04.04.2014 10:40 Uhr in Computer & Internet von Bayerischer Rundfunk (BR)
Statsanwalt: Erneut 18 Millionen Mailadressen und Passwörter geklaut
Kurzfassung: Statsanwalt: Erneut 18 Millionen Mailadressen und Passwörter geklaut Die Zentralstelle zur Bekämpfung von internet-Kriminalität im niedersächsischen Verden ermittelt schon seit Jahren im Zusammenh ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 04.04.2014] Statsanwalt: Erneut 18 Millionen Mailadressen und Passwörter geklaut
Die Zentralstelle zur Bekämpfung von internet-Kriminalität im niedersächsischen Verden ermittelt schon seit Jahren im Zusammenhang mit einem großangelegten Datenklau, erklärte Lutz Gaebel, der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Gaebel: "Diese 18 Millionen email-Passwort-Kombinationen, dieser Datenbestand, wurde dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Verfügung gestellt, damit von dort aus gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen getroffen werden können".
Der Staatsanwalt erklärte weiter, ein ähnliches Verfahren habe man bereits bei den 16 Millionen Daten angewendet, die man im Januar gefunden hatte. Beide Ermittlungen stehen nach seinen Worten im Zusammenhang. Der jetzt gefundene Datenbestand sei allerdings wesentlich "internationaler" als der letzte, wie viele Nutzer tatsächlich in Deutschland betroffen sind. Jedenfalls seien sehr viele deutsche und internationale Provider betroffen.
Weitere konkrete Angaben könne die Staatsanwaltschaft derzeit aus ermittlungstechnischen Gründen nicht machen, sicher sei aber, dass die Ermittlungen weitergeführt werden.
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Die Zentralstelle zur Bekämpfung von internet-Kriminalität im niedersächsischen Verden ermittelt schon seit Jahren im Zusammenhang mit einem großangelegten Datenklau, erklärte Lutz Gaebel, der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) sagte Gaebel: "Diese 18 Millionen email-Passwort-Kombinationen, dieser Datenbestand, wurde dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Verfügung gestellt, damit von dort aus gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen getroffen werden können".
Der Staatsanwalt erklärte weiter, ein ähnliches Verfahren habe man bereits bei den 16 Millionen Daten angewendet, die man im Januar gefunden hatte. Beide Ermittlungen stehen nach seinen Worten im Zusammenhang. Der jetzt gefundene Datenbestand sei allerdings wesentlich "internationaler" als der letzte, wie viele Nutzer tatsächlich in Deutschland betroffen sind. Jedenfalls seien sehr viele deutsche und internationale Provider betroffen.
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