04.04.2014 10:08 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA)
"Die Zecken sind los
Kurzfassung: "Die Zecken sind los" Zum Weltgesundheitstag 2014 rät die BZgA: Impfschutz gegen FSME überprüfenDie wärmere Jahreszeit lockt die Menschen vermehrt ins Grüne. Aber Vorsicht, denn bei steigenden Te ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 04.04.2014] "Die Zecken sind los"
Zum Weltgesundheitstag 2014 rät die BZgA: Impfschutz gegen FSME überprüfen
Die wärmere Jahreszeit lockt die Menschen vermehrt ins Grüne. Aber Vorsicht, denn bei steigenden Temperaturen werden auch die Zecken aktiv und können durch ihren Stich FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis, übertragen. Symptome einer FSME sind beispielsweise Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen. Bei schweren Verläufen kann sie Gehirn-, Hirnhaut- sowie Rückmarkentzündungen hervorrufen.
Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April 2014, der im Zeichen der "Vektorübertragenen Erkrankungen" steht, erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Impfung gegen die FSME. Vektoren sind in der Medizin Organismen wie die Zecke, die Krankheitserreger auf den Menschen übertragen können.
"Alle, die in FSME-Risikogebieten wohnen oder Urlaub machen, sollten möglichst bald ihren Impfschutz überprüfen", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Auch diejenigen, die in der Vergangenheit schon gegen FSME geimpft wurden, sollten ihren Impfschutz von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin überprüfen lassen. Wenn weiterhin ein Ansteckungsrisiko besteht, kann eine Auffrischung des Impfschutzes nötig sein."
Risikogebiete der FSME in Deutschland sind vor allem Baden-Württemberg, Bayern, Süd-Hessen, Süd-Thüringen, der Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz und der Saar-Pfalz-Kreis im Saarland. Alle Gebiete zeigt die Karte auf der BZgA-Homepage (www.bzga.de/presse/pressemotive/impfaufklaerung-und-hygiene/). Aber auch in anderen europäischen Ländern tritt die FSME auf, darunter in Österreich, der Schweiz und den baltischen Staaten.
Für den Aufbau des Impfschutzes gegen FSME sind drei Impfungen nötig. Die zweite Impfung erfolgt ein bis drei Monate nach der ersten. Etwa zwei Wochen nach der zweiten Impfung besteht zunächst für einige Monate der Schutz. Um die Immunisierung abzuschließen, ist eine dritte Impfung nach neun bis zwölf Monaten empfohlen. Der Schutz besteht dann für mindestens drei Jahre.
Neben der FSME können Zecken auch die sogenannte Borreliose übertragen, gegen die man sich nicht mit einer Impfung schützen kann. Schutz vor Zecken und Zeckenstichen bieten geschlossene Kleidung und festes Schuhwerk. Nach dem Aufenthalt im Freien sollten zudem Körper und Kleidung nach den Zecken abgesucht und die Parasiten sofort entfernt werden.
Weitere Informationen:
Internetportal der BZgA zum Impfen: www.impfen-info.de
Steckbrief FSME als Bürgerinformation (in 5 Sprachen): www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/fsme/
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA)
Ostmerheimer Str. 220
51109 Köln
Deutschland
Telefon: 0221-8992280
Telefax: 0221-8992201
Mail: poststelle@bzga.de
URL: http://www.bzga.de
Zum Weltgesundheitstag 2014 rät die BZgA: Impfschutz gegen FSME überprüfen
Die wärmere Jahreszeit lockt die Menschen vermehrt ins Grüne. Aber Vorsicht, denn bei steigenden Temperaturen werden auch die Zecken aktiv und können durch ihren Stich FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis, übertragen. Symptome einer FSME sind beispielsweise Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen. Bei schweren Verläufen kann sie Gehirn-, Hirnhaut- sowie Rückmarkentzündungen hervorrufen.
Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April 2014, der im Zeichen der "Vektorübertragenen Erkrankungen" steht, erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Impfung gegen die FSME. Vektoren sind in der Medizin Organismen wie die Zecke, die Krankheitserreger auf den Menschen übertragen können.
"Alle, die in FSME-Risikogebieten wohnen oder Urlaub machen, sollten möglichst bald ihren Impfschutz überprüfen", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Auch diejenigen, die in der Vergangenheit schon gegen FSME geimpft wurden, sollten ihren Impfschutz von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin überprüfen lassen. Wenn weiterhin ein Ansteckungsrisiko besteht, kann eine Auffrischung des Impfschutzes nötig sein."
Risikogebiete der FSME in Deutschland sind vor allem Baden-Württemberg, Bayern, Süd-Hessen, Süd-Thüringen, der Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz und der Saar-Pfalz-Kreis im Saarland. Alle Gebiete zeigt die Karte auf der BZgA-Homepage (www.bzga.de/presse/pressemotive/impfaufklaerung-und-hygiene/). Aber auch in anderen europäischen Ländern tritt die FSME auf, darunter in Österreich, der Schweiz und den baltischen Staaten.
Für den Aufbau des Impfschutzes gegen FSME sind drei Impfungen nötig. Die zweite Impfung erfolgt ein bis drei Monate nach der ersten. Etwa zwei Wochen nach der zweiten Impfung besteht zunächst für einige Monate der Schutz. Um die Immunisierung abzuschließen, ist eine dritte Impfung nach neun bis zwölf Monaten empfohlen. Der Schutz besteht dann für mindestens drei Jahre.
Neben der FSME können Zecken auch die sogenannte Borreliose übertragen, gegen die man sich nicht mit einer Impfung schützen kann. Schutz vor Zecken und Zeckenstichen bieten geschlossene Kleidung und festes Schuhwerk. Nach dem Aufenthalt im Freien sollten zudem Körper und Kleidung nach den Zecken abgesucht und die Parasiten sofort entfernt werden.
Weitere Informationen:
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, 51109 Köln , Deutschland
Tel.: 0221-8992280; http://www.bzga.de
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