03.04.2014 09:29 Uhr in Gesellschaft & Familie von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung
HoF: Demografischer Wandel als wissenschaftlicher Gegenstand
Kurzfassung: HoF: Demografischer Wandel als wissenschaftlicher GegenstandSachsen-Anhalt ist neben Mecklenburg-Vorpommern das am stärksten von demografischer Schrumpfung betroffene Bundesland. Anders als Mecklenbu ...
[HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung - 03.04.2014] HoF: Demografischer Wandel als wissenschaftlicher Gegenstand
Sachsen-Anhalt ist neben Mecklenburg-Vorpommern das am stärksten von demografischer Schrumpfung betroffene Bundesland. Anders als Mecklenburg-Vorpommern verfügt Sachsen-Anhalt jedoch über kein einschlägiges Forschungsinstitut. Im Bemühen, diesen misslichen Umstand auszugleichen, war 2010 die Expertenplattform "Demografischer Wandel in Sachsen-Anhalt" (http://www.wzw-lsa.de/demografie.html) entstanden. Sie vereint derzeit rund 50 Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Disziplinen an sachsen-anhaltischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
In einer entsprechenden Forschungslandkarte werden die einschlägige Forschungslandschaft systematisiert, inhaltliche Schwerpunkte und Lücken herausgearbeitet sowie die diesbezüglich tätigen Institute mit ihren demografierelevanten Projekten in kurzen Steckbriefen vorgestellt. Insgesamt an 38 wissenschaftlichen Einrichtungen in Sachsen-Anhalt wird, so eines der Ergebnisse, zum demografischen Wandel geforscht, wobei in den zurückliegenden fünf Jahren insgesamt 94 einschlägige Forschungsprojekte durchgeführt wurden. Thematisch konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten zum demografischen Wandel auf die Felder "Gesundheit
Alter", "Bildung
Wissenschaft", "Wirtschaft
Beschäftigung" sowie "Raumbezogene Fragen". Unausgeschöpfte Kooperationsressourcen zwischen Wissenschaft und Praxisakteuren bestehen dagegen vor allem beim Thema Stadtumbau: Dieses ist bislang kein Schwerpunkt der Forschungen in Sachsen-Anhalt geworden.
In einer weiteren Publikation finden sich die Ergebnisse von 40 einschlägigen Projekten, die in jüngerer Zeit abgeschlossen wurden bzw. noch laufen, niedrigschwellig präsentiert: In kurz gefassten und übersichtlich aufgebauten Artikeln werden Ergebnisse sowie Handlungsoptionen formuliert. Auch hier zeigt sich: Nahezu jedes Thema, das im Zuge des demografischen Wandels Relevanz gewinnt, wird an mindestens einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung des Landes wissenschaftlich bearbeitet.
Benjamin Köhler / Isabell Maue / Peer Pasternack: Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, 84 S. Auch unter: http://www.hof.uni-halle.de/dateien/pdf/01_Demografie_FLK-LSA_DINA5.pdf
Peer Pasternack / Isabell Maue (Hg.): Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, 166 S. Auch unter http://www.wzw-lsa.de/fileadmin/wzw-homepage/con tent/dokumente/Dokumente/Publikationen/WZW_Reihe_Nr11.pdf
Ansprechpartner:
Maue, Isabell: isabell.maue@hof.uni-halle.de; Pasternack, Peer: peer.pasternack@hof.uni-halle.de, Tel.: 03491 - 466 153
HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung
Collegienstraße 62
06886 Wittenberg
Telefon: +49-3491-466254
Telefax: +49-3491-466255
Mail: institut@hof.uni-halle.de
URL: http://www.hof.uni-halle.de/
Sachsen-Anhalt ist neben Mecklenburg-Vorpommern das am stärksten von demografischer Schrumpfung betroffene Bundesland. Anders als Mecklenburg-Vorpommern verfügt Sachsen-Anhalt jedoch über kein einschlägiges Forschungsinstitut. Im Bemühen, diesen misslichen Umstand auszugleichen, war 2010 die Expertenplattform "Demografischer Wandel in Sachsen-Anhalt" (http://www.wzw-lsa.de/demografie.html) entstanden. Sie vereint derzeit rund 50 Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Disziplinen an sachsen-anhaltischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
In einer entsprechenden Forschungslandkarte werden die einschlägige Forschungslandschaft systematisiert, inhaltliche Schwerpunkte und Lücken herausgearbeitet sowie die diesbezüglich tätigen Institute mit ihren demografierelevanten Projekten in kurzen Steckbriefen vorgestellt. Insgesamt an 38 wissenschaftlichen Einrichtungen in Sachsen-Anhalt wird, so eines der Ergebnisse, zum demografischen Wandel geforscht, wobei in den zurückliegenden fünf Jahren insgesamt 94 einschlägige Forschungsprojekte durchgeführt wurden. Thematisch konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten zum demografischen Wandel auf die Felder "Gesundheit
Alter", "Bildung
Wissenschaft", "Wirtschaft
Beschäftigung" sowie "Raumbezogene Fragen". Unausgeschöpfte Kooperationsressourcen zwischen Wissenschaft und Praxisakteuren bestehen dagegen vor allem beim Thema Stadtumbau: Dieses ist bislang kein Schwerpunkt der Forschungen in Sachsen-Anhalt geworden.
In einer weiteren Publikation finden sich die Ergebnisse von 40 einschlägigen Projekten, die in jüngerer Zeit abgeschlossen wurden bzw. noch laufen, niedrigschwellig präsentiert: In kurz gefassten und übersichtlich aufgebauten Artikeln werden Ergebnisse sowie Handlungsoptionen formuliert. Auch hier zeigt sich: Nahezu jedes Thema, das im Zuge des demografischen Wandels Relevanz gewinnt, wird an mindestens einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung des Landes wissenschaftlich bearbeitet.
Benjamin Köhler / Isabell Maue / Peer Pasternack: Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, 84 S. Auch unter: http://www.hof.uni-halle.de/dateien/pdf/01_Demografie_FLK-LSA_DINA5.pdf
Peer Pasternack / Isabell Maue (Hg.): Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, 166 S. Auch unter http://www.wzw-lsa.de/fileadmin/wzw-homepage/con tent/dokumente/Dokumente/Publikationen/WZW_Reihe_Nr11.pdf
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, 06886 Wittenberg, Deutschland
Tel.: +49-3491-466254; http://www.hof.uni-halle.de/
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