08.04.2014 15:59 Uhr in Reisen & Tourismus von Wintersport-Arena Sauerland
Der Masterplan Wintersport-Arena geht in die zweite Runde - Mehr Klimaschutz, Förderung kleinerer Skigebiete und mehr Erfahrungsaustausch
Kurzfassung: Der Masterplan Wintersport-Arena geht in die zweite Runde - Mehr Klimaschutz, Förderung kleinerer Skigebiete und mehr ErfahrungsaustauschDer Masterplan Wintersport-Arena hatte Anfang des Jahrtausends ...
[Wintersport-Arena Sauerland - 08.04.2014] Der Masterplan Wintersport-Arena geht in die zweite Runde - Mehr Klimaschutz, Förderung kleinerer Skigebiete und mehr Erfahrungsaustausch
Der Masterplan Wintersport-Arena hatte Anfang des Jahrtausends den Aufschwung der Skigebiete entlang des Rothaarkamms zur bedeutendsten Wintersportregion nördlich der Alpen eingeleitet. Nach nunmehr zehn Jahren war eine Neuauflage fällig. Nachhaltigkeit und die Zukunft kleinerer Skigebiete stehen jetzt im Mittelpunkt des Masterplans 2.0.
In der zurückliegenden Saison hat die Wintersport-Arena Sauerland ein kleines Jubiläum gefeiert. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre haben Skigebiete, Kommunen und Kreise entlang des Rothaarkamms viel erreicht. So ist die durchschnittliche Zahl der Betriebstage der alpinen Skigebiete auf durchschnittlich über 80 Tage gestiegen. In vier der letzten sechs Wintern waren es sogar über 100 Tage. Eine Ausnahme bildeten lediglich die Winter 2013/2014 und 2006/2007. Die Bruttowertschöpfung des Wintersportes in der Region stieg auf 142 Millionen Euro, das entspricht 1700 Vollzeitarbeitsstellen. Damit einher ging ein sprunghafter Ausbau der Beschneiungsanlagen und eine enorme Modernisierung der Liftanlagen. So ist die Zahl der Sessellifte von zwei auf 15 gestiegen. Gab es zuvor noch 50 auf Schnee-Erzeuger in der gesamten Region, so sind es inzwischen 400. Auch der Ausbau des Flutlichtangebotes zeigt den touristischen und wirtschaftlichen Aufschwung, den de Masterplan Wintersport-Arena entfacht hat. Die Zahl der Flutlichthänge ist von fünf auf 50 gestiegen.
Der in den 90er Jahren entwickelte Masterplan hat weit mehr als sein Soll erfüllt. Jetzt ist die Zeit für eine Neuauflage. Die Inhalte stehen inzwischen weitgehend fest. Verschiedene Vorschläge hatte die Sporthochschule Köln in ihrem neuen Grundlagenwerk gemacht und den Betreibern der Skigebiete vorgestellt. Nach ausgiebiger Prüfung und Abstimmung stehen nun die Projekte fest. Um die Chancen der kleineren Skigebiete zu erhöhen, sich erfolgreicher am Markt zu positionieren, soll ein einheitliches Ticketsystem für diejenigen entwickelt werden. So könnte die Wintersport-Arena gemeinsam mit den Skigebieten neben der Wintersport-Arena Card ein weiteres, mit deutlich günstigeren Preisen für die meist nicht beschneiten Skigebiete erarbeiten.
Abwechslung und Erlebnisreichtum wünschen sich alle Urlauber, auch die Wintersportler. Doch nicht jedes Skigebiet kann sich große Funparks und Kinderländer leisten. Darum ist es wichtig, dass die kleineren Gebiete sich auf ganz bestimmte Zielgruppen fokussieren. Möglichkeiten gibt es viele - auch solche, die gerade in großen Skigebieten aufgrund deren Struktur nicht möglich sind. So gibt es abseits der Pisten noch viel Potenzial. Im Randbereich der Abfahrten, im Wald oder auf Wiesen - nicht nur kleinerer Skigebiete - sollen Adventure-Runs entstehen. Sie können eine Alternative zu den bekannten Funparks sein und sich vor allem an Jugendliche und Kinder richten. Die kleinen Trail ähnlichen Abfahrten mit Hügeln, Buckeln und Steilkurven erfordern kaum verändernde Eingriffe in den Wald, bieten aber viel kreativen Spielraum.
Zudem will die Wintersport-Arena Sauerland den kleineren Skigebieten helfen, attraktive Pauschalangebote für Schulklassen, Vereine sowie Gruppen auszuarbeiten und sie gezielt zu vermarkten. Ein Beispiel hierfür ist das Angebot "Ticket2nature", welches unter anderem von der Sporthochschule Köln entwickelt wurde. Die Experten bieten Schulklassen und Vereinen altersgerecht ausgearbeitete Aktivpakete an. Ziel ist, Kinder und Jugendliche zu sportlichen Aktivitäten zu bewegen und ihnen das Verständnis für die Natur näher zu bringen.
Das zweite große Thema des neuen Masterplans ist die Nachhaltigkeit. Da der Großteil der Wintersportgäste Tagesgäste sind, entstehen gerade an guten Wintersportwochenenden massive Verkehrsströme. Im Sinne der Gäste, aber auch der Bevölkerung und mit dem Ziel des Klimaschutzes, gilt es diese zu optimieren. Die Wintersport-Arena Sauerland will ein System erarbeiten, das Anreize schafft, den Öffentlichen Personen-Nahverkehr stärker zu nutzen. Dazu ist es allerdings auch notwendig, diesen punktuell zu optimieren. Die stärkere Nutzung von Fernbussystemen und Mitfahrbörsen ist angedacht. Für die Hauptanreisewege sollen weitere Ausweichrouten ausgewiesen werden.
Zudem will die Wintersport-Arena den Erfahrungsaustausch zwischen den Skigebieten vorantreiben. Referenten sollen in regelmäßigen Versammlungen neueste Erkenntnisse zu den Themen Wintersporttourismus, Klimawandel und weiteren Zukunftsthemen vortragen.
Pressetext, Abdruck honorarfrei
Der Masterplan Wintersport-Arena hatte Anfang des Jahrtausends den Aufschwung der Skigebiete entlang des Rothaarkamms zur bedeutendsten Wintersportregion nördlich der Alpen eingeleitet. Nach nunmehr zehn Jahren war eine Neuauflage fällig. Nachhaltigkeit und die Zukunft kleinerer Skigebiete stehen jetzt im Mittelpunkt des Masterplans 2.0.
In der zurückliegenden Saison hat die Wintersport-Arena Sauerland ein kleines Jubiläum gefeiert. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre haben Skigebiete, Kommunen und Kreise entlang des Rothaarkamms viel erreicht. So ist die durchschnittliche Zahl der Betriebstage der alpinen Skigebiete auf durchschnittlich über 80 Tage gestiegen. In vier der letzten sechs Wintern waren es sogar über 100 Tage. Eine Ausnahme bildeten lediglich die Winter 2013/2014 und 2006/2007. Die Bruttowertschöpfung des Wintersportes in der Region stieg auf 142 Millionen Euro, das entspricht 1700 Vollzeitarbeitsstellen. Damit einher ging ein sprunghafter Ausbau der Beschneiungsanlagen und eine enorme Modernisierung der Liftanlagen. So ist die Zahl der Sessellifte von zwei auf 15 gestiegen. Gab es zuvor noch 50 auf Schnee-Erzeuger in der gesamten Region, so sind es inzwischen 400. Auch der Ausbau des Flutlichtangebotes zeigt den touristischen und wirtschaftlichen Aufschwung, den de Masterplan Wintersport-Arena entfacht hat. Die Zahl der Flutlichthänge ist von fünf auf 50 gestiegen.
Der in den 90er Jahren entwickelte Masterplan hat weit mehr als sein Soll erfüllt. Jetzt ist die Zeit für eine Neuauflage. Die Inhalte stehen inzwischen weitgehend fest. Verschiedene Vorschläge hatte die Sporthochschule Köln in ihrem neuen Grundlagenwerk gemacht und den Betreibern der Skigebiete vorgestellt. Nach ausgiebiger Prüfung und Abstimmung stehen nun die Projekte fest. Um die Chancen der kleineren Skigebiete zu erhöhen, sich erfolgreicher am Markt zu positionieren, soll ein einheitliches Ticketsystem für diejenigen entwickelt werden. So könnte die Wintersport-Arena gemeinsam mit den Skigebieten neben der Wintersport-Arena Card ein weiteres, mit deutlich günstigeren Preisen für die meist nicht beschneiten Skigebiete erarbeiten.
Abwechslung und Erlebnisreichtum wünschen sich alle Urlauber, auch die Wintersportler. Doch nicht jedes Skigebiet kann sich große Funparks und Kinderländer leisten. Darum ist es wichtig, dass die kleineren Gebiete sich auf ganz bestimmte Zielgruppen fokussieren. Möglichkeiten gibt es viele - auch solche, die gerade in großen Skigebieten aufgrund deren Struktur nicht möglich sind. So gibt es abseits der Pisten noch viel Potenzial. Im Randbereich der Abfahrten, im Wald oder auf Wiesen - nicht nur kleinerer Skigebiete - sollen Adventure-Runs entstehen. Sie können eine Alternative zu den bekannten Funparks sein und sich vor allem an Jugendliche und Kinder richten. Die kleinen Trail ähnlichen Abfahrten mit Hügeln, Buckeln und Steilkurven erfordern kaum verändernde Eingriffe in den Wald, bieten aber viel kreativen Spielraum.
Zudem will die Wintersport-Arena Sauerland den kleineren Skigebieten helfen, attraktive Pauschalangebote für Schulklassen, Vereine sowie Gruppen auszuarbeiten und sie gezielt zu vermarkten. Ein Beispiel hierfür ist das Angebot "Ticket2nature", welches unter anderem von der Sporthochschule Köln entwickelt wurde. Die Experten bieten Schulklassen und Vereinen altersgerecht ausgearbeitete Aktivpakete an. Ziel ist, Kinder und Jugendliche zu sportlichen Aktivitäten zu bewegen und ihnen das Verständnis für die Natur näher zu bringen.
Das zweite große Thema des neuen Masterplans ist die Nachhaltigkeit. Da der Großteil der Wintersportgäste Tagesgäste sind, entstehen gerade an guten Wintersportwochenenden massive Verkehrsströme. Im Sinne der Gäste, aber auch der Bevölkerung und mit dem Ziel des Klimaschutzes, gilt es diese zu optimieren. Die Wintersport-Arena Sauerland will ein System erarbeiten, das Anreize schafft, den Öffentlichen Personen-Nahverkehr stärker zu nutzen. Dazu ist es allerdings auch notwendig, diesen punktuell zu optimieren. Die stärkere Nutzung von Fernbussystemen und Mitfahrbörsen ist angedacht. Für die Hauptanreisewege sollen weitere Ausweichrouten ausgewiesen werden.
Zudem will die Wintersport-Arena den Erfahrungsaustausch zwischen den Skigebieten vorantreiben. Referenten sollen in regelmäßigen Versammlungen neueste Erkenntnisse zu den Themen Wintersporttourismus, Klimawandel und weiteren Zukunftsthemen vortragen.
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