28.03.2014 11:42 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP)
Emissionsreduzierung durch Biokraftstoffgemische aus Motoren mit SCR-Katalysator
Kurzfassung: Emissionsreduzierung durch Biokraftstoffgemische aus Motoren mit SCR-Katalysator Optimierungspotenzial für Biodiesel bei der Abgasnachbehandlung bestätigt Durch Optimierung der Dosiermenge von Harns ...
[Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) - 28.03.2014] Emissionsreduzierung durch Biokraftstoffgemische aus Motoren mit SCR-Katalysator
Optimierungspotenzial für Biodiesel bei der Abgasnachbehandlung bestätigt
Durch Optimierung der Dosiermenge von Harnstoff in der Abgasnachbehandlung (AdBlue) ist eine weitere Reduktion der Stickoxide bei höheren Anteilen von Biodiesel im Dieselkraftstoff möglich. So lautet ein Ergebnis des am Thünen-Institut für Agrartechnologie in Braunschweig abgeschlossenen Projektvorhabens zur Untersuchung der Einflüsse von Biokraftstoffgemischen auf die Emissionen eines Nutzfahrzeugmotors mit SCR-Katalysator. Dabei wurden sowohl limitierte Emissionen als auch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie die Mutagenität des Abgases bestimmt. Während sich hinsichtlich der limitierten Emissionen kein einheitlicher Effekt der Biokraftstoffbeimischung ergab, konnte der SCR-Katalysator für die Emission von PAK und die Mutagenität des Abgases deutliche Verminderungen bewirken.
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) förderte dieses Projektvorhaben im Rahmen eines mehrjährigen Stipendiums. Ziel war insbesondere, die Auswirkungen auf die Emissionen bei höheren Anteilen an Biodiesel (RME) in Dieselkraftstoff (bis zu 50%) zu untersuchen. Kooperationspartner waren dabei die Hochschule Coburg und das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung in Bochum.
Die wesentlichen Ergebnisse des Forschungsvorhabens sind in deutscher und englischer Sprache in der Motortechnischen Zeitschrift (MTZ) veröffentlicht und nunmehr auch als Sonderdruck unter www.ufop.de erhältlich. Der umfassende Bericht wird im Verlauf des Jahres als Dissertation ebenfalls auf der Internetseite der UFOP verfügbar sein.
Redaktionskontakt:
Dieter Bockey
Tel. 030/31904-215
E-Mail: d.bockey@ufop.de
Kurzinfo UFOP e. V.:
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.
Optimierungspotenzial für Biodiesel bei der Abgasnachbehandlung bestätigt
Durch Optimierung der Dosiermenge von Harnstoff in der Abgasnachbehandlung (AdBlue) ist eine weitere Reduktion der Stickoxide bei höheren Anteilen von Biodiesel im Dieselkraftstoff möglich. So lautet ein Ergebnis des am Thünen-Institut für Agrartechnologie in Braunschweig abgeschlossenen Projektvorhabens zur Untersuchung der Einflüsse von Biokraftstoffgemischen auf die Emissionen eines Nutzfahrzeugmotors mit SCR-Katalysator. Dabei wurden sowohl limitierte Emissionen als auch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sowie die Mutagenität des Abgases bestimmt. Während sich hinsichtlich der limitierten Emissionen kein einheitlicher Effekt der Biokraftstoffbeimischung ergab, konnte der SCR-Katalysator für die Emission von PAK und die Mutagenität des Abgases deutliche Verminderungen bewirken.
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) förderte dieses Projektvorhaben im Rahmen eines mehrjährigen Stipendiums. Ziel war insbesondere, die Auswirkungen auf die Emissionen bei höheren Anteilen an Biodiesel (RME) in Dieselkraftstoff (bis zu 50%) zu untersuchen. Kooperationspartner waren dabei die Hochschule Coburg und das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung in Bochum.
Die wesentlichen Ergebnisse des Forschungsvorhabens sind in deutscher und englischer Sprache in der Motortechnischen Zeitschrift (MTZ) veröffentlicht und nunmehr auch als Sonderdruck unter www.ufop.de erhältlich. Der umfassende Bericht wird im Verlauf des Jahres als Dissertation ebenfalls auf der Internetseite der UFOP verfügbar sein.
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E-Mail: d.bockey@ufop.de
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10117 Berlin
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