Zukunft und Bedeutung der Verladetechnik

[docking Solution und Service GmbH - 23.04.2014] Ablauf der Lagerlogistik durch Verladetechnik
Die Verladetechnik beschreibt alle mechanischen Abläufe und Gerätschaften, die mit dem be-und entladen von Kraftfahrzeugen der Lagerlogistik zu tun haben. Damit die Lagerlogistik einwandfrei funktioniert, kommt es besonders auf die richtigen technischen Produkte an, die dem Fahrer des LKWs und den Lagerarbeitern eine einfache Bedienbarkeit und Logistik garantieren. Um Güter zu verladen, docken die LKWs an ein Lager an und das Industrietor, welches durch Torabdichtungen den Energieverlust verhindert, wird geöffnet. Die Überladebrücke des Lagers, die zum be-und entladen des Fahrzeuges dient wird ausgefahren und die Anfahrpuffer am Lager sorgen dafür, dass bei einem Kontakt zwischen LKW und Lagerwand keine Schäden an dem Gebäude und dem Fahrzeug entstehen. Hierbei werden alle Abläufe durch Steuerungssysteme geregelt, die von dem Fahrer oder eines Lagermitarbeiters bedient werden.

Die Zukunft der Verladetechnik
Die Zukunft der Verladetechnik liegt eindeutig in den Bereichen Elektrik und Energie. In den Lagern werden die meisten Abläufe elektronisch überwacht und gelenkt, da viele Lager zu groß sind und ein Mensch sehr schnell den Überblick verliert. Dabei wird auch die Verladung an sich immer elektronischer, so werden beinahe alle Prozesse des Be-und Entladens elektronisch dirigiert, wie zum Beispiel das Öffnen der Tore oder das Ausfahren der Überladebrücken. Neben der Elektrik ist in der Lagerlogistik ebenfalls die Ersparnis von Energie immer mehr von Bedeutung, da sich so finanzielle Einsparungen ermöglichen. So können bei Verladungen von Lebensmitteln, die kühl transportiert und gelagert werden müssen, Torabdichtungen und Ladebrücken verwendet werden, die ein Entweichen der Kälte beinahe unmöglich machen und so hohe Energieverluste verhindern.

Das Unternehmen mydocking
Seit bereits fünf Jahren stellt mydocking seinen Kunden die besten Lösungen für den Bereich Verladetechnik bereit und kann dabei auf insgesamt über 150 Jahre Mitarbeitererfahrung auf diesem Gebiet verweisen, da der Großteil des Personals, inklusive des Geschäftsführers Michael Menzel, auf eine langjährige Zusammenarbeit zurückblicken können. Mydocking hat sich durch die Gewährleistung von hoher Qualität, modernster Technologien und neuen innovativen Möglichkeiten, wie Energiesparfunktionen bei vielen Produkten, zu einer der stärksten Marken auf dem Logistikmarkt entwickelt.

Interview mit Michael Menzel
WUP: Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Michael Menzel: Zu meinem Beruf bin ich nicht in diesem Unternehmen gekommen, sondern bei einem Wettbewerber, bei dem ich dann quasi abgeworben wurde. Daraufhin bin ich dann zu der Firma Hafa, die die damaligen Marktführer in dem Bereich waren, gekommen. Das Unternehmen habe ich dann nach achtjähriger Zusammenarbeit verlassen, um bei Novoferm etwas komplett Neues im gleichen Segment zu probieren und zu platzieren.

WUP: Wie sehen Sie die Zukunft ihres Unternehmens auf dem Markt?
Michael Menzel: Wir gehören zu der Novofermgruppe und sind momentan noch ein relativ kleines mittelständisches Unternehmen in unserem Geschäftsfeld. Ich arbeite derzeit mit 17 Kollegen zusammen, von denen viele mit mir von unserem damaligen Arbeitgeber gewechselt sind und wir alle haben das Ziel auf längere oder kürzere Zeit weltweit eines der führenden Unternehmen werden. die. Das wollen wir vor allem dadurch schaffen, dass wir unseren Kunden Innovationen im Bereich der Energieersparnis anbieten. In Zusammenarbeit mit Universitäten haben wir momentan ein Projekt am Laufen, bei dem sie für uns errechnen, welche finanziellen Ersparnisse man durch die Isolation einer Verladestelle erreichen kann. Hierbei ist zu erwähnen, dass wir so eine Isoverladestelle entwickelt haben, die vor allem bei extrem gekühlten Lagern hohe Energieverluste verhindern kann.

WUP: Wie setzen Sie sich gegenüber von anderen Wettbewerbern durch?
Michael Menzel:. Wir konzentrieren uns auf hochwertige Lösungen die unseren Kunden helfen Kosten zu sparen und besonders effektiv zu verladen. Dadurch sind die Preise unserer Artikel nicht immer auf dem Niveau der Massenhersteller für die nur der Preis im Fokus ist, aber wir wollten uns unbedingt vom Billigsektor differenzieren und unseren Kunden eine vernünftige und langfristige Lösung bieten. Optimierungen in der Produktion werden helfen die Kosten zu senken. Absolut einmalig ist unsere Softwarelösung zur Überwachung und Steuerung der Verladestellen und Tore eines Lagers. Diesen Service hat noch keiner auf unserem Markt und von diesem System werden wir unsere Kunden überzeugen.

WUP: Welche Entwicklungen wird es zukünftig geben?
Michael Menzel: In der sogenannten Hardware, wie bei der Überladebrücke, sind keine besonders großen Revolutionen mehr zu erwarten. Wir selber haben ein neues Produkt, was in diesem Bereich mehr leistet und sich mit dem Thema Isolierung befasst. Dieses energiesparende Produkt haben unsere Mitbewerber nicht und dadurch haben wir einen Vorteil. Dazu muss erwähnt werden, dass die Ersparnis von Energiekosten eines der größten Themen ist und auch in Zukunft für alle sein wird. Und die Zukunft wird auch in den elektronischen Systemen liegen. Es gibt heute in den Lagern schon unzählige Computersysteme und auch die LKWs werden teilweise per Computer gesteuert oder zumindest per GPS erkannt. Die Entwicklungen haben wir genutzt und können unseren Kunden so als erstes Unternehmen die Möglichkeit bieten, ihre Produkte im Internet anzugucken, Analysen zu fahren, ihren Status zu beobachten und auch zu sehen, wie oft und wie lange an den Verladestellen verladen wurde und da es eine webbasierende Lösung ist, kann das System von jeder Stelle abgerufen werden.

WUP: Welches ist für Sie das wichtigste Produkt in Ihrem Angebot?
Michael Menzel: Das traditionelle Produkt ist die Überladebrücke, welche den Höhenausgleich zwischen dem LKW und dem Laderaum herstellt, damit z.B. ein Gabelstapler problemlos in den LKW und zurück fahren kann, denn die LKWs haben ganz unterschiedliche Höhen und Konturen. Ein ganz wesentlicher Teil unseres Geschäfts ist aber nicht nur der Neuverkauf, sondern auch der Ersatzteilverkauf. Unser großer Vorteil ist, dass wir in der Lage sind auch herstellerunabhängig die passenden Ersatzteile zu liefern. Wir bieten unseren Kunden Ersatzteile zu fairen Konditionen in absoluter Top Qualität Weiterhin sind wir in der Lage viel schneller zu liefern als unsere Mitbewerber, womit wir den Kunden innerhalb von kurzer Zeit die benötigten Teile zusenden können.

WUP: Wieso ist die Verladetechnik so wichtig?
Michael Menzel: Ohne Verladetechnik ist es nicht möglich einen LKW effizient zu be- und entladen. Hinzu kommt, dass der Versand von Waren weltweit extrem zunimmt, was sich auch auf den Internethandel zurückführen lässt, da einem die Produkte direkt geliefert werden. Dadurch entsteht ein Prozess, bei dem dann der Logistiker diese Veränderung wahrnehmen muss und so ist es beispielsweise bei einer Überladebrücke für den Spediteur sehr wichtig, welche Art von LKWs transportieren und welche Güter geladen sind, bei Lebensmitteln kommt zum Beispiel die Thematik der Isolierung auf, da diese durchgehend kühl gelagert werden müssen. Das bedeutet, dass immer wieder unterschiedliche Faktoren reinspielen, die beachtet werden müssen, und die zu unterschiedlichen Lösungen führen.

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