27.03.2014 10:41 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Gabriel: Mittelstand zum Schritt auf den koreanischen Markt ermutigen
Kurzfassung: Gabriel: Mittelstand zum Schritt auf den koreanischen Markt ermutigenDer Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, trifft heute in Berlin die Präsidentin der Republik Korea Park Geu ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 27.03.2014] Gabriel: Mittelstand zum Schritt auf den koreanischen Markt ermutigen
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, trifft heute in Berlin die Präsidentin der Republik Korea Park Geun-hye zu einem bilateralen Gespräch über die deutsch-koreanischen Wirtschaftsbeziehungen. Anschließend wird Minister Gabriel bei einem Mittagsempfang zu Ehren der Staatspräsidentin die Chancen einer vertieften Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Korea erörtern. An dem Empfang nehmen rund 200 deutsche und koreanische Unternehmer teil. Das Treffen steht im Zentrum des Wirtschaftsprogramms, das Staatspräsidentin Park bei ihrem zweitägigen Staatsbesuch in Deutschland absolviert.
Zudem unterzeichnen Minister Gabriel und der koreanische Minister für Handel, Industrie und Energie, Dr. Yoon Sang-jick, am Vormittag eine Gemeinsame Absichtserklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand.
Bundesminister Gabriel: "Unser Ziel ist es, die Wirtschaftsbeziehungen zu Korea weiter auszubauen. Wir wollen vor allem den Mittelstand zum Schritt auf den koreanischen Markt ermutigen. Denn der Wirtschaftsstandort Korea eröffnet insbesondere in den technologieintensiven Bereichen enorme wirtschaftliche Chancen. Hier haben unsere kleinen und mittleren Unternehmen viel zu bieten. Mit der gemeinsamen Absichtserklärung wollen wir heute den Startschuss für eine verstärkte Kooperation unserer mittelständischen Unternehmen geben. Voraussetzung für eine vertiefte Zusammenarbeit sind offene Märkte, faire Wettbewerbsbedingungen und Investitionssicherheit. Das vorläufig in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen der EU und Korea verbessert den gegenseitigen Marktzugang und trägt zur Belebung unserer Handelsbeziehungen bei. Diesen Weg wollen wir fortsetzen und Handelshemmnisse konsequent abbauen."
Korea ist nach China und Japan unser drittwichtigster Handelspartner in Asien. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Koreas in der EU. Deutsche Ausfuhren nach Südkorea lagen im Jahr 2013 bei rd. 14,5 Mrd. Euro. Die deutschen Importe aus Korea beliefen sich auf rd. 8,0 Mrd. Euro.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, trifft heute in Berlin die Präsidentin der Republik Korea Park Geun-hye zu einem bilateralen Gespräch über die deutsch-koreanischen Wirtschaftsbeziehungen. Anschließend wird Minister Gabriel bei einem Mittagsempfang zu Ehren der Staatspräsidentin die Chancen einer vertieften Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Korea erörtern. An dem Empfang nehmen rund 200 deutsche und koreanische Unternehmer teil. Das Treffen steht im Zentrum des Wirtschaftsprogramms, das Staatspräsidentin Park bei ihrem zweitägigen Staatsbesuch in Deutschland absolviert.
Zudem unterzeichnen Minister Gabriel und der koreanische Minister für Handel, Industrie und Energie, Dr. Yoon Sang-jick, am Vormittag eine Gemeinsame Absichtserklärung zur Stärkung der Zusammenarbeit im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand.
Bundesminister Gabriel: "Unser Ziel ist es, die Wirtschaftsbeziehungen zu Korea weiter auszubauen. Wir wollen vor allem den Mittelstand zum Schritt auf den koreanischen Markt ermutigen. Denn der Wirtschaftsstandort Korea eröffnet insbesondere in den technologieintensiven Bereichen enorme wirtschaftliche Chancen. Hier haben unsere kleinen und mittleren Unternehmen viel zu bieten. Mit der gemeinsamen Absichtserklärung wollen wir heute den Startschuss für eine verstärkte Kooperation unserer mittelständischen Unternehmen geben. Voraussetzung für eine vertiefte Zusammenarbeit sind offene Märkte, faire Wettbewerbsbedingungen und Investitionssicherheit. Das vorläufig in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen der EU und Korea verbessert den gegenseitigen Marktzugang und trägt zur Belebung unserer Handelsbeziehungen bei. Diesen Weg wollen wir fortsetzen und Handelshemmnisse konsequent abbauen."
Korea ist nach China und Japan unser drittwichtigster Handelspartner in Asien. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Koreas in der EU. Deutsche Ausfuhren nach Südkorea lagen im Jahr 2013 bei rd. 14,5 Mrd. Euro. Die deutschen Importe aus Korea beliefen sich auf rd. 8,0 Mrd. Euro.
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