26.03.2014 13:58 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Mannheim
Finissage der Ausstellung Ina Grützbach
Kurzfassung: Finissage der Ausstellung Ina GrützbachTesafilm, Taschentücher, Pflanzen. Die Fotografin, Bildhauerin und Multimediakünstlerin Ina Grützbach lässt aus vielfältigen Materialien Kunstwerke entsteh ...
[Universität Mannheim - 26.03.2014] Finissage der Ausstellung Ina Grützbach
Tesafilm, Taschentücher, Pflanzen. Die Fotografin, Bildhauerin und Multimediakünstlerin Ina Grützbach lässt aus vielfältigen Materialien Kunstwerke entstehen, die den Betrachter staunen lassen. Ein halbes Jahr waren ihre Werke in einer Ausstellung in der Hasso-Plattner-Bibliothek im Mittelbau des Schlosses zu sehen. Am 2. April um 20 Uhr wird die Schau mit einer Finissage im Beisein der Künstlerin beendet. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Ein Teil der Bilder kann erworben werden.
Eines der Werke wird der Bibliothek erhalten bleiben: "creatura", eine Tierplastik aus Tesafilm wurde der Bibliothek von den ARTgenossen, einer Gruppe junger Kunstinteressierter, die Teil des Förderkreises der Kunsthalle Mannheim sind, als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Die Kreatur ist der Form eines Pferdes nachempfunden, inspiriert wurde Ina Grützbach dabei von Johannes Brus, dessen Meisterklasse sie besuchte. Der Künstler Brus ist unter anderem für seine in Beton gegossenen Pferde bekannt. Das kleine und fragile Objekt "creatura" besteht aus Tesafilm, der auf einer Gipsplatte befestigt ist. Die Künstlerin schätzt das transparente Material aus vielerlei Gründen. Einerseits ist Tesafilm lange haltbar, andererseits ist die Skulptur jedoch auch sehr fragil und offenbart dadurch ihre Vergänglichkeit. "In meiner Kunst ist generell die Vergänglichkeit sehr präsent. Überdauern spielt für mich keine Rolle, der Moment zählt", erklärt sie. Trotzdem hat ihre Kunst nichts Düsteres, denn Grützbach sieht die Vergänglichkeit als Teil eines natürlichen Kreislaufs: "Ich finde es beruhigend zu sehen, wie alles im Fluss und in Bewegung ist. Das will ich zeigen." Diese Einstellung spiegelt sich in ihren Werken wider, in der Motivik und im Material, das unter anderem aus Photopapier, Zellstoff und Pflanzen besteht.
Seit vielen Jahren engagiert sich die Universität Mannheim für Kunst und Kultur, regelmäßig werden Ausstellungen auf dem Campus präsentiert. Aktuell sind im Ostflügel des Schlosses Fotografien von Robert Häusser sowie einer Studentin zu sehen. In der BWL-Bibliothek im Schneckenhof Nord hängen Werke chinesischer Künstler und in der Hasso-Plattner-Bibliothek werden Leihgaben aus der Sammlung der Deutschen Bank gezeigt.
Universität Mannheim
Schloss
68131 Mannheim
Deutschland
Telefon: 0621/181-0
URL: http://www.uni-mannheim.de/
Tesafilm, Taschentücher, Pflanzen. Die Fotografin, Bildhauerin und Multimediakünstlerin Ina Grützbach lässt aus vielfältigen Materialien Kunstwerke entstehen, die den Betrachter staunen lassen. Ein halbes Jahr waren ihre Werke in einer Ausstellung in der Hasso-Plattner-Bibliothek im Mittelbau des Schlosses zu sehen. Am 2. April um 20 Uhr wird die Schau mit einer Finissage im Beisein der Künstlerin beendet. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Ein Teil der Bilder kann erworben werden.
Eines der Werke wird der Bibliothek erhalten bleiben: "creatura", eine Tierplastik aus Tesafilm wurde der Bibliothek von den ARTgenossen, einer Gruppe junger Kunstinteressierter, die Teil des Förderkreises der Kunsthalle Mannheim sind, als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Die Kreatur ist der Form eines Pferdes nachempfunden, inspiriert wurde Ina Grützbach dabei von Johannes Brus, dessen Meisterklasse sie besuchte. Der Künstler Brus ist unter anderem für seine in Beton gegossenen Pferde bekannt. Das kleine und fragile Objekt "creatura" besteht aus Tesafilm, der auf einer Gipsplatte befestigt ist. Die Künstlerin schätzt das transparente Material aus vielerlei Gründen. Einerseits ist Tesafilm lange haltbar, andererseits ist die Skulptur jedoch auch sehr fragil und offenbart dadurch ihre Vergänglichkeit. "In meiner Kunst ist generell die Vergänglichkeit sehr präsent. Überdauern spielt für mich keine Rolle, der Moment zählt", erklärt sie. Trotzdem hat ihre Kunst nichts Düsteres, denn Grützbach sieht die Vergänglichkeit als Teil eines natürlichen Kreislaufs: "Ich finde es beruhigend zu sehen, wie alles im Fluss und in Bewegung ist. Das will ich zeigen." Diese Einstellung spiegelt sich in ihren Werken wider, in der Motivik und im Material, das unter anderem aus Photopapier, Zellstoff und Pflanzen besteht.
Seit vielen Jahren engagiert sich die Universität Mannheim für Kunst und Kultur, regelmäßig werden Ausstellungen auf dem Campus präsentiert. Aktuell sind im Ostflügel des Schlosses Fotografien von Robert Häusser sowie einer Studentin zu sehen. In der BWL-Bibliothek im Schneckenhof Nord hängen Werke chinesischer Künstler und in der Hasso-Plattner-Bibliothek werden Leihgaben aus der Sammlung der Deutschen Bank gezeigt.
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