rahmen ihrer Kampagne
Artgerecht gegen die Verstümmelung von Tieren in der herkömmlichen industriellen Intensivtierhaltung protestiert: Vor dem Bundestag
konnten sich Menschen, deren Wohnung zu klein ist, an einem "Aktionsstand" symbolisch für diese "zurechtstutzen" lassen - so wie es
auch mit Millionen Tieren in der Landwirtschaft gemacht wird. Um sie "passend" für die tierschutzwidrigen Haltungssysteme zu machen,
werden den Tieren Zähne abgeschliffen, Schnäbel gekürzt, Schwänze oder Hörner entfernt - unter qualvollen Schmerzen. Die Tierhaltung wird rein wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Die natürlichen Bedürfnisse der Tiere werden dabei völlig missachtet. Die Petition zur Kampagne haben bisher fast 67.000 Menschen unterzeichnet.
"Lasst die Tiere, wie sie sind! Dafür benötigen wir ein Tierschutzgesetz, welches das Manipulieren von Tieren konsequent verbietet und einen Systemwechsel in der Landwirtschaft, weg von der tierschutzwidrigen Intensivtierhaltung. Das ist unser deutlicher Appell hier und heute in Berlin vor dem Reichstag", so Marion Dudla, Sprecherin des Deutschen Tierschutzbundes.
Stephanie Weigel, Leiterin der Tollwood Umweltabteilung, zu der Aktion: "Wie wir Menschen brauchen Tiere ausreichend Platz für ein würdiges und ihren Bedürfnissen entsprechendes Leben. Wir Menschen wechseln einfach die Wohnung, wenn diese zu klein ist. Tiere dagegen werden verstümmelt, um sie den Haltungssystemen anzupassen. Auf diese grausamen Missstände wollen wir mit unserer heutigen Aktion aufmerksam machen."
Hintergrund Manipulationen
Rinder werden meist generell enthornt, egal ob Masttiere oder Milchkühe. Dabei brennt der Landwirt dem Kalb beispielsweise mit einem Brennstab die Hornanlage aus. Für das Kalb ist das sehr schmerzhaft, denn das Horn und die darunter liegenden Hautschichten sind gut durchblutet und mit Nerven durchzogen. Legehennen, Puten und Moschusenten wird der Schnabel gekürzt, um Federpicken und Kannibalismus zu verhindern. Legehennen wird ein Teil des Schnabels beispielsweise mit einem schneidbrennenden Instrument abgeschnitten. Schweine in qualvoller Enge und ohne Beschäftigung beginnen aus Langeweile die Schwänze der anderen Tiere abzubeißen, um dies zu verhindern kupiert man routinemäßig die Schwänze.

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Deutscher Tierschutzbund e.V.
Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: (0228) 60 49 60; http://www.tierschutzbund.de/
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