Innovationsdialog beschließt 'High-Tech Gründerfonds II'
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 08.04.2011
Pressemitteilung vom: 08.04.2011 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Bundeskanzlerin Angela Merkel, Forschungsministerin Annette Schavan und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle haben sich am heutigen Montag, 7. April, mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft zur zweiten Sitzung des ...
[Bundesregierung - 08.04.2011] Innovationsdialog beschließt "High-Tech Gründerfonds II"
Bundeskanzlerin Angela Merkel, Forschungsministerin Annette Schavan und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle haben sich am heutigen Montag, 7. April, mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft zur zweiten Sitzung des "Innovationsdialogs" getroffen.
Bei der Diskussion im Innovationsdialog stand heute die Finanzierungsbedingungen junger innovativen Unternehmen in den Mittelpunkt. Dabei wurde auch die Innovationskultur in Deutschland angesprochen, wie sie etwa bei der Gründungsmentalität und der Bereitschaft, Risiken einzugehen, zum Ausdruck kommt.
Bundeskanzlerin Merkel hat die Notwendigkeit unterstrichen, die Finanzierungssituation junger innovativer Unternehmen zu verbessern. Sie stellte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des "High-Tech Gründerfonds" für die Frühphasenfinanzierung heraus. Die gute Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Seite und Wirtschaft soll durch Auflage eines "High-Tech Gründerfonds II" fortgesetzt werden. In diesem Zusammenhang hat die Bundeskanzlerin die vorliegenden Zusagen aus der Wirtschaft begrüßt und für weiteres Engagement geworben.
Die Vertreter des Innovationsdialogs wollen zudem konkrete Handlungsmöglichkeiten insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Bereitstellung institutionellen Wagniskapitals und für sogenannte Business Angels prüfen.
Als weiteres Thema stand heute eine Analyse der Clusterlandschaft in Deutschland auf der Tagesordnung. Clusterförderung ist auch in Deutschland eine Erfolgsgeschichte. Mit gezielten Förderprogrammen unterstützen Bund und Länder die Entwicklung von regionalen Innovationsclustern. Mit dem "Spitzencluster-Wettbewerb" unterstützt der Bund zudem die leistungsfähigsten Cluster Deutschlands auf dem Weg in die internationale Spitzengruppe. Um die Clusterförderung von Bund, Ländern und der EU weiter zu verbessern, prüft die Bundesregierung den Aufbau einer nationalen Cluster-Plattform, durch die der Erfahrungsaustausch über Clusterprogramme und deren Wirkungen verbessert werden soll.
Der Innovationsdialog wird inhaltlich von einer bei acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften angesiedelten Geschäftsstelle vorbereitet.
In der konstituierenden Sitzung des Innovationsdialogs am 13. September 2010 stand die Analyse der Stärken und Schwächen des Innovationsstandortes Deutschland im Vordergrund. Dabei wurde hervorgehoben, dass die Finanzierung innovativer Unternehmensgründungen in Deutschland verbessert werden muss.
Gute Rahmenbedingungen für die Finanzierung von Innovationen sind ein Schlüssel für den Erfolg. Neugründungen im High-Tech Bereich stimulieren den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Innovationskraft einer Volkswirtschaft.
Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft im Innovationsdialog:
* Prof. Dr. Henning Kagermann, Präsident von acatech Deutsche Akademie der
Technikwissenschaften (Vorsitz)
* Dr. Dr. Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer
Ingelheim Pharma GmbH
Co. KG
* Dr. Ute Bergner, Unternehmensgründerin und Geschäftsführerin der VACOM
Vakuum Komponenten
Messtechnik GmbH
* Prof. Dr. Bruno O. Braun, Präsident des Verein Deutscher Ingenieure
* Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft zur
Förderung der angewandten Forschung
* Dr. Jürgen Großmann, Vorsitzender des Vorstands der RWE AG
* Prof. Dr. Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
* Prof. Dr. Jörg Hacker, Präsident der Leopoldina
* Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D., Ludwig-Maximilians-Universität München,
Vorstand des Instituts für Innovationsforschung, Technologiemanagement und
Entrepreneurship
* Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Präsident der Zeppelin Universität gGmbH
* Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie
Allensbach
* Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes
* Dr. Peter Terhart, Alleinvorstand der S-REFIT AG und Vorsitzender des
Vorstands des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften
* Dr. Manfred Wittenstein, Vorsitzender des Vorstands der Wittenstein AG und
Präsident des VDMA
* Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG
Gast:
* Dr. Nikolaus von Bomhard, Vorstandsvorsitzender der Münchener
Rückversicherungs-Gesellschaft AG
Presse- und Informationsamt der
Bundesregierung
E-Mail: InternetPost@bundesregierung.de
Internet: http://www.bundesregierung.de/
Dorotheenstr. 84
D-10117 Berlin
Telefon: 03018 272 - 0
Telefax: 03018 272 - 2555
Bundeskanzlerin Angela Merkel, Forschungsministerin Annette Schavan und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle haben sich am heutigen Montag, 7. April, mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft zur zweiten Sitzung des "Innovationsdialogs" getroffen.
Bei der Diskussion im Innovationsdialog stand heute die Finanzierungsbedingungen junger innovativen Unternehmen in den Mittelpunkt. Dabei wurde auch die Innovationskultur in Deutschland angesprochen, wie sie etwa bei der Gründungsmentalität und der Bereitschaft, Risiken einzugehen, zum Ausdruck kommt.
Bundeskanzlerin Merkel hat die Notwendigkeit unterstrichen, die Finanzierungssituation junger innovativer Unternehmen zu verbessern. Sie stellte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des "High-Tech Gründerfonds" für die Frühphasenfinanzierung heraus. Die gute Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Seite und Wirtschaft soll durch Auflage eines "High-Tech Gründerfonds II" fortgesetzt werden. In diesem Zusammenhang hat die Bundeskanzlerin die vorliegenden Zusagen aus der Wirtschaft begrüßt und für weiteres Engagement geworben.
Die Vertreter des Innovationsdialogs wollen zudem konkrete Handlungsmöglichkeiten insbesondere für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Bereitstellung institutionellen Wagniskapitals und für sogenannte Business Angels prüfen.
Als weiteres Thema stand heute eine Analyse der Clusterlandschaft in Deutschland auf der Tagesordnung. Clusterförderung ist auch in Deutschland eine Erfolgsgeschichte. Mit gezielten Förderprogrammen unterstützen Bund und Länder die Entwicklung von regionalen Innovationsclustern. Mit dem "Spitzencluster-Wettbewerb" unterstützt der Bund zudem die leistungsfähigsten Cluster Deutschlands auf dem Weg in die internationale Spitzengruppe. Um die Clusterförderung von Bund, Ländern und der EU weiter zu verbessern, prüft die Bundesregierung den Aufbau einer nationalen Cluster-Plattform, durch die der Erfahrungsaustausch über Clusterprogramme und deren Wirkungen verbessert werden soll.
Der Innovationsdialog wird inhaltlich von einer bei acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften angesiedelten Geschäftsstelle vorbereitet.
In der konstituierenden Sitzung des Innovationsdialogs am 13. September 2010 stand die Analyse der Stärken und Schwächen des Innovationsstandortes Deutschland im Vordergrund. Dabei wurde hervorgehoben, dass die Finanzierung innovativer Unternehmensgründungen in Deutschland verbessert werden muss.
Gute Rahmenbedingungen für die Finanzierung von Innovationen sind ein Schlüssel für den Erfolg. Neugründungen im High-Tech Bereich stimulieren den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Innovationskraft einer Volkswirtschaft.
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* Prof. Dr. Henning Kagermann, Präsident von acatech Deutsche Akademie der
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* Dr. Dr. Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer
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Co. KG
* Dr. Ute Bergner, Unternehmensgründerin und Geschäftsführerin der VACOM
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* Dr. Jürgen Großmann, Vorsitzender des Vorstands der RWE AG
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Über Bundesregierung:
Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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