03.04.2014 13:47 Uhr in Kultur & Kunst von Leibniz-Gemeinschaft

Rechts und links der Oder: Erfahrungen und Pläne nach zehn Jahren EU-Osterweiterung

Kurzfassung: Rechts und links der Oder: Erfahrungen und Pläne nach zehn Jahren EU-OsterweiterungDie Leibniz-Gemeinschaft und Inforadio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg laden ein zur Podiumsdiskussion in der ReiheD ...
[Leibniz-Gemeinschaft - 03.04.2014] Rechts und links der Oder: Erfahrungen und Pläne nach zehn Jahren EU-Osterweiterung
Die Leibniz-Gemeinschaft und Inforadio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg laden ein zur Podiumsdiskussion in der Reihe
Das Forum mit Harald Asel
Rechts und links der Oder: Erfahrungen und Pläne nach zehn Jahren EU-Osterweiterung
Mittwoch, 9. April 2014, 18:00 Uhr
Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestraße 111, 10115 Berlin (U-Naturkundemuseum)
Am 1. Mai 2004 fand die bislang größte Erweiterung der Europäischen Union statt. 10 Staaten, von Estland bis Malta, traten bei. Nach und nach vervollständigten die Arbeitnehmer¬freizügigkeit und der der Wegfall der Grenzkontrollen nach dem Beitritt zum Schengen-Abkommen die Integration der ostmitteleuropäischen Länder.
Für unsere Region bedeutet dies, dass Oder und Neiße nicht mehr als trennende Grenzflüsse wahrgenommen werden. Eine Fülle gemeinsamer Initiativen zwischen deutschen und polnischen Institutionen und Bürgern künden von einer neuen Normalität in der Euroregion.
Inforadio und die Leibniz-Gemeinschaft fragen zum Jubiläum:
Wo stehen wir? Und wo möchten die Akteure zwischen Berlin und Poznan hin?
Ist in zehn Jahren eine gemeinsame regionale Identität entstanden? Und was bedeutet der Sog der Globalisierung für Ankommen und Bleiben zwischen Berlin und Poznan? Welchen Aufgaben stellen sich Unternehmen und Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, aber auch die begleitenden Wissenschaften? Was klappt gut und warum? Und wo hapert es?
Podiumsgäste:
- Agnieszka Bronczyk, Stellvertretende Direktorin des Collegium Poloicum, Slubice
- Karl Brenke, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
- Prof. Dr. Oliver Ibert, Abteilungsleiter am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung und Professor für das Fachgebiet Wirtschaftsgeographie am Institut für Geographische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin
- Dr. Martin Wilke, Oberbürgermeister von Frankfurt an der Oder
Moderation: Harald Asel, Inforadio (rbb)
Anmeldung erbeten per Mail: veranstaltungen@leibniz-gemeinschaft.de oder telefonisch unter 030 / 206 049 46.
Das Podiumsgespräch wird aufgezeichnet und am Sonntag, den 27.04.2014 um 11:05 Uhr im Programm von Inforadio (93,1 MHz) ausgestrahlt.
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.200 Personen, darunter 8.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

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