25.03.2014 08:58 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Siemens
Siemens baut Offshore-Windkraft-Fabrik in Großbritannien
Kurzfassung: Siemens baut Offshore-Windkraft-Fabrik in Großbritannien- Fertigung von Rotorblättern für Offshore-Windkraftanlagen an der englischen Ostküste- Neues Logistik- und Service-Zentrum in Green Port Hu ...
[Siemens - 25.03.2014] Siemens baut Offshore-Windkraft-Fabrik in Großbritannien
- Fertigung von Rotorblättern für Offshore-Windkraftanlagen an der englischen Ostküste
- Neues Logistik- und Service-Zentrum in Green Port Hull
- 1.000 neue Arbeitsplätze
Siemens investiert mehr als 190 Mio. EUR (160 Mio. GBP) in neue Offshore-Produktionsstätten in Großbritannien. Geplant ist eine Fertigung von Rotorblättern für Offshore-Windturbinen der Sechs-Megawatt-Klasse sowie ein neues Logistik- und Service-Zentrum in Hull. Der britische Premierminister David Cameron und Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy, bekräftigen das gemeinsame Engagement heute Nachmittag in Hull.
"Unsere Entscheidung in England eine Fertigung für Offshore-Windenergieanlagen zu bauen, ist Teil unserer weltweiten Strategie: wir investieren in Märkte mit zuverlässigen Rahmenbedingungen, die für ausgelastete Fabriken sorgen. Die britische Energiepolitik schafft klare Rahmenbedingungen zum Ausbau der Offshore-Windenergie und würdigt insbesondere das Potential der Windkraft auf See für das Gesamtportfolio der Energieerzeugung, sagte Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy.
Der Windmarkt in Großbritannien weist hohe Wachstumsraten auf und hat noch deutliches Potenzial. Die Windkraftkapazität hat sich hier innerhalb von zwei Jahren auf rund zehn Gigawatt verdoppelt. Am schnellsten wächst der Offshore-Markt. Bis 2020 sollen alleine auf See 14 Gigawatt Leistung installiert werden, um Klimaziele und Versorgungssicherheit zu vereinen. Projekte über knapp 40 Gigawatt befinden sich in der längerfristigen Planung.
Der britische Premierminister David Cameron sagte: "Mit klaren politischen Rahmenbedingungen sorgen wir für neue Jobs in der Windkraftbranche und einen zuverlässigen und nachhaltigeren Energiemix."
Siemens und der britische Partner Associated British Ports (ABP) investieren insgesamt 371 Mio. EUR (310 Mio. GBP) vor Ort. Die Investition stärkt den Offshore-Markt in Großbritannien und kurbelt den Arbeitsmarkt an: 1.000 Arbeitsplätze entstehen direkt, davon 550 in der Rotorblattfertigung sowie 450 in Green Port Hull. Weitere Jobs entstehen in der Konstruktion und indirekt in der Zulieferindustrie.
Siemens ist führender Lieferant für Windturbinen, Netzanbindung und Service für On- und Offshore-Standorte in Großbritannien. Das Unternehmen hat im wichtigsten Windkraftmarkt der Welt über 2.200 Turbinen On- und Offshore mit mehr als 5.000 Megawatt installiert. Damit ist rund die Hälfte der in Großbritannien installierten Windleistung mit Spitzentechnologie von Siemens ausgerüstet. Rund 14.000 Mitarbeiter beschäftigt Siemens in Großbritannien, davon rund 1.500 im britischen Windenergiegeschäft.
Green Port Hull soll Anfang 2016 in Betrieb gehen, der Produktionsstart der Rotorblattfertigung ist für Sommer 2016 geplant. Die Fabrik soll ab Mitte 2017 voll ausgelastet sein. Die Investitionen unterstützen Großbritannien seine Klimaziele zu verfolgen und bis 2020 ein Viertel des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.
Windenergieanlagen und der dazugehörige Service sind Teil des Siemens-Umweltportfolios. Rund 43 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie.
Der Siemens-Sektor Energy ist der weltweit führende Anbieter eines breit gefächerten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Stromerzeugung mit thermischen Kraftwerken und aus erneuerbaren Energiequellen sowie für die Stromübertragung in Netzen und für die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2013 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von 26,6 Mrd. EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von rund 28,8 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug rund 2 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2013 rund 83.500 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: http://www.siemens.de/energy
Siemens
Wittelsbacherplatz 2
80333 München
Deutschland
Telefon: +49 (89) 636 0
Telefax: +49 89 636-52 000
Mail: kontact@siemens.com
URL: http://www.siemens.de
- Fertigung von Rotorblättern für Offshore-Windkraftanlagen an der englischen Ostküste
- Neues Logistik- und Service-Zentrum in Green Port Hull
- 1.000 neue Arbeitsplätze
Siemens investiert mehr als 190 Mio. EUR (160 Mio. GBP) in neue Offshore-Produktionsstätten in Großbritannien. Geplant ist eine Fertigung von Rotorblättern für Offshore-Windturbinen der Sechs-Megawatt-Klasse sowie ein neues Logistik- und Service-Zentrum in Hull. Der britische Premierminister David Cameron und Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy, bekräftigen das gemeinsame Engagement heute Nachmittag in Hull.
"Unsere Entscheidung in England eine Fertigung für Offshore-Windenergieanlagen zu bauen, ist Teil unserer weltweiten Strategie: wir investieren in Märkte mit zuverlässigen Rahmenbedingungen, die für ausgelastete Fabriken sorgen. Die britische Energiepolitik schafft klare Rahmenbedingungen zum Ausbau der Offshore-Windenergie und würdigt insbesondere das Potential der Windkraft auf See für das Gesamtportfolio der Energieerzeugung, sagte Michael Süß, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO des Sektors Energy.
Der Windmarkt in Großbritannien weist hohe Wachstumsraten auf und hat noch deutliches Potenzial. Die Windkraftkapazität hat sich hier innerhalb von zwei Jahren auf rund zehn Gigawatt verdoppelt. Am schnellsten wächst der Offshore-Markt. Bis 2020 sollen alleine auf See 14 Gigawatt Leistung installiert werden, um Klimaziele und Versorgungssicherheit zu vereinen. Projekte über knapp 40 Gigawatt befinden sich in der längerfristigen Planung.
Der britische Premierminister David Cameron sagte: "Mit klaren politischen Rahmenbedingungen sorgen wir für neue Jobs in der Windkraftbranche und einen zuverlässigen und nachhaltigeren Energiemix."
Siemens und der britische Partner Associated British Ports (ABP) investieren insgesamt 371 Mio. EUR (310 Mio. GBP) vor Ort. Die Investition stärkt den Offshore-Markt in Großbritannien und kurbelt den Arbeitsmarkt an: 1.000 Arbeitsplätze entstehen direkt, davon 550 in der Rotorblattfertigung sowie 450 in Green Port Hull. Weitere Jobs entstehen in der Konstruktion und indirekt in der Zulieferindustrie.
Siemens ist führender Lieferant für Windturbinen, Netzanbindung und Service für On- und Offshore-Standorte in Großbritannien. Das Unternehmen hat im wichtigsten Windkraftmarkt der Welt über 2.200 Turbinen On- und Offshore mit mehr als 5.000 Megawatt installiert. Damit ist rund die Hälfte der in Großbritannien installierten Windleistung mit Spitzentechnologie von Siemens ausgerüstet. Rund 14.000 Mitarbeiter beschäftigt Siemens in Großbritannien, davon rund 1.500 im britischen Windenergiegeschäft.
Green Port Hull soll Anfang 2016 in Betrieb gehen, der Produktionsstart der Rotorblattfertigung ist für Sommer 2016 geplant. Die Fabrik soll ab Mitte 2017 voll ausgelastet sein. Die Investitionen unterstützen Großbritannien seine Klimaziele zu verfolgen und bis 2020 ein Viertel des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken.
Windenergieanlagen und der dazugehörige Service sind Teil des Siemens-Umweltportfolios. Rund 43 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie.
Der Siemens-Sektor Energy ist der weltweit führende Anbieter eines breit gefächerten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Stromerzeugung mit thermischen Kraftwerken und aus erneuerbaren Energiequellen sowie für die Stromübertragung in Netzen und für die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2013 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von 26,6 Mrd. EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von rund 28,8 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug rund 2 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2013 rund 83.500 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: http://www.siemens.de/energy
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