Mutterkreuze in die Mottenkiste

  • Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 09.12.2010
Pressemitteilung vom: 09.12.2010 von der Firma DIE LINKE aus Berlin

Kurzfassung: Anlässlich des Antrittsbesuches von Bundespräsident Wulff in Mecklenburg Vorpommern kritisiert die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping, die Verleihung von Patenschaften für das siebente Kind durch den ...

[DIE LINKE - 09.12.2010] Mutterkreuze in die Mottenkiste


Anlässlich des Antrittsbesuches von Bundespräsident Wulff in Mecklenburg Vorpommern kritisiert die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping, die Verleihung von Patenschaften für das siebente Kind durch den Bundespräsidenten. Sie erklärt:

Kein Kind braucht einen Bundespatenonkel. Es ist an der Zeit diese alternative Mutterkreuzverleihung endlich ganz abzuschaffen. Kinder und Jugendliche brauchen keine Symbolpolitik, sondern eine, die ihre Teilhabe an der Gesellschaft sichert.
Dass Bundespräsident Wulff an der Verleihung der Patenschaft an das siebente Kind einer rechtsextremen Familie aus Lalendorf (MV) mit der Begründung festhält, Kinder können nichts für ihre Eltern, ist zynisch. Vor allem, nachdem die schwarz-gelbe Koalition vergangene Woche das Kindergeld für Hartz IV-Beziehende gestrichen hat.


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im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein@die-linke.de

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