28.03.2014 13:59 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von elexis
elexis AG: Ad-hoc-Mitteilung nach 15 WpHG zu den endgültigen Ergebnissen des Geschäftsjahres 2013
Kurzfassung: elexis AG: Ad-hoc-Mitteilung nach 15 WpHG zu den endgültigen Ergebnissen des Geschäftsjahres 2013- Auftragseingang mit 180,9 Millionen Euro leicht über Vorjahresniveau (180,2 Millionen Euro)- Umsa ...
[elexis - 28.03.2014] elexis AG: Ad-hoc-Mitteilung nach 15 WpHG zu den endgültigen Ergebnissen des Geschäftsjahres 2013
- Auftragseingang mit 180,9 Millionen Euro leicht über Vorjahresniveau (180,2 Millionen Euro)
- Umsatzerlöse mit 171,7 Millionen Euro rund 2,2 % über Vorjahr (Vorjahr: 168,0 Millionen Euro)
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 19,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen Euro)
- EBIT-Marge bei 11,4 % (Vorjahr: 13,1 %)
Die Gruppe elexis, Spezialist für Mess- und Regelungsautomation sowie Antriebstechnik und Handlingsautomation, konnte sich im Geschäftsjahr 2013 nicht vom allgemeinen wirtschaftlichen Trend abkoppeln, profitierte aber von einem ausgewogenen Produktportfolio. Frühzyklische und spätzyklische Produktbereiche stehen gleichberechtigt nebeneinander. Darüber hinaus werden die Produkte und Komponenten der elexis AG in unterschiedlichen Branchen eingesetzt und gleichen somit teilweise konjunkturelle Schwankungen aus.
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis
Auf Jahressicht nahmen die Auftragseingänge innerhalb der Gruppe elexis um 0,4 % geringfügig zu. Sie beliefen sich auf 180,9 Millionen Euro (Vorjahr: 180,2 Millionen Euro). Der Umsatz betrug zum 31. Dezember 2013 171,7 Millionen Euro nach 168,0 Millionen Euro im Vorjahr (+2,2 %). Im Berichtszeitraum wurde ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 19,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen Euro) erwirtschaftet. Dies entspricht einer EBIT-Marge in Höhe von 11,4 % (Vorjahr: 13,1 %).
Das Konzernergebnis nach Abzug von Fremdanteilen betrug im Berichtsjahr 11,7 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie lag zum 31. Dezember 2013 bei 1,27 Euro nach 1,48 Euro im Vorjahreszeitraum.
Entwicklung der Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich High Quality Automation konnte das Auftragseingangs- und Umsatzniveau des Vorjahres nicht erreichen. Der Bereich Automation Metall musste aufgrund der rückläufigen Konjunkturentwicklung in der Stahlindustrie deutliche Einbußen verkraften. Die Geschäftsentwicklung im Bereich der Nicht-Metallindustrie verlief weitestgehend plankonform. Die Antriebstechnik blieb leicht hinter den Erwartungen zurück. Über alle Produktbereiche hinweg konnten die Rückgänge in der metallverarbeitenden Industrie nicht kompensiert werden.
Auf Jahressicht verbuchte der Geschäftsbereich High Quality Automation Auftragseingänge in Höhe von 131,5 Millionen Euro nach 145,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die Umsätze beliefen sich im Berichtsjahr auf 130,6 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 140,8 Millionen Euro). Der Auftragsbestand zum Jahresende lag bei 37,1 Millionen Euro (Vorjahr: 37,4 Millionen Euro).
Die Ergebnisqualität im Geschäftsbereich High Quality Automation lag deutlich unter dem Vorjahresniveau. Zur Verbesserung der Ertragskraft wurden Leiharbeitsverhältnisse und befristete/unbefristete Arbeitsverträge aufgelöst sowie flexible Arbeitszeitmodelle aktiv genutzt. So erwirtschaftete dieser Bereich zum 31. Dezember 2013 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 14,3 Millionen Euro oder 10,9 %. Im Vorjahr betrug die EBIT-Marge 14,6 % (EBIT: 20,5 Millionen Euro).
Der Geschäftsbereich High Precision Automation kann auf das beste Geschäftsjahr der Firmengeschichte zurückblicken.
Die Auftragseingänge nahmen gegenüber dem Vorjahr um 42 % zu und betrugen zum 31. Dezember 2013 49,4 Millionen Euro (Vorjahr: 34,8 Millionen Euro). Der Umsatz folgte mit einem Zeitverzug von rund 9 Monaten und betrug zum Geschäftsjahresende 41,2 Millionen Euro (Vorjahr: 27,2 Millionen Euro). Damit lag der Umsatz rund 51 % über dem Vorjahreswert. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei 26,2 Millionen Euro (Vorjahr: 20,4 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich zum 31. Dezember 2013 auf 6,4 Millionen Euro nach 2,8 Millionen Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug zum Jahresende 15,6 % (Vorjahr: 10,4 %).
Eigenkapital und weitere Kennzahlen
Die Gruppe elexis verfügt über eine solide Finanzierungsstruktur und eine hohe Eigenkapitalquote, die zum 31. Dezember 2013 bei 56,8 % lag. Der operative Cashflow belief sich zum 31. Dezember 2013 auf 24,4 Millionen Euro (Vorjahr: 29,4 Millionen Euro).
Ausblick
Die Gruppe elexis beurteilt die Geschäftsperspektiven für das Jahr 2014 bei einer insgesamt verbesserten Wachstumsdynamik verhalten optimistisch. Ein Risiko für die Weltwirtschaft besteht in der allmählichen Reduzierung der massiven Liquiditätsausweitung in den USA. Diese schließt nicht aus, dass es zu Turbulenzen an den Finanzmärkten kommen kann, welche die konjunkturelle Expansion der Weltwirtschaft gefährden können. Auch die Staatsschuldenkrise im Euroraum konnte vorerst nur abgewendet, aber nicht vollständig gelöst werden. Eine erneute Welle von Unsicherheit über die Zukunft in der Eurozone könnte die Finanzmärkte und damit die Nachfrage im Prognosezeitraum ebenfalls beeinträchtigen.
Auch die wirtschaftlichen Aussichten einzelner Branchen, insbesondere in der metallverarbeitenden Industrie, sind für das laufende Geschäftsjahr nur verhalten positiv. Ein nennenswertes Wachstum über das Niveau des Jahres 2013 hinaus wird nicht erwartet. Die konsumorientierten Branchenzweige weisen dagegen positive Trends auf.
Der vollständige Geschäftsbericht 2013 steht im Internet unter www.elexis.de zum Download bereit.
elexis AG
Ulmenstraße 22
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0) 69-17 00 21-0
Telefax: +49 (0) 69-17 00 21-90
Mail: bruns@elexis.de
URL: http://www.elexis.de
- Auftragseingang mit 180,9 Millionen Euro leicht über Vorjahresniveau (180,2 Millionen Euro)
- Umsatzerlöse mit 171,7 Millionen Euro rund 2,2 % über Vorjahr (Vorjahr: 168,0 Millionen Euro)
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 19,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen Euro)
- EBIT-Marge bei 11,4 % (Vorjahr: 13,1 %)
Die Gruppe elexis, Spezialist für Mess- und Regelungsautomation sowie Antriebstechnik und Handlingsautomation, konnte sich im Geschäftsjahr 2013 nicht vom allgemeinen wirtschaftlichen Trend abkoppeln, profitierte aber von einem ausgewogenen Produktportfolio. Frühzyklische und spätzyklische Produktbereiche stehen gleichberechtigt nebeneinander. Darüber hinaus werden die Produkte und Komponenten der elexis AG in unterschiedlichen Branchen eingesetzt und gleichen somit teilweise konjunkturelle Schwankungen aus.
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis
Auf Jahressicht nahmen die Auftragseingänge innerhalb der Gruppe elexis um 0,4 % geringfügig zu. Sie beliefen sich auf 180,9 Millionen Euro (Vorjahr: 180,2 Millionen Euro). Der Umsatz betrug zum 31. Dezember 2013 171,7 Millionen Euro nach 168,0 Millionen Euro im Vorjahr (+2,2 %). Im Berichtszeitraum wurde ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 19,6 Millionen Euro (Vorjahr: 21,9 Millionen Euro) erwirtschaftet. Dies entspricht einer EBIT-Marge in Höhe von 11,4 % (Vorjahr: 13,1 %).
Das Konzernergebnis nach Abzug von Fremdanteilen betrug im Berichtsjahr 11,7 Millionen Euro nach 13,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie lag zum 31. Dezember 2013 bei 1,27 Euro nach 1,48 Euro im Vorjahreszeitraum.
Entwicklung der Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich High Quality Automation konnte das Auftragseingangs- und Umsatzniveau des Vorjahres nicht erreichen. Der Bereich Automation Metall musste aufgrund der rückläufigen Konjunkturentwicklung in der Stahlindustrie deutliche Einbußen verkraften. Die Geschäftsentwicklung im Bereich der Nicht-Metallindustrie verlief weitestgehend plankonform. Die Antriebstechnik blieb leicht hinter den Erwartungen zurück. Über alle Produktbereiche hinweg konnten die Rückgänge in der metallverarbeitenden Industrie nicht kompensiert werden.
Auf Jahressicht verbuchte der Geschäftsbereich High Quality Automation Auftragseingänge in Höhe von 131,5 Millionen Euro nach 145,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die Umsätze beliefen sich im Berichtsjahr auf 130,6 Millionen Euro (31. Dezember 2012: 140,8 Millionen Euro). Der Auftragsbestand zum Jahresende lag bei 37,1 Millionen Euro (Vorjahr: 37,4 Millionen Euro).
Die Ergebnisqualität im Geschäftsbereich High Quality Automation lag deutlich unter dem Vorjahresniveau. Zur Verbesserung der Ertragskraft wurden Leiharbeitsverhältnisse und befristete/unbefristete Arbeitsverträge aufgelöst sowie flexible Arbeitszeitmodelle aktiv genutzt. So erwirtschaftete dieser Bereich zum 31. Dezember 2013 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 14,3 Millionen Euro oder 10,9 %. Im Vorjahr betrug die EBIT-Marge 14,6 % (EBIT: 20,5 Millionen Euro).
Der Geschäftsbereich High Precision Automation kann auf das beste Geschäftsjahr der Firmengeschichte zurückblicken.
Die Auftragseingänge nahmen gegenüber dem Vorjahr um 42 % zu und betrugen zum 31. Dezember 2013 49,4 Millionen Euro (Vorjahr: 34,8 Millionen Euro). Der Umsatz folgte mit einem Zeitverzug von rund 9 Monaten und betrug zum Geschäftsjahresende 41,2 Millionen Euro (Vorjahr: 27,2 Millionen Euro). Damit lag der Umsatz rund 51 % über dem Vorjahreswert. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende bei 26,2 Millionen Euro (Vorjahr: 20,4 Millionen Euro).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich zum 31. Dezember 2013 auf 6,4 Millionen Euro nach 2,8 Millionen Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug zum Jahresende 15,6 % (Vorjahr: 10,4 %).
Eigenkapital und weitere Kennzahlen
Die Gruppe elexis verfügt über eine solide Finanzierungsstruktur und eine hohe Eigenkapitalquote, die zum 31. Dezember 2013 bei 56,8 % lag. Der operative Cashflow belief sich zum 31. Dezember 2013 auf 24,4 Millionen Euro (Vorjahr: 29,4 Millionen Euro).
Ausblick
Die Gruppe elexis beurteilt die Geschäftsperspektiven für das Jahr 2014 bei einer insgesamt verbesserten Wachstumsdynamik verhalten optimistisch. Ein Risiko für die Weltwirtschaft besteht in der allmählichen Reduzierung der massiven Liquiditätsausweitung in den USA. Diese schließt nicht aus, dass es zu Turbulenzen an den Finanzmärkten kommen kann, welche die konjunkturelle Expansion der Weltwirtschaft gefährden können. Auch die Staatsschuldenkrise im Euroraum konnte vorerst nur abgewendet, aber nicht vollständig gelöst werden. Eine erneute Welle von Unsicherheit über die Zukunft in der Eurozone könnte die Finanzmärkte und damit die Nachfrage im Prognosezeitraum ebenfalls beeinträchtigen.
Auch die wirtschaftlichen Aussichten einzelner Branchen, insbesondere in der metallverarbeitenden Industrie, sind für das laufende Geschäftsjahr nur verhalten positiv. Ein nennenswertes Wachstum über das Niveau des Jahres 2013 hinaus wird nicht erwartet. Die konsumorientierten Branchenzweige weisen dagegen positive Trends auf.
Der vollständige Geschäftsbericht 2013 steht im Internet unter www.elexis.de zum Download bereit.
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