Chinaplas 2014: Innovative Kunststoffe der BASF für mehr Nachhaltigkeit in Asien-Pazifik

[BASF AG - 14.04.2014] Chinaplas 2014: Innovative Kunststoffe der BASF für mehr Nachhaltigkeit in Asien-Pazifik

Gemeinsame Projekte mit Kunden und Hochschulen für die Herausforderungen eines sich rasch wandelnden Konsumverhaltens
Lösungen für Fahrzeuge mit mehr Komfort und geringerem Energieverbrauch, für mehr Produktsicherheit, für Gebäude mit verbesserter Umweltbilanz und für eine effiziente Industrie
Verstärkte Forschung und Entwicklung in Asien-Pazifik durch Zusammenarbeit mit Hochschulen
BASF auf der Chinaplas 2014: Shanghai New International Expo Centre, Halle N1, Stand B41, Schanghai (China), 23. bis 26. April 2014
Mit innovativen Kunststoffen unterstützt die BASF ihre Kunden in Asien-Pazifik bei der Lösung von Nachhaltigkeitsherausforderungen in der Region und der Welt insgesamt. Auf der Chinaplas 2014 wird die BASF ihren Besuchern aus dem In- und Ausland unter anderem neuartige Leichtbaulösungen vorstellen, die beispielsweise den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen verringern und deren Fahrkomfort steigern. Außerdem können Messebesucher Innovationen erleben, die die Produktsicherheit erhöhen sowie zur besseren Wärmedämmung von Gebäuden und zur Steigerung der Produktivität - basierend auf einer schnelleren Polymerverdichtung und weiteren Prozessinnovationen - beitragen.
"Der rasche Wandel des Konsumverhaltens in China und anderen Wachstumsmärkten, die zunehmende Urbanisierung und die Steigerung des verfügbaren Einkommens bringen energie- und abfallwirtschaftliche Herausforderungen sowie neue Anforderungen an die Produktsicherheit mit sich", so Dr. Zheng Daqing, BASF Senior Vice President Business
Market Development Greater China. "Zur Bewältigung der damit verbundenen Aufgaben entwickeln wir in Zusammenarbeit mit unseren Kunden in Asien-Pazifik innovative Kunststoffe für die Region und die ganze Welt."
Lösungen der BASF für Innovationen der Kunden
Auf der Chinaplas 2014 stellt die BASF unter anderem ein neues Autositzkonzept vor, das sie gemeinsam mit einem Partner aus Asien (AP Solutions) entwickelt hat. AP Solutions ist ein koreanisches Planungs- und Entwicklungshaus, das sich auf die Automobilindustrie spezialisiert hat. Unter Berücksichtigung von Designtrends und regionalen Marktanforderungen kommen Werkstoffe der BASF zum Einsatz, die Gewichts- und Platzeinsparungen erzielen. So ergeben sich neue Möglichkeiten für mehr Gestaltungsfreiheit und damit für die Konstruktion von schmaleren, leichteren und bequemeren Autositzen. Gemäß dem Designansatz "today, tomorrow, future" wird die BASF außerdem das Sitzkonzept "Leaf" von Song Wei Teo vorstellen. Der in einem Stück gefertigte Sitzprototyp wurde im internationalen Sitzdesignwettbewerb "sit down. move" der BASF mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Zur Steigerung der Produktivität und zur Senkung des Energieverbrauchs in der Kunststoffindustrie wird die BASF Additive vorstellen, die ein schnelleres Rotomolding für die Polymerverdichtung ermöglichen. Mit Irganox CB Roto verstärktes Polyethylen fördert die Verdichtung des Polymers während des Formens und ermöglicht die Herstellung schlagzäher Produkte unter Anwendung kürzerer Vorwärmzeiten und niedrigerer Ofentemperaturen.
Darüber hinaus wird die BASF anhand des weltweit ersten Fensterprofils aus co-extrudiertem PVC-PBT ein neues Produkt aus dem Ultradur-Sortiment (PBT: Polybutylenterephthalat) präsentieren. Diese neue Produkttype kann zusammen mit PVC (Polyvinylchlorid) extrudiert werden und optimiert so die Herstellung von Fensterprofilen. Das leichte Ultradur ersetzt die Verstärkung aus Stahl in Fensterprofilen, so dass bei vergleichbarer Strapazierfähigkeit und Festigkeit Wärmebrücken vermieden und die Energieeffizienz verbessert werden.
BASF-Forschung und -Entwicklung für die Region
Die BASF stärkt zudem ihre Forschungs- und Entwicklungskapazitäten in der Region. In diesem Monat hat die BASF an ihrem Innovationsstandort "Innovation Campus Asia Pacific" in Shanghai gemeinsam mit sieben führenden Universitäten und Forschungseinrichtungen aus China, Japan und Südkorea die Forschungsinitiative "Network for Advanced Materials Open Research (NAO) ins Leben gerufen. Beteiligt sind die Beijing University of Chemical Technology, das Beijing Institute of Technology, das Changchun Institute of Applied Chemistry sowie Universitäten Fudan, Hanyang, Kyoto und Tsinghua. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Produkten für die Automobil-, Bau-, Wasser- und Windenergiewirtschaft. Vergleichbare Initiativen hat die BASF auch in Europa und Nordamerika ins Leben gerufen.
Inzwischen - ein Jahr nach der Gründung - bestehen am Innovation Campus Asia Pacific der BASF in Pudong (Schanghai) eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung, eine Verwaltung sowie Fertigungsstätten für wichtige Produkte. Bislang arbeiten in Pudong 16 Forschungs- und Entwicklungseinheiten; eine Erweiterung ist geplant. Die BASF beabsichtigt, ihre Forschung spätestens im Jahr 2020 zu einem Viertel in der Region Asien-Pazifik zu betreiben.
Über BASF Greater China
BASF ist seit 1885 engagierter Partner im Großraum China. Mit hohen Investitionen in Nanjing, Shanghai und Chongqing ist das Unternehmen einer der größten Investoren in der chemischen Industrie Chinas und unterhält den BASF Asia Pacific Innovation Campus in Schanghai als Forschungs- und Entwicklungszentrum der Region Asien-Pazifik. BASF erzielte 2013 einen Umsatz von mehr als 5,48 Milliarden € im Großraum China und beschäftigte 7.606 Mitarbeiter (Stand: Ende 2013).
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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