"Globale Krise: Krieg, Klimawandel und Katastrophen im 17. Jahrhundert

Kurzfassung: "Globale Krise: Krieg, Klimawandel und Katastrophen im 17. Jahrhundert" Am 5. Mai spricht er im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) über sein Buch "Global Crisis: War, Climate Change Catas ...
[Kulturwissenschaftliches Institut (KWI) - 17.04.2014] "Globale Krise: Krieg, Klimawandel und Katastrophen im 17. Jahrhundert"
Am 5. Mai spricht er im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) über sein Buch "Global Crisis: War, Climate Change
Catastrophe in the Seventeenth Century" (Yale University Press: New Haven
London 2013) und diskutiert mit Experten für Klimageschichte.
Parkers Buch verknüpft sowohl zeitgenössische Zeugnisse aus aller Welt als auch wissenschaftliche Daten damaliger Klimabedingungen, welche die Bedeutung der Klimaentwicklung für die europäische Geschichte darstellen. In die Diskussion führen KWI-Vorstandsmitglied Franz Mauelshagen und Geoffrey Parker ein. Die Diskussion leitet KWI-Direktor Claus Leggewie. Es kommentieren die Historiker Wolfgang Behringer und Bernd Roeck, beides Experten der Frühen Neuzeit und Klimageschichte. Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt. Sie ist Teil der Tagung "Climate Change and Global Crisis in the Seventeenth Century", die am 5. und 6. Mai im KWI stattfindet.
Autor:
Geoffrey Parker ist Inhaber der Andreas Dorpalen-Professur für europäische Geschichte an der Ohio State University, USA, und seit Jahrzehnten einer der weltweit führenden Experten auf den Gebieten der frühneuzeitlichen Militärgeschichte und der Geschichte des Spanischen Imperiums in der Zeit Philips II. Parker ist u.a. Fellow der British Academy und wurde 2012 mit dem A.H.-Heineken-Preis für Geschichte ausgezeichnet. Zuletzt erschien seine Publikation "Global Crisis: War, Climate Change
Catastrophe in the Seventeenth Century" (Yale University Press: New Haven
London 2013).
Kommentatoren:
Wolfgang Behringer ist Historiker und Inhaber des Lehrstuhls für Frühe Neuzeit der Universität des Saarlandes. Er ist Verfasser einer mehrfach aufgelegten "Kulturgeschichte des Klimas" (C.H. Beck: München 2007), die ins Englische und in weitere Sprachen übersetzt wurde.
Bernd Roeck ist Historiker und Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neueren und Neusten Zeit mit dem Schwerpunkt Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Zürich. Als einer der führenden Experten der europäischen Geschichte des 17. Jahrhunderts hat er sich auch mit den kulturellen Konsequenzen der ‚Kleinen Eiszeit befasst.
Moderation und Einführung:
Claus Leggewie ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) und seit 2008 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Seit 2012 ist der Politikwissenschaftler Co-Direktor des Käte Hamburger Kollegs "Politische Kulturen der Weltgesellschaft: Chancen globaler Kooperation im 21. Jahrhundert" der Universität Duisburg-Essen.
Franz Mauelshagen ist KWI-Vorstandsmitglied und Leiter des Forschungsprojekts "Climates of Migration" am KWI. Er ist außerdem Mitbegründer und Geschäftsführer der International Society for Historical Climatology and Climate History e.V., Verfasser der "Klimageschichte der Neuzeit" (WBG: Darmstadt 2010) und Mitherausgeber des "Palgrave Handbook of Climate History" (erscheint 2015/16).
Datum: 5. Mai 2014, 18:00 Uhr
Ort: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (Gartensaal), Goethestraße 31, 45128 Essen
Um Anmeldung bis zum 30. April 2014 wird gebeten bei
Maria Klauwer, KWI, Tel. 0201 7204-153, maria.klauwer@kwi-nrw.de
Kontakt für inhaltliche Fragen:
Franz Mauelshagen, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), franz.mauelshagen@kwi-nrw.de
Weitere Informationen:
http://www.kulturwissenschaften.de/home/veranstaltung-585.html
Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), zu der sich die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder Kulturen des Europäischen, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, Bürgerbeteiligung und kulturelle Aspekte des Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.
http://www.kulturwissenschaften.de

Kulturwissenschaftliches Institut (KWI)
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Weitere Informationen
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Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen ist ein interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften in der Tradition internationaler Advanced Study-Institute. Das KWI versteht sich als Kristallisationskern für fachübergreifende Fragestellungen zur modernen Kultur, die es praxisnah bearbeitet. Das Institut fördert die ambitionierte kulturwissenschaftliche Forschung, den internationalen Austausch und den interkulturellen Dialog, dabei bezieht es den wissenschaftlichen Nachwuchs betont ein.Als interuniversitäres Kolleg der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen arbeitet das Institut bei der Gestaltung seines Programms mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner Trägerhochschulen und mit weiteren Partnern im In- und Ausland zusammen.Durch den Wechsel seiner Themen und Fellows verändert das KWI sein Profil dynamisch. Im Mittelpunkt der Institutsarbeit stehen gegenwärtig die Themenfelder Kulturen des Europäischen (Europa), kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft (InterKultur), kulturelle Aspekte des Klimawandels (KlimaKultur) und Bürgerbeteiligung (PartizipationsKultur). Weitere Projekte befassen sich mit der Zukunft der Demokratie, der Entwicklung der Metropolen, dem Verhältnis von Kultur und Wirtschaft, dem Stellenwert der Religion in der internationalen Politik, den Wechselwirkungen zwischen Kultur- und Lebenswissenschaften, der Herausforderung durch die digitale Wissenschaftskommunikation und der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft.Mit einem breiten Veranstaltungsprogramm beteiligt sich das KWI am Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, es pflegt enge Partnerschaften mit kulturellen Einrichtungen und den Medien.
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