Verzicht auf Strafzahlungen wegen geringem E10-Absatz?
- Pressemitteilung der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland, 07.04.2011
Pressemitteilung vom: 07.04.2011 von der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland aus Berlin
Kurzfassung: Der ökologische Verkehrsclub VCD kritisiert die Bitte des Mineralölkonzerns Shell gegenüber der Bundesregierung, die Strafzahlungen wegen zu geringen Absatzes des E10-Kraftstoffs zu überdenken, als absurd und nicht nachvollziehbar. Dass die ...
[VCD - Verkehrsclub Deutschland - 07.04.2011] Verzicht auf Strafzahlungen wegen geringem E10-Absatz?
VCD kritisiert »Gnadengesuch« von Shell als absurd
Der ökologische Verkehrsclub VCD kritisiert die Bitte des Mineralölkonzerns Shell gegenüber der Bundesregierung, die Strafzahlungen wegen zu geringen Absatzes des E10-Kraftstoffs zu überdenken, als absurd und nicht nachvollziehbar. Dass die Springer-Presse den Shell-Vorstoß ein Betteln um Gnade nennt, sei bezeichnend.
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: *Shell-Chefvolkswirt Jörg Adolf bittet die Bundesregierung über die Bild-Zeitung, auf die fälligen die Strafzahlungen zu verzichten. Angesichts der Mitschuld des Konzerns am E10-Desaster ist das erbärmlich und völlig absurd: Die Ölkonzerne haben E10 bewusst diskreditiert, um ein Zusatzgeschäft mit dem teuren Super-Plus-Kraftstoff einzufahren. Dass Shell nun wegen drohender Strafen um Mitleid buhlt, ist in Anbetracht des Jahresgewinns von über 20 Milliarden US-Dollar 2010 nicht nachvollziehbar.
Alle Informationen zu E10 gibt es im VCD-Faktencheck unter http://www.vcd.org/faktencheck-e10.html
Bei Rückfragen:
Simon Walter, VCD-Pressestelle * Fon 030/280351-12 * Fax -10 * presse@vcd.org* www.vcd.org
VCD kritisiert »Gnadengesuch« von Shell als absurd
Der ökologische Verkehrsclub VCD kritisiert die Bitte des Mineralölkonzerns Shell gegenüber der Bundesregierung, die Strafzahlungen wegen zu geringen Absatzes des E10-Kraftstoffs zu überdenken, als absurd und nicht nachvollziehbar. Dass die Springer-Presse den Shell-Vorstoß ein Betteln um Gnade nennt, sei bezeichnend.
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: *Shell-Chefvolkswirt Jörg Adolf bittet die Bundesregierung über die Bild-Zeitung, auf die fälligen die Strafzahlungen zu verzichten. Angesichts der Mitschuld des Konzerns am E10-Desaster ist das erbärmlich und völlig absurd: Die Ölkonzerne haben E10 bewusst diskreditiert, um ein Zusatzgeschäft mit dem teuren Super-Plus-Kraftstoff einzufahren. Dass Shell nun wegen drohender Strafen um Mitleid buhlt, ist in Anbetracht des Jahresgewinns von über 20 Milliarden US-Dollar 2010 nicht nachvollziehbar.
Alle Informationen zu E10 gibt es im VCD-Faktencheck unter http://www.vcd.org/faktencheck-e10.html
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Über VCD - Verkehrsclub Deutschland:
Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Das einfache Credo lautet: Wir machen uns stark für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität!
Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
Firmenkontakt:
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Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
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