15.04.2014 13:31 Uhr in Kultur & Kunst von Hans-Böckler-Stiftung
IMK-Frühwarnsystem: Optimistisches Konjunkturbild bleibt bestehen
Kurzfassung: IMK-Frühwarnsystem: Optimistisches Konjunkturbild bleibt bestehenRezessionsrisiko bei nur 2,5 ProzentDie Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession gerät, bleibt auf einem se ...
[Hans-Böckler-Stiftung - 15.04.2014] IMK-Frühwarnsystem: Optimistisches Konjunkturbild bleibt bestehen
Rezessionsrisiko bei nur 2,5 Prozent
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession gerät, bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau, auch wenn sie im vergangenen Monat geringfügig gestiegen ist. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung in seiner neuen Prognose. Für den Zeitraum von April bis Ende Juni 2014 weist das IMK-Frühwarninstrument eine Rezessionswahrscheinlichkeit von nur 2,5 Prozent aus. Im März waren es 1,5 Prozent. Nach dem Ampelsystem des Indikators liegt die Rezessionswahrscheinlichkeit damit weiter am unteren Rand des "grünen Bereichs" (geringe Rezessionswahrscheinlichkeit unter 30 Prozent).
Die aktuelle Vorhersage beruht auf dem Datenstand von Anfang April. Das IMK nutzt bei seinem Indikator die Industrieproduktion als Referenzwert für eine Rezession, weil diese rascher auf Nachfrageeinbrüche reagiert als das Bruttoinlandsprodukt. In die Gleichungen des Konjunkturindikators fließen zahlreiche Daten aus der Real- und der Finanzwirtschaft ein. Darüber hinaus berücksichtigt das Instrument Stimmungsindikatoren.
Maßgeblich für das geringe Rezessionsrisiko ist nach Analyse des IMK ein optimistisches Gesamtbild der Konjunktur. Eine Vielzahl von Daten und Variablen zeigten derzeit nach Analyse eine positive Tendenz an, ohne dass einzelne Indikatoren herausstechen. "Eine solche Gemengelage passt zu einem stärker binnenwirtschaftlich geprägten Aufschwung, da die Aufwärtstendenzen offenbar breit angelegt sind und nicht allein über die Exporte ausgelöst werden", erklärt Konjunkturexperte Thomas Theobald. Das Düsseldorfer Institut prognostiziert für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent, 2015 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 2,4 Prozent zulegen.
Der IMK Konjunkturindikator wird monatlich aktualisiert.
Kontakt in der Hans-Böckler-Stiftung
Thomas Theobald
IMK
Tel.: 0211-7778-215
E-Mail: Thomas-Theobald@boeckler.de
Rainer Jung
Leiter Pressestelle
Tel.: 0211-7778-150
E-Mail: Rainer-Jung@boeckler.de
Rezessionsrisiko bei nur 2,5 Prozent
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession gerät, bleibt auf einem sehr niedrigen Niveau, auch wenn sie im vergangenen Monat geringfügig gestiegen ist. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung in seiner neuen Prognose. Für den Zeitraum von April bis Ende Juni 2014 weist das IMK-Frühwarninstrument eine Rezessionswahrscheinlichkeit von nur 2,5 Prozent aus. Im März waren es 1,5 Prozent. Nach dem Ampelsystem des Indikators liegt die Rezessionswahrscheinlichkeit damit weiter am unteren Rand des "grünen Bereichs" (geringe Rezessionswahrscheinlichkeit unter 30 Prozent).
Die aktuelle Vorhersage beruht auf dem Datenstand von Anfang April. Das IMK nutzt bei seinem Indikator die Industrieproduktion als Referenzwert für eine Rezession, weil diese rascher auf Nachfrageeinbrüche reagiert als das Bruttoinlandsprodukt. In die Gleichungen des Konjunkturindikators fließen zahlreiche Daten aus der Real- und der Finanzwirtschaft ein. Darüber hinaus berücksichtigt das Instrument Stimmungsindikatoren.
Maßgeblich für das geringe Rezessionsrisiko ist nach Analyse des IMK ein optimistisches Gesamtbild der Konjunktur. Eine Vielzahl von Daten und Variablen zeigten derzeit nach Analyse eine positive Tendenz an, ohne dass einzelne Indikatoren herausstechen. "Eine solche Gemengelage passt zu einem stärker binnenwirtschaftlich geprägten Aufschwung, da die Aufwärtstendenzen offenbar breit angelegt sind und nicht allein über die Exporte ausgelöst werden", erklärt Konjunkturexperte Thomas Theobald. Das Düsseldorfer Institut prognostiziert für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent, 2015 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 2,4 Prozent zulegen.
Der IMK Konjunkturindikator wird monatlich aktualisiert.
Kontakt in der Hans-Böckler-Stiftung
Thomas Theobald
IMK
Tel.: 0211-7778-215
E-Mail: Thomas-Theobald@boeckler.de
Rainer Jung
Leiter Pressestelle
Tel.: 0211-7778-150
E-Mail: Rainer-Jung@boeckler.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Hans-Böckler-Stiftung
40227 Düsseldorf
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Hans-Böckler-Stiftung
40227 Düsseldorf
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/hans-böckler-stiftung-pressefach.html
Die Pressemeldung "IMK-Frühwarnsystem: Optimistisches Konjunkturbild bleibt bestehen" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "IMK-Frühwarnsystem: Optimistisches Konjunkturbild bleibt bestehen" ist Hans-Böckler-Stiftung, vertreten durch .