02.04.2014 12:45 Uhr in Energie & Umwelt von Bündnis 90/Die Grünen
EEG-Reform: Einige Giftzähne gezogen
Kurzfassung: EEG-Reform: Einige Giftzähne gezogenZu den Ergebnissen des gestrigen Energiegipfels erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:"Beim gestrigen Gipfel wurden wichtige Verbess ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 02.04.2014] EEG-Reform: Einige Giftzähne gezogen
Zu den Ergebnissen des gestrigen Energiegipfels erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Beim gestrigen Gipfel wurden wichtige Verbesserungen an den EEG-Plänen der großen Koalition erzielt. Vor allem konnte das geplante Abwürgen der Windkraft an Land verhindert werden, der derzeit billigsten Form der Energieerzeugung. Das ist ein Erfolg des beharrlichen Verhandelns der grün mitregierten Länder. Andere wichtige Fragen - Stichtag, Eigenverbrauch, Photovoltaik und Ausschreibungen - sind dagegen noch nicht befriedigend gelöst.
An der falschen Grundausrichtung der schwarz-roten Energiepolitik ändern die erreichten Verbesserungen nichts: Die erneuerbaren Energien werden gedeckelt und ausgebremst, während die klimaschädliche Kohle Bestandsschutz erhält. Und das Versprechen, die Verbraucher durch den Abbau von Industrieprivilegien zu entlasten, wird nicht erfüllt.
Insofern bleiben wir von einem umfassenden Konsens über die Gestaltung der Energiewende weit entfernt.
Wir Grüne werden uns weiter für Verbesserungen einsetzen. Wir wollen mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien, mehr Klimaschutz und faire Energiepreise."
Bündnis 90/Die Grünen
Platz vor dem Neuen Tor 1
11015 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/28442130
Telefax: 030/28442234
Mail: presse@gruene.de
URL: http://www.gruene-partei.de
Zu den Ergebnissen des gestrigen Energiegipfels erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Beim gestrigen Gipfel wurden wichtige Verbesserungen an den EEG-Plänen der großen Koalition erzielt. Vor allem konnte das geplante Abwürgen der Windkraft an Land verhindert werden, der derzeit billigsten Form der Energieerzeugung. Das ist ein Erfolg des beharrlichen Verhandelns der grün mitregierten Länder. Andere wichtige Fragen - Stichtag, Eigenverbrauch, Photovoltaik und Ausschreibungen - sind dagegen noch nicht befriedigend gelöst.
An der falschen Grundausrichtung der schwarz-roten Energiepolitik ändern die erreichten Verbesserungen nichts: Die erneuerbaren Energien werden gedeckelt und ausgebremst, während die klimaschädliche Kohle Bestandsschutz erhält. Und das Versprechen, die Verbraucher durch den Abbau von Industrieprivilegien zu entlasten, wird nicht erfüllt.
Insofern bleiben wir von einem umfassenden Konsens über die Gestaltung der Energiewende weit entfernt.
Wir Grüne werden uns weiter für Verbesserungen einsetzen. Wir wollen mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien, mehr Klimaschutz und faire Energiepreise."
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