26.03.2014 12:53 Uhr in Gesellschaft & Familie von Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Ferner/ Uekermann: Girls Day – Mädchen brauchen starke Vorbilder
Kurzfassung: Ferner/ Uekermann: Girls Day - Mädchen brauchen starke VorbilderAnlässlich des "Girls Day", der am morgigen 27. März 2014 stattfindet, erklären die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozial ...
[Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) - 26.03.2014] Ferner/ Uekermann: Girls Day - Mädchen brauchen starke Vorbilder
Anlässlich des "Girls Day", der am morgigen 27. März 2014 stattfindet, erklären die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner und die Bundesvorsitzende der Jusos Johanna Uekermann:
Mädchen sind gut in der Schule, sie wollen einen Beruf lernen, eine Ausbildung machen, studieren - und sind dabei in ihrer Berufswahl deutlich eingeschränkt. IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik spielen eine untergeordnete Rolle. Auch in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik sind sie kaum vertreten und es gibt zu wenig weibliche Vorbilder.
Wir streben eine geschlechtergerechte Berufswahl an. Eine große Bedeutung haben die Berufs- und Studienberatung sowie die Berufsorientierung. Schon in der Schule sollten typische Rollenzuweisungen vermieden werden, sei es durch Lehrpersonen oder durch Unterrichtsmaterial. Neben dem Elternhaus haben auch Rollenmodelle im Fernsehen und in der Werbung, bei Spielzeug und Konsumgegenständen großen Einfluss auf geschlechtstypisches Verhalten. Dies schlägt sich dann auch in Interessen und Berufswahl nieder. Deshalb muss Berufsberatung geschlechtergerecht sein. Mädchen und Jungen müssen über Berufe, aber auch über deren Verdienstmöglichkeiten informiert werden.
Junge Frauen und Mädchen sollen die Chance haben, auch in "männlich dominierte" Berufe vorzudringen. Gleichzeitig werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass Berufe, die immer noch hauptsächlich von Frauen gewählt werden, aufgewertet werden.
Wir hoffen, dass der diesjährige Girls Day wieder vielen jungen Frauen neue spannende Berufsfelder nahebringt. Gleichzeitig bietet er Mädchen die Chance, sich hautnah mit Frauen in Führungspositionen aus der Politik zu unterhalten. Wir wissen, wie wichtig weibliche Vorbilder sind, der Girls Day kann dazu ein Mosaikstein sein. Deshalb freuen wir uns über das große Interesse.
Der SPD-Parteivorstand beteiligt sich zum zehnten Mal am Girls Day. Im Willy-Brandt-Haus werden etwa 30 Mädchen zwischen 9 und 16 Jahren zu Gast sein und einen Einblick in die Arbeit der SPD-Parteizentrale bekommen. Sie werden unter anderem die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig und die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe treffen.
Der Termin ist nicht presseöffentlich.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-25991-500
Telefax: 030 28090-507
Mail: pressestelle@spd.de
URL: http://www.spd.de
Anlässlich des "Girls Day", der am morgigen 27. März 2014 stattfindet, erklären die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Elke Ferner und die Bundesvorsitzende der Jusos Johanna Uekermann:
Mädchen sind gut in der Schule, sie wollen einen Beruf lernen, eine Ausbildung machen, studieren - und sind dabei in ihrer Berufswahl deutlich eingeschränkt. IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik spielen eine untergeordnete Rolle. Auch in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik sind sie kaum vertreten und es gibt zu wenig weibliche Vorbilder.
Wir streben eine geschlechtergerechte Berufswahl an. Eine große Bedeutung haben die Berufs- und Studienberatung sowie die Berufsorientierung. Schon in der Schule sollten typische Rollenzuweisungen vermieden werden, sei es durch Lehrpersonen oder durch Unterrichtsmaterial. Neben dem Elternhaus haben auch Rollenmodelle im Fernsehen und in der Werbung, bei Spielzeug und Konsumgegenständen großen Einfluss auf geschlechtstypisches Verhalten. Dies schlägt sich dann auch in Interessen und Berufswahl nieder. Deshalb muss Berufsberatung geschlechtergerecht sein. Mädchen und Jungen müssen über Berufe, aber auch über deren Verdienstmöglichkeiten informiert werden.
Junge Frauen und Mädchen sollen die Chance haben, auch in "männlich dominierte" Berufe vorzudringen. Gleichzeitig werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass Berufe, die immer noch hauptsächlich von Frauen gewählt werden, aufgewertet werden.
Wir hoffen, dass der diesjährige Girls Day wieder vielen jungen Frauen neue spannende Berufsfelder nahebringt. Gleichzeitig bietet er Mädchen die Chance, sich hautnah mit Frauen in Führungspositionen aus der Politik zu unterhalten. Wir wissen, wie wichtig weibliche Vorbilder sind, der Girls Day kann dazu ein Mosaikstein sein. Deshalb freuen wir uns über das große Interesse.
Der SPD-Parteivorstand beteiligt sich zum zehnten Mal am Girls Day. Im Willy-Brandt-Haus werden etwa 30 Mädchen zwischen 9 und 16 Jahren zu Gast sein und einen Einblick in die Arbeit der SPD-Parteizentrale bekommen. Sie werden unter anderem die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig und die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe treffen.
Der Termin ist nicht presseöffentlich.
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