27.03.2014 13:51 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG
Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe - Basel: Passiver Schallschutz in Offenburg
Kurzfassung: Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe - Basel: Passiver Schallschutz in OffenburgGutachter nehmen Kontakt zu Haus- und Wohnungseigentümer auf - Kosten werden zu 100 Prozent übernommenIm Zuge des vierg ...
[Deutsche Bahn AG - 27.03.2014] Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe - Basel: Passiver Schallschutz in Offenburg
Gutachter nehmen Kontakt zu Haus- und Wohnungseigentümer auf - Kosten werden zu 100 Prozent übernommen
Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel beginnt die Deutsche Bahn in Offenburg Nord, Bohlsbach und Windschläg mit der Umsetzung so genannter passiver Schallschutzmaßnahmen. Dabei können betroffene Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter erhalten. Der Anspruch auf passiven Schallschutz resultiert aus dem Planänderungsbescheid des Eisenbahn-Bundesamtes vom 18. April 2013 und erfolgt ergänzend zu den entlang der Strecke bereits errichteten sowie zwei noch zu erstellenden Schallschutzwänden.
Die von der Bahn beauftragten Ingenieurbüros Fischer aus Karlsruhe sowie Kappler, Mensch
Schneider aus Estenfeld werden für alle betroffenen Gebäude ermitteln, welche Schutzmaßnahmen nach der Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung (24. BImSchV) erforderlich sind. Dazu nehmen die Ingenieurbüros in den kommenden Wochen Kontakt mit den Eigentümern der betroffenen Gebäude auf. Um die erforderliche Schall-dämmung insbesondere der Fenster feststellen zu können, müssen die Gutachter die zu beurteilenden Räume betreten dürfen. Die Gutachter können sich gegenüber den Eigentümern durch die Vorlage eines "Legitimations-schreibens" ausweisen.
Das Ergebnis der gutachterlichen Beurteilung gemäß der 24. BImSchV wird den Eigentümern schriftlich mitgeteilt. Die Kosten dieser Gutachten trägt die DB ProjektBau GmbH. Wird in den Gutachten der Einbau von Schallschutzfenstern oder Lüftungseinrichtungen festgestellt, werden die Eigentümer über das Verfahren zum Einbau sowie der Kostenübernahme informiert. Die Kosten der erforderlichen Schutzmaßnahmen werden zu 100 Prozent von der Bahn übernommen; zwischen den Eigentümern der Gebäude (ggf. Wohnungen) und der DB ProjektBau GmbH wird hierzu vorher eine vertragliche Regelung abgeschlossen.
Die Umsetzung der passiven Schallschutzmaßnahmen in Bohlsbach, Windschläg, Offenburg Stadt (nördlich des Offenburger Personenbahnhofs) stehen nicht in Zusammenhang mit anderen Bahnplanungen im Raum Offenburg, über die in den Medien berichtet wird.
Für Rückfragen steht Dieter Gloede, DB ProjektBau GmbH, Tel. 0721 938 6674 als Ansprechpartner zur Verfügung.
Herausgeber:
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Gutachter nehmen Kontakt zu Haus- und Wohnungseigentümer auf - Kosten werden zu 100 Prozent übernommen
Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel beginnt die Deutsche Bahn in Offenburg Nord, Bohlsbach und Windschläg mit der Umsetzung so genannter passiver Schallschutzmaßnahmen. Dabei können betroffene Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter erhalten. Der Anspruch auf passiven Schallschutz resultiert aus dem Planänderungsbescheid des Eisenbahn-Bundesamtes vom 18. April 2013 und erfolgt ergänzend zu den entlang der Strecke bereits errichteten sowie zwei noch zu erstellenden Schallschutzwänden.
Die von der Bahn beauftragten Ingenieurbüros Fischer aus Karlsruhe sowie Kappler, Mensch
Schneider aus Estenfeld werden für alle betroffenen Gebäude ermitteln, welche Schutzmaßnahmen nach der Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung (24. BImSchV) erforderlich sind. Dazu nehmen die Ingenieurbüros in den kommenden Wochen Kontakt mit den Eigentümern der betroffenen Gebäude auf. Um die erforderliche Schall-dämmung insbesondere der Fenster feststellen zu können, müssen die Gutachter die zu beurteilenden Räume betreten dürfen. Die Gutachter können sich gegenüber den Eigentümern durch die Vorlage eines "Legitimations-schreibens" ausweisen.
Das Ergebnis der gutachterlichen Beurteilung gemäß der 24. BImSchV wird den Eigentümern schriftlich mitgeteilt. Die Kosten dieser Gutachten trägt die DB ProjektBau GmbH. Wird in den Gutachten der Einbau von Schallschutzfenstern oder Lüftungseinrichtungen festgestellt, werden die Eigentümer über das Verfahren zum Einbau sowie der Kostenübernahme informiert. Die Kosten der erforderlichen Schutzmaßnahmen werden zu 100 Prozent von der Bahn übernommen; zwischen den Eigentümern der Gebäude (ggf. Wohnungen) und der DB ProjektBau GmbH wird hierzu vorher eine vertragliche Regelung abgeschlossen.
Die Umsetzung der passiven Schallschutzmaßnahmen in Bohlsbach, Windschläg, Offenburg Stadt (nördlich des Offenburger Personenbahnhofs) stehen nicht in Zusammenhang mit anderen Bahnplanungen im Raum Offenburg, über die in den Medien berichtet wird.
Für Rückfragen steht Dieter Gloede, DB ProjektBau GmbH, Tel. 0721 938 6674 als Ansprechpartner zur Verfügung.
Herausgeber:
Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2
10785 Berlin
Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
04.12.2015 Flottentaufe in Berlin: Der ICE 4 kommt!
23.11.2015 Hilfe vor Ort: Die Rollende Arztpraxis
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-bahn-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe - Basel: Passiver Schallschutz in Offenburg" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe - Basel: Passiver Schallschutz in Offenburg" ist Deutsche Bahn AG, vertreten durch .