02.04.2014 09:26 Uhr in Gesundheit & Wellness von Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA)
Die Innovationsbilanz der forschenden Pharma-Unternehmen
Kurzfassung: Die Innovationsbilanz der forschenden Pharma-Unternehmen... kann sich sehen lassen!Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), hebt die Bedeutun ...
[Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) - 02.04.2014] Die Innovationsbilanz der forschenden Pharma-Unternehmen
... kann sich sehen lassen!
Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), hebt die Bedeutung von Medikamenten-Innovationen hervor: "Die Bilanz der letzten Jahre kann sich sehen lassen: Forschende Pharma-Unternehmen konnten vielen Patienten zu einer wesentlich wirksameren Behandlung verhelfen und sie vor Krankheiten bewahren, gegen die es vorher keinen Schutz gab!"
Dabei verweist sie insbesondere auf die folgenden Beispiele:
- Chronische Hepatitis C: Während diese Virusinfektion der
Leber 1990 noch unheilbar war, können mit den neuesten
Medikamentenkombinationen mehr als 90 % der Patienten
dauerhaft geheilt werden, und das auch noch in
wesentlich kürzerer Behandlungsdauer; die letzte
Neueinführung gab es Anfang 2014; weitere Zulassungen
werden im Laufe des Jahres erwartet.
- Fortgeschrittener Prostatakrebs: Neue Medikamente von
2013 und 2014 schenken den Betroffenen zusätzliche
Lebensmonate und bekämpfen Knochenmetastasen.
- Bakterielle Infektionen: Gegen den multiresistenten
Krankenhaus-Keim MRSA kam 2012 wieder ein wirksames
Antibiotikum heraus; und ein weiteres dürfte in diesem
Jahr folgen.
- Tuberkulose: Neue Medikamente überwinden auch
multirestente Erregerstämme. Ein Mittel wurde gerade
zugelassen, die Zulassung von weiteren steht bevor.
- Hirnhautentzündung: Vor der in Deutschland häufigsten
Form, die von B-Meningokokken hervorgerufen wird,
schützt seit 2013 ein Impfstoff.
- Mukoviszidose: Für einen Teil der Patienten mit dieser
seltenen Krankheit, die unter anderem die Lungenfunktion
beeinträchtigt, gibt es seit 2012 ein an der Ursache
ansetzendes Medikament. Mittel für weitere Patienten
sind in fortgeschrittener Entwicklung.
Fischer betont: "Nicht jedes Medikament muss für sich alleine eine medizinische Revolution einläuten: Viele durch neue Mittel erreichte kleine Verbesserungsschritte multiplizieren sich über die Jahre zu großen Fortschritten:
So verdanken wir die moderne HIV-Therapie, bei der oft nur noch eine Tablette täglich genügt, einer Serie solcher Schrittinnovationen; und das gleiche erleben wir auch bei der Therapie von Hepatitis C, Brustkrebs, Gelenkrheuma und vielen weiteren Krankheiten.
Ganz entsprechend - und mit hohem wissenschaftlichen wie finanziellen Einsatz - gehen die Forscherinnen und Forscher der Firmen auch die anderen medizinischen Herausforderungen unserer Zeit an: etwa Alzheimer, Herzinsuffizienz und die vielen seltenen Krankheiten, die bis heute kaum behandelbar sind. Ihre Ergebnisse und Leistungen helfen vielen Patientinnen und Patienten!"
Allein in den letzten beiden Jahren sind in Deutschland 51 Medikamente mit neuen Wirkstoffen auf den Markt gekommen; ebenso zahlreiche neue Darreichungsformen, durch die vorhandene Wirkstoffe auf neue Weise anwendbar wurden.
Derzeit sind mehr als 50 Medikamente mit neuem Wirkstoff im Zulassungsverfahren. Eine Übersicht über Projekte für die Medikamente der Zukunft bietet "Forschung für das Leben", das unter www.vfa.de/publikationen herunter geladen werden kann.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 80.000 Mitarbeiter.
Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA)
Hausvogteiplatz 13
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 49 (0) 30/2 06 04-203
Telefax: 49 (0) 30/2 06 04-209
Mail: info@vfa.de
URL: http://www.vfa.de
... kann sich sehen lassen!
Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), hebt die Bedeutung von Medikamenten-Innovationen hervor: "Die Bilanz der letzten Jahre kann sich sehen lassen: Forschende Pharma-Unternehmen konnten vielen Patienten zu einer wesentlich wirksameren Behandlung verhelfen und sie vor Krankheiten bewahren, gegen die es vorher keinen Schutz gab!"
Dabei verweist sie insbesondere auf die folgenden Beispiele:
- Chronische Hepatitis C: Während diese Virusinfektion der
Leber 1990 noch unheilbar war, können mit den neuesten
Medikamentenkombinationen mehr als 90 % der Patienten
dauerhaft geheilt werden, und das auch noch in
wesentlich kürzerer Behandlungsdauer; die letzte
Neueinführung gab es Anfang 2014; weitere Zulassungen
werden im Laufe des Jahres erwartet.
- Fortgeschrittener Prostatakrebs: Neue Medikamente von
2013 und 2014 schenken den Betroffenen zusätzliche
Lebensmonate und bekämpfen Knochenmetastasen.
- Bakterielle Infektionen: Gegen den multiresistenten
Krankenhaus-Keim MRSA kam 2012 wieder ein wirksames
Antibiotikum heraus; und ein weiteres dürfte in diesem
Jahr folgen.
- Tuberkulose: Neue Medikamente überwinden auch
multirestente Erregerstämme. Ein Mittel wurde gerade
zugelassen, die Zulassung von weiteren steht bevor.
- Hirnhautentzündung: Vor der in Deutschland häufigsten
Form, die von B-Meningokokken hervorgerufen wird,
schützt seit 2013 ein Impfstoff.
- Mukoviszidose: Für einen Teil der Patienten mit dieser
seltenen Krankheit, die unter anderem die Lungenfunktion
beeinträchtigt, gibt es seit 2012 ein an der Ursache
ansetzendes Medikament. Mittel für weitere Patienten
sind in fortgeschrittener Entwicklung.
Fischer betont: "Nicht jedes Medikament muss für sich alleine eine medizinische Revolution einläuten: Viele durch neue Mittel erreichte kleine Verbesserungsschritte multiplizieren sich über die Jahre zu großen Fortschritten:
So verdanken wir die moderne HIV-Therapie, bei der oft nur noch eine Tablette täglich genügt, einer Serie solcher Schrittinnovationen; und das gleiche erleben wir auch bei der Therapie von Hepatitis C, Brustkrebs, Gelenkrheuma und vielen weiteren Krankheiten.
Ganz entsprechend - und mit hohem wissenschaftlichen wie finanziellen Einsatz - gehen die Forscherinnen und Forscher der Firmen auch die anderen medizinischen Herausforderungen unserer Zeit an: etwa Alzheimer, Herzinsuffizienz und die vielen seltenen Krankheiten, die bis heute kaum behandelbar sind. Ihre Ergebnisse und Leistungen helfen vielen Patientinnen und Patienten!"
Allein in den letzten beiden Jahren sind in Deutschland 51 Medikamente mit neuen Wirkstoffen auf den Markt gekommen; ebenso zahlreiche neue Darreichungsformen, durch die vorhandene Wirkstoffe auf neue Weise anwendbar wurden.
Derzeit sind mehr als 50 Medikamente mit neuem Wirkstoff im Zulassungsverfahren. Eine Übersicht über Projekte für die Medikamente der Zukunft bietet "Forschung für das Leben", das unter www.vfa.de/publikationen herunter geladen werden kann.
Der vfa ist der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 45 weltweit führenden Herstellern und ihren über 100 Tochter- und Schwesterfirmen in der Gesundheits-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik. Die Mitglieder des vfa repräsentieren rund zwei Drittel des gesamten deutschen Arzneimittelmarktes und beschäftigen in Deutschland rund 80.000 Mitarbeiter.
Mehr als 18.000 davon arbeiten in Forschung und Entwicklung.
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Mail: info@vfa.de
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Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA),
, 10117 Berlin , Deutschland
Tel.: 49 (0) 30/2 06 04-203; http://www.vfa.de
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