"Ökonomie und Ethik – Wirtschaftstransformation by Design or by Desaster?

Kurzfassung: "Ökonomie und Ethik - Wirtschaftstransformation by Design or by Desaster?" Das Unbehagen an unserem Wirtschaftssystem wächst. Nicht nur ökonomische Krisen und der Raubbau an der Natur erschüttern ...
[Hochschule Heilbronn, Technik, Wirtschaft, Informatik - 02.04.2014] "Ökonomie und Ethik - Wirtschaftstransformation by Design or by Desaster?"
Das Unbehagen an unserem Wirtschaftssystem wächst. Nicht nur ökonomische Krisen und der Raubbau an der Natur erschüttern den Glauben in die kapitalorientierte Marktwirtschaft, sondern auch die wachsende soziale Ungleichheit. Wissenschaftler und Unternehmer streiten über eine zukunftsfähige Neuausrichtung unserer Wirtschaft. Ökonomie und Ethik - Wirtschaftstransformation by Design or by Desaster? lautet das Motto einer Tagung des Zentrums für Studium und Lehre der Hochschule Heilbronn, die am 22. und 23. Mai 2014 am Campus Heilbronn - Am Europaplatz stattfinden wird und sich genau mit dieser Fragestellung beschäftigen will.
Über theoretische und praktische Alternativen zur kapitalorientierten Marktwirtschaft auf einzel- und gesamtwirtschaftlicher Ebene referieren auf zwei Tage verteilt Dr. Ulrich Thielemann, Direktor des Me'M - Denkfabrik für Wirtschaftsethik in Berlin, Prof. Dr. Bernhard Ungericht von der Universität Graz, Daniel Deimling von der Hochschule Heilbronn, Prof. Dr. Hans Diefenbacher von der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Clarita Müller-Plantenberg von der Universität Kassel sowie Susanne Henkel, Geschäftsführerin der Richard Henkel GmbH und Uwe Lübbermann, Gründer der Premium-Produktfamilie.
Den Abschluss beider Veranstaltungstage bildet jeweils eine Diskussionsrunde, die von Prof. Dr. Manfred G. Lieb von der Hochschule Heilbronn moderiert wird. In diesem Rahmen sollen die folgenden Fragen erörtert werden: "Wie können ‚marktfremde Gesichtspunkte wieder in den Vordergrund unserer Gesellschaft gerückt werden?", "Welche Elemente sind konstitutiv für ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem?", "Wie positionieren sich Unternehmen in einer lebensdienlichen Ökonomie?" und letztendlich "Welche Alternativen zur kapitalorientierten Marktwirtschaft gibt es bereits heute?"
Der Forderung nach mehr Ethik in Theorie und Praxis Rechnung tragen
Spätestens seit der Finanzkrise 2008, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind, ist der Mythos von der Effizienz der Märkte entzaubert. Der Ruf nach alternativen Wirtschaftsmodellen in Theorie und Praxis wird immer lauter. Da wirtschaftsethische Betrachtungen und Fragestellungen aus dem Lehrangebot der Hochschulen weitgehend verschwunden sind, organisieren Studierende an zahlreichen Hochschulen Seminare und Ringvorlesungen zum Thema ‚Ökonomie und Ethik auf eigene Faust. Prof. Dr. Manfred G. Lieb setzte an der Hochschule Heilbronn bereits in den Neunzigerjahren durch, dass Wirtschaftsethik als Wahlpflichtfach angeboten wird. Die Tagung für Wirtschaftsethik des Zentrums für Studium und Lehre trägt folglich nicht nur der aktuellen Forderung nach mehr Ethik in der Wirtschaft Rechnung, sondern ist auch die konsequente Fortführung der Pionierposition, die die Hochschule Heilbronn in diesem Bereich einnimmt.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist möglich bis zum 16. Mai 2014 unter zfsl@hs-heilbronn.de.
Weitere Informationen zur Tagung gibt es auch unter www.hs-heilbronn.de/ethiktagung.
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Mit mehr als 8.200 Studierenden ist die staatliche Hochschule Heilbronn die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. 1961 als Ingenieurschule gegründet, liegt heute der Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 47 Bachelor- und Masterstudiengänge. Die enge Kooperation mit Unternehmen aus der Region und die entsprechende Vernetzung von Lehre, Forschung und Praxis werden in Heilbronn großgeschrieben.
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