11.04.2014 14:33 Uhr in Gesundheit & Wellness von Asklepios Klinik Hamburg
Mini-Herzschrittmacher von Kardiologen der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg eingesetzt
Kurzfassung: Mini-Herzschrittmacher von Kardiologen der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg eingesetzt"Der neue Schrittmacher ist nicht nur viel kleiner, sondern wir können ihn auch direkt im Herzen selbst vera ...
[Asklepios Klinik Hamburg - 11.04.2014] Mini-Herzschrittmacher von Kardiologen der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg eingesetzt
"Der neue Schrittmacher ist nicht nur viel kleiner, sondern wir können ihn auch direkt im Herzen selbst verankern", erklärt Professor Dr. Karl Heinz Kuck, Chefarzt der Kardiologischen Klinik der Asklepios Klinik St. Georg. "Damit sind Elektroden überflüssig und man benötigt auch keine Operation für eine Tasche im Brustkorb. Der Schrittmacher wird mit einem Katheter aus der Leiste bis ins Herz geschoben und dort verankert." Im Bereich der Kathetertechnik, die immer mehr Eingriffe am Herzen für die Patienten sicherer macht, weil keine Vollnarkose mehr benötigt wird, gehört die Kardiologie der Asklepios Klinik St. Georg zu den führenden Krankenhäusern in ganz Deutschland. Denn auch bei der Behandlung von Herzklappenfehlern mittels Katheter hat man hier große Erfahrung.
Schlägt das Herz zu langsam, von Ärzten auch "Bradykardie" genannt, wird heute ein Herzschrittmacher implantiert der bei Bedarf den Rhythmus vorgibt. Diese Schrittmacher gibt es seit mehr als 50 Jahren. In Deutschland erhalten jedes Jahr etwa 75.000 Menschen einen Schrittmacher. Die Asklepios Klinik St. Georg setzt jährlich ca. 240 Hamburgern einen Schrittmacher ein. Der neue Nanostim hat für den Patienten die Vorteile, dass ohne Operation natürlich auch keine Wunde anfällt, es somit keine Narbe gibt und auch kein Infektionsrisiko besteht. Der Mini-Schrittmacher kann zur Zeit nur in der Herzkammer implantiert werden, Systeme zur Implantation im Herzvorhof sind noch in der Entwicklung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen benötigt der Schrittmacher aber keine Sonde, da er direkt im Herzen verankert ist. Dadurch können Komplikationen, wie ein Bruch der Sonde oder ein Verrutschen der Sonde nicht auftreten. Wenn nach neun bis 13 Jahren je nach Auslastung die Batterie einen Wechsel erforderlich macht, kann der Mini-Herzschrittmacher wieder per Katheter entfernt und ausgetauscht werden. Damit ist auch die Lebensdauer und Leistung der Miniaturgeräte den großen Schrittmachern ebenbürtig.
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"Der neue Schrittmacher ist nicht nur viel kleiner, sondern wir können ihn auch direkt im Herzen selbst verankern", erklärt Professor Dr. Karl Heinz Kuck, Chefarzt der Kardiologischen Klinik der Asklepios Klinik St. Georg. "Damit sind Elektroden überflüssig und man benötigt auch keine Operation für eine Tasche im Brustkorb. Der Schrittmacher wird mit einem Katheter aus der Leiste bis ins Herz geschoben und dort verankert." Im Bereich der Kathetertechnik, die immer mehr Eingriffe am Herzen für die Patienten sicherer macht, weil keine Vollnarkose mehr benötigt wird, gehört die Kardiologie der Asklepios Klinik St. Georg zu den führenden Krankenhäusern in ganz Deutschland. Denn auch bei der Behandlung von Herzklappenfehlern mittels Katheter hat man hier große Erfahrung.
Schlägt das Herz zu langsam, von Ärzten auch "Bradykardie" genannt, wird heute ein Herzschrittmacher implantiert der bei Bedarf den Rhythmus vorgibt. Diese Schrittmacher gibt es seit mehr als 50 Jahren. In Deutschland erhalten jedes Jahr etwa 75.000 Menschen einen Schrittmacher. Die Asklepios Klinik St. Georg setzt jährlich ca. 240 Hamburgern einen Schrittmacher ein. Der neue Nanostim hat für den Patienten die Vorteile, dass ohne Operation natürlich auch keine Wunde anfällt, es somit keine Narbe gibt und auch kein Infektionsrisiko besteht. Der Mini-Schrittmacher kann zur Zeit nur in der Herzkammer implantiert werden, Systeme zur Implantation im Herzvorhof sind noch in der Entwicklung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen benötigt der Schrittmacher aber keine Sonde, da er direkt im Herzen verankert ist. Dadurch können Komplikationen, wie ein Bruch der Sonde oder ein Verrutschen der Sonde nicht auftreten. Wenn nach neun bis 13 Jahren je nach Auslastung die Batterie einen Wechsel erforderlich macht, kann der Mini-Herzschrittmacher wieder per Katheter entfernt und ausgetauscht werden. Damit ist auch die Lebensdauer und Leistung der Miniaturgeräte den großen Schrittmachern ebenbürtig.
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