Staatssekretärin Gleicke: Neuausrichtung der Regionalförderung hilft strukturschwachen Regionen in Ost und West

Kurzfassung: Staatssekretärin Gleicke: Neuausrichtung der Regionalförderung hilft strukturschwachen Regionen in Ost und WestNeue GRW-Fördergebietskarte veröffentlichtDatum: 11.4.2014Bund und Länder haben die ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 11.04.2014] Staatssekretärin Gleicke: Neuausrichtung der Regionalförderung hilft strukturschwachen Regionen in Ost und West

Neue GRW-Fördergebietskarte veröffentlicht
Datum: 11.4.2014
Bund und Länder haben die neue gesamtdeutsche Fördergebietskarte (PDF: 580 KB) der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) beschlossen. Die Karte gilt vom 1. Juli 2014 bis zum 31. Dezember 2020 und legt fest, wo und in welcher Höhe in den nächsten sieben Jahren strukturschwache Regionen über die GRW gefördert werden.
Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke: "Ich freue mich, dass Bund und Länder einvernehmlich beschlossen haben, die GRW als gesamtdeutsches Instrument der Regionalpolitik fortzuführen. Die Gemeinschaftsaufgabe ist ein gutes Beispiel dafür, wie künftig die auf die neuen Länder bezogenen Programme in ein gesamtdeutsches System integriert werden können. Wir brauchen ein Bündnis der strukturschwachen Regionen in Ost und West für mehr Wachstum und Beschäftigung, um gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu erreichen. Aus diesem Grund hat die neue Bundesregierung auch eine Erhöhung der GRW-Bundesmittel ab 2015 vorgesehen."
Nach der neuen Förderkarte verkleinert sich das deutsche Fördergebiet. Dies ist ein Zeichen der stärkeren wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland im europäischen Vergleich und führt im Ergebnis zu einer noch stärkeren Konzentration der Mittel auf strukturschwache Regionen. Die ostdeutschen Länder haben im gesamteuropäischen Vergleich aufgeholt und verlieren den bisherigen Höchstförderstatus. Sie bleiben aber in Gänze als Fördergebiet mit Beihilfestatus in die gesamtdeutsche Regionalförderung durch die GRW eingebettet, so dass in den nächsten sieben Jahren der Aufholprozess weiter unterstützt werden kann. Zur gesamtdeutschen Fördergebietskulisse gehören auch strukturschwache Regionen in den alten Bundesländern.
Darüber hinaus haben Bund und Länder eine grundlegende Neuverteilung der GRW-Bundesmittel ab dem 1.7.2014 beschlossen. Davon profitieren vor allem Nordrhein-Westfalen und die kleineren westdeutschen Bundesländer. Wegen der regional stärker ausgeprägten Strukturprobleme gehen jedoch weiterhin 80 % der GRW-Fördermittel in die neuen Bundesländer und nach Berlin.

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de

Weitere Informationen
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:BundeskartellamtBundesamt für Wirtschaft und AusfuhrkontrolleBundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und EisenbahnenBundesagentur für Außenwirtschaft Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Physikalisch-Technische Bundesanstalt Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI),
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)

11019 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
030 18 615-6121
Fax:
030 18 615-7020
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/102662

https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-wirtschaft-und-technologie-bmwi-pressefach.html
Die Pressemeldung "Staatssekretärin Gleicke: Neuausrichtung der Regionalförderung hilft strukturschwachen Regionen in Ost und West" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Staatssekretärin Gleicke: Neuausrichtung der Regionalförderung hilft strukturschwachen Regionen in Ost und West" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), vertreten durch .