15.04.2014 13:01 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Bremen

Neue Ideen und Konzepte für gute Lehre in den Fächern

Kurzfassung: Neue Ideen und Konzepte für gute Lehre in den FächernDie exzellenten Erfolge der Universität Bremen in der Forschung haben einen dynamischen Begleiteffekt: Die Qualität der Lehre ist wieder stärk ...
[Universität Bremen - 15.04.2014] Neue Ideen und Konzepte für gute Lehre in den Fächern
Die exzellenten Erfolge der Universität Bremen in der Forschung haben einen dynamischen Begleiteffekt: Die Qualität der Lehre ist wieder stärker in den uniinternen Fokus gerückt, nicht nur bei den Studierenden und Lehrenden. Auch das Rektorat ist hier sehr aktiv - und erfolgreich. So wurden bereits 2012 aus dem BMBF-Programm Qualitätspakt Lehre neun Millionen Euro Fördergelder für die Universität mit dem Konzept "Forschendes Lernen von Anfang an" eingeworben. Im Herbst diesen Jahres wird an der Universität Bremen die internationale Tagungsreihe "Teaching is Touching the Future" fortgesetzt. "Ich freue mich, dass wir als Universität Bremen den Zuschlag für diese Tagung erhalten haben", sagt Professorin Heidi Schelhowe, Uni-Konrektorin für Lehre und Studium. "Es ist eine gute Gelegenheit, unser Lehr-Profil in der Fachwelt zu präsentieren und von anderen zu lernen." Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist von der Bedeutung der "Teaching is Touching the Future"-Tagung überzeugt und stellt 30.000 Euro Fördergelder zur Verfügung. Auch die "unifreunde" unterstützen die Veranstaltung mit 3.000 Euro.
Im Zentrum der Tagung steht unter dem Motto "Academic teaching within and across disciplines" eine in den Fächern und Fachkulturen und deren Forschung verankerte Reflexion von Lehre und Lernen. Bei der Tagung am 25. und 26. September 2014 an der Uni Bremen finden parallel Workshops verschiedener Fächergruppen statt. Im Einzelnen sind folgende Workshops geplant: Technikwissenschaften/Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Kunst und Musik; Rechts-wissenschaften; Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Sprach-, Kultur- und Geisteswissenschaften. Dabei erhalten Lehrende und auch Studierende die Gelegenheit, in ihren Fach-Communities über gute Lehre in ihrer Disziplin zu diskutieren und die Ergebnisse anschließend über die Fächerdisziplinen hinaus auszutauschen. Interessierte sind aufgefordert, Kurzbeiträge und Poster für die Workshops anzumelden (s. www. tittf.uni-bremen.de)
Als Keynote-Speaker konnten die folgenden Rednerinnen und Redner gewonnen werden: Carolin Kreber (University of Edinburgh,GB), Peter Felten (Elon University,USA), William M. Sullivan (Carnegie Foundation, USA) und James Wisdom (Oxford Brooke University, GB). Ein Panel zur Zukunft der MOOCs (Massive Open Online Courses) rundet die Tagung ab.
Zur Veranstaltung in Bremen, zu der weitere zahlreiche Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland ihre Teilnahme zugesagt haben, hat es zwei erfolgreiche Vorgängertagungen mit den Schwerpunkten "From Vision to Practice" (Universität Bochum 2011) und "Emphasis on Skills" (Universität Mainz 2012) gegeben.

Weitere Informationen:
Universität Bremen
Konrektorin für Lehre und Studium
Prof. Dr. Heidi Schelhowe
E-Mail: kon2@uni-bremen.de
Universität Bremen
Melanie Schaumburg
Tel. 0421 218-64378
E-Mail: schaumb@informatik.uni-bremen.de
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Universität Bremen
EinführungBremen ist zwar eine junge Universitätsstadt, aber der Plan, in Bremen eine Universität zu gründen, existiert schon lange:1584 wurde die Bremer Lateinschule zum "Gymnasium Academicum" aufgewertet.1610 erfolgte die Umwandlung zum "Gymnasium Illustre", einer Hochschule mit den vier klassischen Fakultäten Theologie, Jura, Medizin, Philosophie; diese bestand bis 1810.1811 war unter napoleonischer Herrschaft von einer "französisch-bremischen Universität" die Rede.1948 wurde über eine "Internationale Universität Bremen" nachgedacht.1971 nahm die Universität Bremen ihren Lehrbetrieb auf.Wie viele bundesdeutschen Hochschulgründungen der siebziger Jahre verstand sich die Universität Bremen als Reformhochschule. Man suchte nach neuen Wegen der Gestaltung von Lehre und Forschung. Aus den damaligen Reformvorstellungen -als "Bremer Modell" bekannt- hat sich eine anerkannte und attraktive Ausbildungskonzeption entwickelt, die als besondere Grundprinzipien Interdisziplinarität und ein praxisorientiertes Projektstudium aufweist. Seit 1997 nimmt die Universität Bremen als eine von sieben deutschen Universitäten an einem Modellvorhaben zur Reform der Hochschulverwaltung teil, das von der Volkswagen-Stiftung gefördert wird. Im Rahmen dieser "Organisationsentwicklung" soll durch konkrete Projekte die Kooperation und Kommunikation zwischen Universitätsverwaltung, Lehre und Forschung gefördert werden.Die Universität Bremen ist als Wissenschaftszentrum im Nordwesten Deutschlands:- Forschungsstätte für 1.630 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,- Studienplatz für ca. 18.000 Studierende,- Arbeitsplatz für über 1.100 Beschäftigte.
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