20.03.2014 13:21 Uhr in Kultur & Kunst von European Media Laboratory GmbH
Heidelberger Innovationsforum 2014: Ideen für die smarte Produktion
Kurzfassung: Heidelberger Innovationsforum 2014: Ideen für die smarte ProduktionDie reale und die virtuelle Welt wachsen zusammen. Damit wird nach der digitalen Revolution immer lauter die vierte industrielle Rev ...
[European Media Laboratory GmbH - 20.03.2014] Heidelberger Innovationsforum 2014: Ideen für die smarte Produktion
Die reale und die virtuelle Welt wachsen zusammen. Damit wird nach der digitalen Revolution immer lauter die vierte industrielle Revolution ausgerufen: ein Internet der Dinge, in dem sich alles mit allem vernetzt. Man spricht von "cyber-physikalischen Systemen" oder Industrie 4.0, wenn es um Fabriken der Zukunft geht, in denen sich Maschinen weitgehend selbst organisieren. In dieser Umbruchsphase sind intelligente IT-Lösungen gefragt.
Erfinder und Entwickler stellen sich der Herausforderung, viele Start-ups entwickeln Anwendungen, um industrielle Prozesse zu optimieren. Das Heidelberger Innovationsforum (HDI) gibt ihnen eine Plattform. Hier können sie das Feedback von erfahrenen Experten einholen, an ihren Präsentationstechniken feilen, sich mit anderen Gründern austauschen - und schließlich Kontakte zu potenziellen Partnern und Investoren knüpfen.
Von Sensorik bis zu grünen Technologien
Knapp 50 Technologien und Entwicklungen aus neun Ländern wurden eingereicht, darunter eine ganze Reihe aus Baden-Württemberg. Die 20 überzeugendsten ließ die Fachjury Ende Februar für die Teilnahme am HDI zu. Die MFG Innovationsagentur und die EML European Media Laboratory GmbH organisieren das HDI gemeinsam am 9. April im Tagungszentrum Studio Villa Bosch in Heidelberg. Die "Keynote" hält Julie Meyer, Geschäftsführerin von Ariadne Capital und eine der einflussreichsten Unternehmerinnen Europas.
Von Sensorik und Robotik über Augmented Reality bis zu Green Tech und 3D-Druck reicht die Bandbreite der Themen. Den Blöcken "Early Stage" und "Advanced Stage" zugeordnet, präsentieren die Teilnehmer ihre Konzepte in sechsminütigen Pitches. CloudSME beispielsweise befindet sich in einer frühen Phase. Das Projekt aus dem EU-Förderprogramm FP7 setzt eine cloudbasierte Simulationsplattform für Fertigungstechnik und Maschinenbau auf. Damit will das Forschungsteam vor allem kleineren IT-Unternehmen einen skalierbaren, bedarfsgerechten und schnellen Zugriff auf Simulationssoftware ermöglichen, um so maßgeschneiderte Simulationslösungen für ihre Kunden zu erstellen.
In einem fortgeschritteneren Stadium ist das niederländische Start-up MELT Icepops. Die beiden Gründerinnen nutzen Rapid Prototyping, stellen also im 3D-Druckverfahren sehr schnell neue Formen her - für Eis am Stiel. Im Projekt MeltMe kann man sich die verschiedensten Eisformen ausdenken und so ganz individuelles Eis herstellen. Sogar das eigene Gesicht kann man abbilden lassen.
Coaching Day und Fail Workshop
In Kooperation mit dem EU-Projekt European Investor Gate (EIG) werden die Teilnehmer beim Coaching Day am 8. April bestmöglich auf die Pitches vorbereitet. In "One-to-One-Coachings" werden sie von internationalen Experten beraten, im "Test Pitching Battle" treten sie gegeneinander an. Eine der Beraterinnen ist Brigitte Baumann, Initiatorin des Business-Angel-Programms Go Beyond: "Gerade am Anfang ist es extrem wichtig, dass Gründer Unterstützung und Finanzierung bekommen", unterstreicht die Investorin. "Immer wieder bleiben gute Ideen auf der Strecke, weil sie nicht richtig bei den Geldgebern ankommen. Hier schlägt das Heidelberger Innovationsforum eine Brücke".
Am 9. April ist wieder der Fail Workshop geplant: Im Anschluss an die Pitches berichten gescheiterte Gründer, wie man aus seinen Fehlern lernen kann - und warum man nach dem ersten Fehlstart nicht unbedingt aufgeben sollte. Unter den Rednern ist auch Mark Turrell, Mitgründer der Innovationsberatung Imaginatik und bereits 2010 als "Young Global Leader" ausgezeichnet. Das HDI schließt beim feierlichen Dinner mit der Prämierung der besten Geschäftsidee.
Weiterführender Link:
www.heidelberg-innovationforum.eu
Über das Heidelberger Innovationsforum
Das Heidelberger Innovationsforum vernetzt seit 2005 erfolgreich IT-Forscher und Marktakteure in frühen Innovationsphasen. Ziel ist, die Lizenzierung von Technologien sowie die Finanzierung von Start-ups zu unterstützen und die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu verbessern. Mit Erfolg: Bisher haben über 380 Erfinder und Entwickler aus zehn Ländern ihre Ideen vorgestellt. Mehr als die Hälfte von ihnen konnte Kontakte zu Investoren und Entscheidern aus der Industrie knüpfen.
Über die MFG Innovationsagentur für IT und Medien
Die MFG Innovationsagentur für IT und Medien stärkt seit 1995 den IT-, Medien- und Kreativstandort Baden-Württemberg. Sie verbessert die landesweite Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unter anderem durch die Förderung regionaler, nationaler und internationaler Kooperationen. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von erfolgreichem Unternehmertum, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie deren Vernetzung mit anwendungsnaher Forschung und öffentlichen Förderprogrammen.
Über das EML European Media Laboratory
Die EML European Media Laboratory GmbH ist ein Entwicklungs- und Forschungs-unternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto "Experience IT - Intuitive Technology" entwickelt das EML Software und neue Methoden im Bereich der automatischen Sprachverarbeitung.
Fachliche Ansprechpartnerin
MFG Innovationsagentur für IT und Medien Baden-Württemberg
Alexandra Rudl
Leiterin Projektteam Talent- und Innovationsförderung
Tel. 0711-90715-365
E-Mail: rudl@mfg.de
Ansprechpartner für die Presse
MFG Innovationsagentur für IT und Medien Baden-Württemberg
Bernd Hertl
Leiter Stabsstelle Kommunikation
Tel. 0711-90715-316
E-Mail: hertl@mfg.de
EML European Media Laboratory GmbH
Dr. Peter Saueressig
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 06221-533245
E-Mail: saueressig@eml.org
Die reale und die virtuelle Welt wachsen zusammen. Damit wird nach der digitalen Revolution immer lauter die vierte industrielle Revolution ausgerufen: ein Internet der Dinge, in dem sich alles mit allem vernetzt. Man spricht von "cyber-physikalischen Systemen" oder Industrie 4.0, wenn es um Fabriken der Zukunft geht, in denen sich Maschinen weitgehend selbst organisieren. In dieser Umbruchsphase sind intelligente IT-Lösungen gefragt.
Erfinder und Entwickler stellen sich der Herausforderung, viele Start-ups entwickeln Anwendungen, um industrielle Prozesse zu optimieren. Das Heidelberger Innovationsforum (HDI) gibt ihnen eine Plattform. Hier können sie das Feedback von erfahrenen Experten einholen, an ihren Präsentationstechniken feilen, sich mit anderen Gründern austauschen - und schließlich Kontakte zu potenziellen Partnern und Investoren knüpfen.
Von Sensorik bis zu grünen Technologien
Knapp 50 Technologien und Entwicklungen aus neun Ländern wurden eingereicht, darunter eine ganze Reihe aus Baden-Württemberg. Die 20 überzeugendsten ließ die Fachjury Ende Februar für die Teilnahme am HDI zu. Die MFG Innovationsagentur und die EML European Media Laboratory GmbH organisieren das HDI gemeinsam am 9. April im Tagungszentrum Studio Villa Bosch in Heidelberg. Die "Keynote" hält Julie Meyer, Geschäftsführerin von Ariadne Capital und eine der einflussreichsten Unternehmerinnen Europas.
Von Sensorik und Robotik über Augmented Reality bis zu Green Tech und 3D-Druck reicht die Bandbreite der Themen. Den Blöcken "Early Stage" und "Advanced Stage" zugeordnet, präsentieren die Teilnehmer ihre Konzepte in sechsminütigen Pitches. CloudSME beispielsweise befindet sich in einer frühen Phase. Das Projekt aus dem EU-Förderprogramm FP7 setzt eine cloudbasierte Simulationsplattform für Fertigungstechnik und Maschinenbau auf. Damit will das Forschungsteam vor allem kleineren IT-Unternehmen einen skalierbaren, bedarfsgerechten und schnellen Zugriff auf Simulationssoftware ermöglichen, um so maßgeschneiderte Simulationslösungen für ihre Kunden zu erstellen.
In einem fortgeschritteneren Stadium ist das niederländische Start-up MELT Icepops. Die beiden Gründerinnen nutzen Rapid Prototyping, stellen also im 3D-Druckverfahren sehr schnell neue Formen her - für Eis am Stiel. Im Projekt MeltMe kann man sich die verschiedensten Eisformen ausdenken und so ganz individuelles Eis herstellen. Sogar das eigene Gesicht kann man abbilden lassen.
Coaching Day und Fail Workshop
In Kooperation mit dem EU-Projekt European Investor Gate (EIG) werden die Teilnehmer beim Coaching Day am 8. April bestmöglich auf die Pitches vorbereitet. In "One-to-One-Coachings" werden sie von internationalen Experten beraten, im "Test Pitching Battle" treten sie gegeneinander an. Eine der Beraterinnen ist Brigitte Baumann, Initiatorin des Business-Angel-Programms Go Beyond: "Gerade am Anfang ist es extrem wichtig, dass Gründer Unterstützung und Finanzierung bekommen", unterstreicht die Investorin. "Immer wieder bleiben gute Ideen auf der Strecke, weil sie nicht richtig bei den Geldgebern ankommen. Hier schlägt das Heidelberger Innovationsforum eine Brücke".
Am 9. April ist wieder der Fail Workshop geplant: Im Anschluss an die Pitches berichten gescheiterte Gründer, wie man aus seinen Fehlern lernen kann - und warum man nach dem ersten Fehlstart nicht unbedingt aufgeben sollte. Unter den Rednern ist auch Mark Turrell, Mitgründer der Innovationsberatung Imaginatik und bereits 2010 als "Young Global Leader" ausgezeichnet. Das HDI schließt beim feierlichen Dinner mit der Prämierung der besten Geschäftsidee.
Weiterführender Link:
www.heidelberg-innovationforum.eu
Über das Heidelberger Innovationsforum
Das Heidelberger Innovationsforum vernetzt seit 2005 erfolgreich IT-Forscher und Marktakteure in frühen Innovationsphasen. Ziel ist, die Lizenzierung von Technologien sowie die Finanzierung von Start-ups zu unterstützen und die Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu verbessern. Mit Erfolg: Bisher haben über 380 Erfinder und Entwickler aus zehn Ländern ihre Ideen vorgestellt. Mehr als die Hälfte von ihnen konnte Kontakte zu Investoren und Entscheidern aus der Industrie knüpfen.
Über die MFG Innovationsagentur für IT und Medien
Die MFG Innovationsagentur für IT und Medien stärkt seit 1995 den IT-, Medien- und Kreativstandort Baden-Württemberg. Sie verbessert die landesweite Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unter anderem durch die Förderung regionaler, nationaler und internationaler Kooperationen. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von erfolgreichem Unternehmertum, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie deren Vernetzung mit anwendungsnaher Forschung und öffentlichen Förderprogrammen.
Über das EML European Media Laboratory
Die EML European Media Laboratory GmbH ist ein Entwicklungs- und Forschungs-unternehmen im Bereich der angewandten IT mit Sitz in Heidelberg, das von SAP-Mitbegründer Klaus Tschira ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto "Experience IT - Intuitive Technology" entwickelt das EML Software und neue Methoden im Bereich der automatischen Sprachverarbeitung.
Fachliche Ansprechpartnerin
MFG Innovationsagentur für IT und Medien Baden-Württemberg
Alexandra Rudl
Leiterin Projektteam Talent- und Innovationsförderung
Tel. 0711-90715-365
E-Mail: rudl@mfg.de
Ansprechpartner für die Presse
MFG Innovationsagentur für IT und Medien Baden-Württemberg
Bernd Hertl
Leiter Stabsstelle Kommunikation
Tel. 0711-90715-316
E-Mail: hertl@mfg.de
EML European Media Laboratory GmbH
Dr. Peter Saueressig
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 06221-533245
E-Mail: saueressig@eml.org
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
European Media Laboratory GmbH
69118 Heidelberg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
European Media Laboratory GmbH
69118 Heidelberg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/european-media-laboratory-gmbh-pressefach.html
Die Pressemeldung "Heidelberger Innovationsforum 2014: Ideen für die smarte Produktion" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Heidelberger Innovationsforum 2014: Ideen für die smarte Produktion" ist European Media Laboratory GmbH, vertreten durch .