24.04.2014 07:37 Uhr in Kultur & Kunst von Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
Industrieforschung an der WHZ auf Rekordniveau
Kurzfassung: Industrieforschung an der WHZ auf RekordniveauDie Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) bleibt eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Wissens ...
[Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) - 24.04.2014] Industrieforschung an der WHZ auf Rekordniveau
Die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) bleibt eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Wissenschaftler der WHZ die forschungsorientierten Drittmitteleinnahmen um 16 Prozent auf insgesamt 7,21 Millionen Euro steigern. Dies ist die der zweitbeste Wert, den die WHZ jemals erzielt hat. Insgesamt haben sich die Drittmitteleinnahmen der Hochschule in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht. Im Durchschnitt wirbt jeder WHZ-Professor rund 45.000 Euro an Drittmitteln ein. Das ist doppelt so viel wie ein Fachhochschul-Professor im Bundesdurchschnitt erzielt.
Einen entscheidenden Anteil an dem positiven Ergebnis haben die industriefinanzierten Forschungsprojekte. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Einnahmen in diesem Bereich um 20 Prozent auf die Rekordsumme von 2,2 Millionen Euro gesteigert werden. Damit werden rund 30 Prozent aller Drittmittel direkt durch die Industrie bereitgestellt. Die übrigen Drittmittel stammen aus Förderprogrammen der EU, des Bundes sowie der Länder und Kommunen. Die Zwickauer Kompetenzen nutzen beispielsweise regionale Unternehmen der Automobil- und Maschinenbauindustrie wie die Zwickauer Fahrzeug-Entwicklung Sachsen GmbH (FES) sowie viele überregionale Firmen. So beauftragen zum Beispiel alle deutschen Automobilhersteller ausgewählte Forschungsgruppen der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Neben der direkten Beauftragung der Hochschule werden auch zahlreiche Projekte über das Forschungs- und Transferzentrum an der WHZ koordiniert. "Die Basis der stetig steigenden Forschungsaktivitäten wird von immer mehr Professoren und Professorinnen getragen. Die Verbreiterung der Forschungskompetenzen und deren Sichtbarkeit für Unternehmen sind Schlüssel für eine weitere Steigerung der Forschungseinnahmen in den nächsten Jahren", resümiert der Prorektor Forschung und Wissenstransfer der WHZ, Prof. Matthias Richter.
Mit den eingeworbenen Finanzmitteln kann die Hochschule über 230 Mitarbeiter zur Bearbeitung der Forschungsprojekte finanzieren. Außerdem kann die WHZ in attraktive Lehr- und Forschungskomplexe wie zum Beispiel in die Laborzentren für Produktionstechnik, Laser- und Nanotechnik sowie Kraftfahrzeugtechnik und -elektronik investieren. Davon profitieren neben der Wirtschaft vor allem auch die Studierenden der Westsächsischen Hochschule. Die Fakultäten Automobil-und Maschinenbau, Elektrotechnik und Kraftfahrzeugtechnik sind an den Einnahmen besonders stark beteiligt. Mit diesen Forschungsprojekten profiliert sich die WHZ weiterhin besonders stark auf dem Gebiet "Mobilität und Kraftfahrzeug". Aber auch Themen aus den Bereichen "Gesundheit" und "Energieeffizienz" spielen zunehmend eine Rolle. So finanziert beispielsweise die Universitätsklinik Aachen die Entwicklung eines präventiven Gesundheitsmanagements durch Forscher der WHZ.
Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
Dr.Friedrichs-Ring 2a
08056 Zwickau
Deutschland
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Telefax: 0375 / 536-1127
URL: http://www.fh-zwickau.de
Die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) bleibt eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Wissenschaftler der WHZ die forschungsorientierten Drittmitteleinnahmen um 16 Prozent auf insgesamt 7,21 Millionen Euro steigern. Dies ist die der zweitbeste Wert, den die WHZ jemals erzielt hat. Insgesamt haben sich die Drittmitteleinnahmen der Hochschule in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht. Im Durchschnitt wirbt jeder WHZ-Professor rund 45.000 Euro an Drittmitteln ein. Das ist doppelt so viel wie ein Fachhochschul-Professor im Bundesdurchschnitt erzielt.
Einen entscheidenden Anteil an dem positiven Ergebnis haben die industriefinanzierten Forschungsprojekte. Gegenüber dem Vorjahr konnten die Einnahmen in diesem Bereich um 20 Prozent auf die Rekordsumme von 2,2 Millionen Euro gesteigert werden. Damit werden rund 30 Prozent aller Drittmittel direkt durch die Industrie bereitgestellt. Die übrigen Drittmittel stammen aus Förderprogrammen der EU, des Bundes sowie der Länder und Kommunen. Die Zwickauer Kompetenzen nutzen beispielsweise regionale Unternehmen der Automobil- und Maschinenbauindustrie wie die Zwickauer Fahrzeug-Entwicklung Sachsen GmbH (FES) sowie viele überregionale Firmen. So beauftragen zum Beispiel alle deutschen Automobilhersteller ausgewählte Forschungsgruppen der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Neben der direkten Beauftragung der Hochschule werden auch zahlreiche Projekte über das Forschungs- und Transferzentrum an der WHZ koordiniert. "Die Basis der stetig steigenden Forschungsaktivitäten wird von immer mehr Professoren und Professorinnen getragen. Die Verbreiterung der Forschungskompetenzen und deren Sichtbarkeit für Unternehmen sind Schlüssel für eine weitere Steigerung der Forschungseinnahmen in den nächsten Jahren", resümiert der Prorektor Forschung und Wissenstransfer der WHZ, Prof. Matthias Richter.
Mit den eingeworbenen Finanzmitteln kann die Hochschule über 230 Mitarbeiter zur Bearbeitung der Forschungsprojekte finanzieren. Außerdem kann die WHZ in attraktive Lehr- und Forschungskomplexe wie zum Beispiel in die Laborzentren für Produktionstechnik, Laser- und Nanotechnik sowie Kraftfahrzeugtechnik und -elektronik investieren. Davon profitieren neben der Wirtschaft vor allem auch die Studierenden der Westsächsischen Hochschule. Die Fakultäten Automobil-und Maschinenbau, Elektrotechnik und Kraftfahrzeugtechnik sind an den Einnahmen besonders stark beteiligt. Mit diesen Forschungsprojekten profiliert sich die WHZ weiterhin besonders stark auf dem Gebiet "Mobilität und Kraftfahrzeug". Aber auch Themen aus den Bereichen "Gesundheit" und "Energieeffizienz" spielen zunehmend eine Rolle. So finanziert beispielsweise die Universitätsklinik Aachen die Entwicklung eines präventiven Gesundheitsmanagements durch Forscher der WHZ.
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