Einen Monat nach der Katastrophe: Japanische Rotkreuzhelfer verteilen Hausrat und Hoffnung
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 11.04.2011
Pressemitteilung vom: 11.04.2011 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin
Kurzfassung: Einen Monat nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan versorgt das Japanische Rote Kreuz weiter die Opfer im Katastrophengebiet. Nachbeben und der Nuklearunfall in Fukushima erschweren die Arbeit der Helfer vor Ort. "Japan ist eines der größten ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 11.04.2011] Einen Monat nach der Katastrophe: Japanische Rotkreuzhelfer verteilen Hausrat und Hoffnung
Einen Monat nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan versorgt das Japanische Rote Kreuz weiter die Opfer im Katastrophengebiet. Nachbeben und der Nuklearunfall in Fukushima erschweren die Arbeit der Helfer vor Ort.
"Japan ist eines der größten Geberländer in der Entwicklungshilfe und dem Katastrophenschutz weltweit, aber heute sind wir für die Freundlichkeit und das Mitgefühl dankbar", sagt Tadateru Konoé, Präsident des Japanischen Roten Kreuzes und Chef der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften. "Ich bin überwältigt von der Solidarität, dem Mitgefühl und der Großzügigkeit, die Menschen aus allen Ländern der Welt uns entgegenbringen". In Deutschland wurden bisher 14 Millionen Euro an Spenden für das Rote Kreuz gesammelt.
Noch immer sind im Katastrophengebiet rund 188.000 Menschen obdachlos und in 2.200 Notunterkünften untergebracht. Nachbeben und der Nuklearunfall in Fukushima erschweren den Hilfseinsatz zusätzlich. Das Japanische Rote Kreuz betreut diese Menschen medizinisch und steht ihnen auch mit psycho-sozialer Beratung zur Seite. 579 medizinische Teams versorgen die Menschen in Krankenhäusern und Notlagern. Sie kümmern sich aber auch um ältere und gebrechliche Japaner, die in abgelegenen Regionen betreut werden müssen. Bisher wurden 125.000 Decken und fast 200.000 Kleidungsstücke durch die Helfer verteilt. Daneben geben die Helfer Hausrat im Wert von 110 Millionen Euro an die Bewohner von 70.000 Behelfshäusern, denen nichts geblieben ist.
Das Japanische Rote Kreuz wird ein spezielles Komitee einrichten, um regelmäßig über die Verwendung der Spenden aus aller Welt zu berichten. Der japanische Rotkreuz-Präsident Konoé versprach, die Spenden transparent einzusetzen, so dass den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell und gerecht geholfen werden kann Grundsätzlich fließen die Mittel in die Soforthilfe, den Wiederaufbau und in die Katastrophenvorsorge.
Ansprechpartner
Pressestelle
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 155
barkenhf@drk.de
Einen Monat nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan versorgt das Japanische Rote Kreuz weiter die Opfer im Katastrophengebiet. Nachbeben und der Nuklearunfall in Fukushima erschweren die Arbeit der Helfer vor Ort.
"Japan ist eines der größten Geberländer in der Entwicklungshilfe und dem Katastrophenschutz weltweit, aber heute sind wir für die Freundlichkeit und das Mitgefühl dankbar", sagt Tadateru Konoé, Präsident des Japanischen Roten Kreuzes und Chef der Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften. "Ich bin überwältigt von der Solidarität, dem Mitgefühl und der Großzügigkeit, die Menschen aus allen Ländern der Welt uns entgegenbringen". In Deutschland wurden bisher 14 Millionen Euro an Spenden für das Rote Kreuz gesammelt.
Noch immer sind im Katastrophengebiet rund 188.000 Menschen obdachlos und in 2.200 Notunterkünften untergebracht. Nachbeben und der Nuklearunfall in Fukushima erschweren den Hilfseinsatz zusätzlich. Das Japanische Rote Kreuz betreut diese Menschen medizinisch und steht ihnen auch mit psycho-sozialer Beratung zur Seite. 579 medizinische Teams versorgen die Menschen in Krankenhäusern und Notlagern. Sie kümmern sich aber auch um ältere und gebrechliche Japaner, die in abgelegenen Regionen betreut werden müssen. Bisher wurden 125.000 Decken und fast 200.000 Kleidungsstücke durch die Helfer verteilt. Daneben geben die Helfer Hausrat im Wert von 110 Millionen Euro an die Bewohner von 70.000 Behelfshäusern, denen nichts geblieben ist.
Das Japanische Rote Kreuz wird ein spezielles Komitee einrichten, um regelmäßig über die Verwendung der Spenden aus aller Welt zu berichten. Der japanische Rotkreuz-Präsident Konoé versprach, die Spenden transparent einzusetzen, so dass den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell und gerecht geholfen werden kann Grundsätzlich fließen die Mittel in die Soforthilfe, den Wiederaufbau und in die Katastrophenvorsorge.
Ansprechpartner
Pressestelle
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 155
barkenhf@drk.de
Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
Firmenkontakt:
Ansprechpartner
Pressestelle
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 155
barkenhf@drk.de
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
Firmenkontakt:
Ansprechpartner
Pressestelle
Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
kochs@drk.de
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85404 155
barkenhf@drk.de
Die Pressemeldung "Einen Monat nach der Katastrophe: Japanische Rotkreuzhelfer verteilen Hausrat und Hoffnung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Einen Monat nach der Katastrophe: Japanische Rotkreuzhelfer verteilen Hausrat und Hoffnung" ist Deutsches Rotes Kreuz (DRK).