03.04.2014 17:41 Uhr in Gesellschaft & Familie von Die Johanniter
Zwischenbilanz Afghanistan
Kurzfassung: Zwischenbilanz AfghanistanAnlässlich der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Afghanistan zieht die Johanniter-Auslandshilfe eine Zwischenbilanz ihres mehr als zehnjährigen Engagements im Land. ...
[Die Johanniter - 03.04.2014] Zwischenbilanz Afghanistan
Anlässlich der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Afghanistan zieht die Johanniter-Auslandshilfe eine Zwischenbilanz ihres mehr als zehnjährigen Engagements im Land. Rund 1,3 Millionen Menschen konnte dadurch bereits geholfen werden. Die Johanniter sind eine der wenigen deutschen Hilfsorganisationen, die kontinuierlich in Afghanistan tätig sind. Sie engagieren sich dort bereits seit 2002 vor allem in Projekten zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und der Katastrophenvorsorge.
"Gerade im Bereich der medizinischen Infrastruktur wurde in den letzten zehn Jahren in Afghanistan viel erreicht. Im Jahr 2014 steht das Land vor einer Weichenstellung. Unabhängig von der politischen Entwicklung werden wir unser Engagement für die Menschen vor Ort fortsetzen", so Jens Schwalb, Fachbereichsleiter für Afghanistan bei der Johanniter-Auslandshilfe.
Seit Beginn ihres Engagements in Afghanistan haben die Johanniter tausende Menschen in Erster Hilfe und Katastrophenvorsorge geschult, medizinische Einrichtungen saniert und sie mit medizinischem Material ausgestattet. Dadurch konnte die medizinische Versorgung von hunderttausenden Menschen sichergestellt werden. Zudem erhielten rund 20 000 Binnenflüchtlinge lebensnotwendige Hilfsgüter.
Im August 2013 eröffneten die Johanniter mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eine Mutter-Kind-Klinik, in der seither täglich bis zu 200 Patienten medizinisch versorgt werden. 24 junge Frauen aus den abgelegenen Gemeinden der Provinz Balkh absolvieren derzeit parallel in Mazar-I-Sharif eine Ausbildung zur Hebamme. Nach ihrem Abschluss werden sie zurück in ihre Heimatdörfer gehen, um dort Schwangere und junge Mütter zu betreuen.
Mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes schulten die Johanniter darüber hinaus im vergangenen Jahr weitere 10 000 Menschen im Nordosten des Landes in Erster Hilfe und Katastrophenvorsorge. Zum Schutz vor der Winterkälte erhielten rund 6000 Familien in den Slums von Kabul Plastikplanen, Decken, Winterkleidung, Socken und Mützen. Mobile Kliniken stellten deren medizinische Versorgung sicher.
Der Johanniterorden
Finckensteinallee 111
12205 Berlin
Deutschland
Telefon: 0049-(0)30-2309970-259
Telefax: 0049-(0)30-2309970-249
Mail: info@johanniter.de
URL: http://www.johanniter.de/
Anlässlich der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Afghanistan zieht die Johanniter-Auslandshilfe eine Zwischenbilanz ihres mehr als zehnjährigen Engagements im Land. Rund 1,3 Millionen Menschen konnte dadurch bereits geholfen werden. Die Johanniter sind eine der wenigen deutschen Hilfsorganisationen, die kontinuierlich in Afghanistan tätig sind. Sie engagieren sich dort bereits seit 2002 vor allem in Projekten zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und der Katastrophenvorsorge.
"Gerade im Bereich der medizinischen Infrastruktur wurde in den letzten zehn Jahren in Afghanistan viel erreicht. Im Jahr 2014 steht das Land vor einer Weichenstellung. Unabhängig von der politischen Entwicklung werden wir unser Engagement für die Menschen vor Ort fortsetzen", so Jens Schwalb, Fachbereichsleiter für Afghanistan bei der Johanniter-Auslandshilfe.
Seit Beginn ihres Engagements in Afghanistan haben die Johanniter tausende Menschen in Erster Hilfe und Katastrophenvorsorge geschult, medizinische Einrichtungen saniert und sie mit medizinischem Material ausgestattet. Dadurch konnte die medizinische Versorgung von hunderttausenden Menschen sichergestellt werden. Zudem erhielten rund 20 000 Binnenflüchtlinge lebensnotwendige Hilfsgüter.
Im August 2013 eröffneten die Johanniter mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eine Mutter-Kind-Klinik, in der seither täglich bis zu 200 Patienten medizinisch versorgt werden. 24 junge Frauen aus den abgelegenen Gemeinden der Provinz Balkh absolvieren derzeit parallel in Mazar-I-Sharif eine Ausbildung zur Hebamme. Nach ihrem Abschluss werden sie zurück in ihre Heimatdörfer gehen, um dort Schwangere und junge Mütter zu betreuen.
Mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes schulten die Johanniter darüber hinaus im vergangenen Jahr weitere 10 000 Menschen im Nordosten des Landes in Erster Hilfe und Katastrophenvorsorge. Zum Schutz vor der Winterkälte erhielten rund 6000 Familien in den Slums von Kabul Plastikplanen, Decken, Winterkleidung, Socken und Mützen. Mobile Kliniken stellten deren medizinische Versorgung sicher.
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