03.04.2014 12:39 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Tierschutzbund e.V.
Deutscher Tierschutzbund fordert zur Europawahl 2014: Machen Sie Europa tierfreundlicher!
Kurzfassung: Deutscher Tierschutzbund fordert zur Europawahl 2014: Machen Sie Europa tierfreundlicher!Anlässlich der Wahl es Europäischen Parlaments (25.5.) hat der Deutsche Tierschutzbund den im Europaparlament ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 03.04.2014] Deutscher Tierschutzbund fordert zur Europawahl 2014: Machen Sie Europa tierfreundlicher!
Anlässlich der Wahl es Europäischen Parlaments (25.5.) hat der Deutsche Tierschutzbund den im Europaparlament vertretenen Parteien seinen Forderungskatalog vorgelegt. Damit startet der Verband seine Kampagne zur Europawahl, mit der er ein klares Bekenntnis der Parteien zu "Mehr Tierschutz in Europa" einfordert. Kernpunkte sind der Kampf gegen das Töten von Straßenhunden in Rumänien und anderen Ländern der EU und gegen den illegalen Welpenhandel. Auch Missstände beim Umgang mit Tieren in der Landwirtschaft, mit Wildtieren und in der Forschung müssen durch die EU abgestellt werden.
Im Mai wird das neue Europäische Parlament gewählt - die einzige Chance für Bürger, direkt auf die EU-Politik Einfluss zu nehmen und damit den Tierschutz voranzubringen. Tierschutzbaustellen gibt es in Europa viele: Es liegt in der Verantwortung der Europäischen Politik, das Töten von Straßenhunden zu beenden und etwa Rumänien deutlich zu machen, dass in der Europäischen Union tierschutzwidrige Maßnahmen zur Populationskontrolle von Straßentieren keinen Platz haben. Und stattdessen das Übereinkommen des Europarats zum Schutz von Heimtieren umgesetzt wird, das humane Mittel zur Reduzierung der Population von Straßenhunden vorsieht.
Die EU muss dringend eine konkrete und bindende Strategie für einen stufenweisen Ausstieg aus Tierversuchen erarbeiten. Um die tierversuchsfreie Forschung besser als bisher zu fördern, müssen Gelder für Alternativmethoden aufgestockt werden bzw. muss eine Umwidmung von Forschungsgeldern aus Tierversuchsprojekten in die tierversuchsfreie Forschung stattfinden. Der Handel mit und die Haltung von Wildtieren muss strikter geregelt werden, Importe von Wildfängen sollten beispielsweise in der gesamten EU verboten sein. Um den Tierschutz in der Landwirtschaft zu verbessern, fordert der Deutsche Tierschutzbund u.a. eine Tierschutzkennzeichnung von Lebensmitteln.
"Ein Europa ohne ein Mehr an Tierschutz ist kein zeitgemäßes Europa. Jeder Wahlberechtige, dem Tötungen von Straßentieren, steigende Tierversuchszahlen und Tierqual in der Landwirtschat nicht egal sind, sollte seinen Kandidaten für das EU-Parlament fragen, was er für den Tierschutz in Europa tun möchte. Unser Forderungskatalog bietet dabei eine Orientierung, daran müssen sich die Europapolitiker messen lassen", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Diese Forderungen, die exemplarisch für die Tierschutzerfordernisse der kommenden Monate und Jahre stehen, werden von über 800.000 organisierten Tierschützern, die der Deutsche Tierschutzbund vertritt, sowie vielen Millionen Unterstützern und Tierfreunden in ganz Europa mitgetragen. Sie werden nicht nur bis zum 25. Mai genau hinschauen, wie ernst die Parteien den Tierschutz in Europa nehmen.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Deutschland
Telefon: (0228) 60 49 60
Telefax: (0228) 60 49 640
Mail: presse@tierschutzbund.de
URL: http://www.tierschutzbund.de/
Anlässlich der Wahl es Europäischen Parlaments (25.5.) hat der Deutsche Tierschutzbund den im Europaparlament vertretenen Parteien seinen Forderungskatalog vorgelegt. Damit startet der Verband seine Kampagne zur Europawahl, mit der er ein klares Bekenntnis der Parteien zu "Mehr Tierschutz in Europa" einfordert. Kernpunkte sind der Kampf gegen das Töten von Straßenhunden in Rumänien und anderen Ländern der EU und gegen den illegalen Welpenhandel. Auch Missstände beim Umgang mit Tieren in der Landwirtschaft, mit Wildtieren und in der Forschung müssen durch die EU abgestellt werden.
Im Mai wird das neue Europäische Parlament gewählt - die einzige Chance für Bürger, direkt auf die EU-Politik Einfluss zu nehmen und damit den Tierschutz voranzubringen. Tierschutzbaustellen gibt es in Europa viele: Es liegt in der Verantwortung der Europäischen Politik, das Töten von Straßenhunden zu beenden und etwa Rumänien deutlich zu machen, dass in der Europäischen Union tierschutzwidrige Maßnahmen zur Populationskontrolle von Straßentieren keinen Platz haben. Und stattdessen das Übereinkommen des Europarats zum Schutz von Heimtieren umgesetzt wird, das humane Mittel zur Reduzierung der Population von Straßenhunden vorsieht.
Die EU muss dringend eine konkrete und bindende Strategie für einen stufenweisen Ausstieg aus Tierversuchen erarbeiten. Um die tierversuchsfreie Forschung besser als bisher zu fördern, müssen Gelder für Alternativmethoden aufgestockt werden bzw. muss eine Umwidmung von Forschungsgeldern aus Tierversuchsprojekten in die tierversuchsfreie Forschung stattfinden. Der Handel mit und die Haltung von Wildtieren muss strikter geregelt werden, Importe von Wildfängen sollten beispielsweise in der gesamten EU verboten sein. Um den Tierschutz in der Landwirtschaft zu verbessern, fordert der Deutsche Tierschutzbund u.a. eine Tierschutzkennzeichnung von Lebensmitteln.
"Ein Europa ohne ein Mehr an Tierschutz ist kein zeitgemäßes Europa. Jeder Wahlberechtige, dem Tötungen von Straßentieren, steigende Tierversuchszahlen und Tierqual in der Landwirtschat nicht egal sind, sollte seinen Kandidaten für das EU-Parlament fragen, was er für den Tierschutz in Europa tun möchte. Unser Forderungskatalog bietet dabei eine Orientierung, daran müssen sich die Europapolitiker messen lassen", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Diese Forderungen, die exemplarisch für die Tierschutzerfordernisse der kommenden Monate und Jahre stehen, werden von über 800.000 organisierten Tierschützern, die der Deutsche Tierschutzbund vertritt, sowie vielen Millionen Unterstützern und Tierfreunden in ganz Europa mitgetragen. Sie werden nicht nur bis zum 25. Mai genau hinschauen, wie ernst die Parteien den Tierschutz in Europa nehmen.
Deutscher Tierschutzbund e.V.
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, 53115 Bonn, Deutschland
Tel.: (0228) 60 49 60; http://www.tierschutzbund.de/
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