Bürogebäude in Zürich: Sieben Stockwerke pures Holz
Ein spektakuläres Bürogebäude ziert seit kurzem das Zentrum ZürichsKurzfassung: Ein spektakuläres Bürogebäude ziert seit kurzem das Zentrum Zürichs: Für den Stammsitz des Tamedia Verlages hat der japanische Architekt Shigeru Ban ein einzigartiges, siebengeschossiges Gebäude entworfen, dass das Potenzial des Baumaterials Holz hervorhebt.
[Carpe Media Deutschland GmbH - 17.04.2014] Durch seine Heimat geprägt, in der die traditionellen japanischen Holzbauten komplett ohne Metall auskommen, hat der Architekt Shigeru Ban ein einzigartiges Gebäude aus Holz und Glas in Zürich entwickelt, das in Sachen Nachhaltigkeit alle Register zieht.
In seinen Maßen der im Quartier üblichen Blockrandbebauung entsprechend und auch ein Mansardendach tragend, besticht das neue Gebäude durch seine nachhaltige Bauweise aus 2000 Kubikmeter massivem Fichtenholz. Was lange Zeit scheinbar nur durch Stahl getragen werden konnte, kommt jetzt gänzlich ohne Stahlverstärkung aus. Für eine genaue Passform wurden die Holzelemente vorab millimetergenau vorgefräst und vor Ort montiert. Shigeru Bans Vision entsprechend sollte das Tragwerk wie ein Baukastensystem zusammengesteckt werden und dabei das statische System nachvollziehbar bleiben. Aus den grundlegenden Entwurfsgedanken Transparenz und Einfachheit der tragenden Struktur, blieben die Holzelemente unverkleidet und das gesamte Gebäude mit einer Doppelfassade aus Glas möglichst transparent. Eine große Herausforderung waren diese architektonischen Vorgaben, da das Brettschichtholz in Sichtqualität mithilfe millimetergenau gefräster Steckverbindungen zusammengesetzt werden musste.
Einzigartiges und CO2-freies Bürogebäude aus Holz
Die großflächige Doppelfassade zur Sihl hin wirkt als Klimapuffer sowie als ein natürliches Ventilationssystem und bietet Platz für Sitzungszimmer und Lounges, die sich zum Fluss hin öffnen lassen. Schon der Bau des Gebäudes hielt die CO2-Emissionen durch den Einsatz des nachwachsenden Baustoffes äußerst gering. Doch auch durch die zukunftsgerichtete Heizung und Kühlung mittels Grundwasser, kann das Gebäude CO2-frei und ohne fossile Brennstoffe betrieben werden.
Shigeru Bans Gebäude zeichnen sich durch ein perfektes Zusammenspiel von östlichen und westlichen Bauformen aus. Geprägt von den Gedanken der Einfachheit traditioneller japanischer Architektur, interpretiert er diese klassischen Elemente mit westlichem Einfluss neu. Seine Werke sind so außergewöhnlich, dass Shigeru Ban zu einem der bedeutendsten Innovatoren für das 21. Jahrhundert im Bereich Architektur und Design avancierte.
http://www.nachhaltigleben.de
In seinen Maßen der im Quartier üblichen Blockrandbebauung entsprechend und auch ein Mansardendach tragend, besticht das neue Gebäude durch seine nachhaltige Bauweise aus 2000 Kubikmeter massivem Fichtenholz. Was lange Zeit scheinbar nur durch Stahl getragen werden konnte, kommt jetzt gänzlich ohne Stahlverstärkung aus. Für eine genaue Passform wurden die Holzelemente vorab millimetergenau vorgefräst und vor Ort montiert. Shigeru Bans Vision entsprechend sollte das Tragwerk wie ein Baukastensystem zusammengesteckt werden und dabei das statische System nachvollziehbar bleiben. Aus den grundlegenden Entwurfsgedanken Transparenz und Einfachheit der tragenden Struktur, blieben die Holzelemente unverkleidet und das gesamte Gebäude mit einer Doppelfassade aus Glas möglichst transparent. Eine große Herausforderung waren diese architektonischen Vorgaben, da das Brettschichtholz in Sichtqualität mithilfe millimetergenau gefräster Steckverbindungen zusammengesetzt werden musste.
Einzigartiges und CO2-freies Bürogebäude aus Holz
Die großflächige Doppelfassade zur Sihl hin wirkt als Klimapuffer sowie als ein natürliches Ventilationssystem und bietet Platz für Sitzungszimmer und Lounges, die sich zum Fluss hin öffnen lassen. Schon der Bau des Gebäudes hielt die CO2-Emissionen durch den Einsatz des nachwachsenden Baustoffes äußerst gering. Doch auch durch die zukunftsgerichtete Heizung und Kühlung mittels Grundwasser, kann das Gebäude CO2-frei und ohne fossile Brennstoffe betrieben werden.
Shigeru Bans Gebäude zeichnen sich durch ein perfektes Zusammenspiel von östlichen und westlichen Bauformen aus. Geprägt von den Gedanken der Einfachheit traditioneller japanischer Architektur, interpretiert er diese klassischen Elemente mit westlichem Einfluss neu. Seine Werke sind so außergewöhnlich, dass Shigeru Ban zu einem der bedeutendsten Innovatoren für das 21. Jahrhundert im Bereich Architektur und Design avancierte.
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Breite Straße 3a, 55124 Mainz, Deutschland
Tel.: +49 (0)6131-5539440; http://www.nachaltigleben.de
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