31.03.2014 14:18 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Desinformation ist Polemik
Kurzfassung: Desinformation ist PolemikDer Deutsche Journalisten-Verband hat den von BDZV- Verhandlungsführer Georg Wallraf erhobenen Vorwurf der Desinformation als Polemik zurückgewiesen. "Wir informieren unser ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 31.03.2014] Desinformation ist Polemik
Der Deutsche Journalisten-Verband hat den von BDZV- Verhandlungsführer Georg Wallraf erhobenen Vorwurf der Desinformation als Polemik zurückgewiesen. "Wir informieren unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit offen und umfassend über den Verlauf der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen", erklärte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. "Dass diese Tarifverhandlungen außerordentlich schwierig sind und uns die Vertreter des BDZV eher mit überzogenen Forderungen als mit konstruktiven Lösungsansätzen gegenübertreten, ist ein Faktum." Das werde vom DJV thematisiert und nicht ignoriert. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger hatte in einem öffentlichen Statement den Gewerkschaften DJV und dju eine nicht akzeptable Desinformation vorgeworfen und behauptet, Gewerkschaftsmitglieder würden bewusst in die Irre geführt. Döhring: "Das entspricht weder unserem Stil noch haben wir das nötig." Die Forderungen der Verleger an neue Tarifverträge, die der BDZV in einer Gegenüberstellung der alten Tarifverträge mit seinem "Tarifwerk Zukunft" präsentiert habe, seien vom DJV auf seiner Homepage dokumentiert worden. "Hier kann sich jeder Journalist sein eigenes Urteil bilden", sagte Döhring. Das habe dazu geführt, dass sich an den Warnstreiks der letzten Woche in mehreren Bundesländern rund 1.500 Journalistinnen und Journalisten beteiligt hätten. "Die Tarifforderungen des BDZV entlarven sich selbst."
Der DJV-Verhandlungsführer forderte die Zeitungsverleger auf, mit einem verbesserten Angebot an den Verhandlungstisch zurückzukehren, statt auf öffentliche Polemik zu setzen: "Unser Interesse an fairen Tarifverträgen ist ungebrochen, wir wollen ein echtes Plus."
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen:
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat den von BDZV- Verhandlungsführer Georg Wallraf erhobenen Vorwurf der Desinformation als Polemik zurückgewiesen. "Wir informieren unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit offen und umfassend über den Verlauf der Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen", erklärte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. "Dass diese Tarifverhandlungen außerordentlich schwierig sind und uns die Vertreter des BDZV eher mit überzogenen Forderungen als mit konstruktiven Lösungsansätzen gegenübertreten, ist ein Faktum." Das werde vom DJV thematisiert und nicht ignoriert. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger hatte in einem öffentlichen Statement den Gewerkschaften DJV und dju eine nicht akzeptable Desinformation vorgeworfen und behauptet, Gewerkschaftsmitglieder würden bewusst in die Irre geführt. Döhring: "Das entspricht weder unserem Stil noch haben wir das nötig." Die Forderungen der Verleger an neue Tarifverträge, die der BDZV in einer Gegenüberstellung der alten Tarifverträge mit seinem "Tarifwerk Zukunft" präsentiert habe, seien vom DJV auf seiner Homepage dokumentiert worden. "Hier kann sich jeder Journalist sein eigenes Urteil bilden", sagte Döhring. Das habe dazu geführt, dass sich an den Warnstreiks der letzten Woche in mehreren Bundesländern rund 1.500 Journalistinnen und Journalisten beteiligt hätten. "Die Tarifforderungen des BDZV entlarven sich selbst."
Der DJV-Verhandlungsführer forderte die Zeitungsverleger auf, mit einem verbesserten Angebot an den Verhandlungstisch zurückzukehren, statt auf öffentliche Polemik zu setzen: "Unser Interesse an fairen Tarifverträgen ist ungebrochen, wir wollen ein echtes Plus."
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