Forschungszentrum Jülich tritt OpenPOWER Foundation bei

Kurzfassung: Forschungszentrum Jülich tritt OpenPOWER Foundation bei"Wir rechnen damit, dass sich durch OpenPOWER die Auswahl an verfügbaren Lösungen und Produkten für das Supercomputing deutlich erweitern wir ...
[Forschungszentrum Jülich GmbH - 24.04.2014] Forschungszentrum Jülich tritt OpenPOWER Foundation bei
"Wir rechnen damit, dass sich durch OpenPOWER die Auswahl an verfügbaren Lösungen und Produkten für das Supercomputing deutlich erweitern wird, was für uns als eines der größten Rechenzentren Europas von entscheidender Bedeutung ist", sagt Prof. Thomas Lippert, Direktor des Jülich Supercomputing Centre (JSC), das mit JUQUEEN einen der zehn schnellsten Rechner der Welt betreibt.
"OpenPOWER wird stark von der führenden Rolle des Forschungszentrums Jülich in der Erforschung von Supercomputern basierend auf POWER-Prozessoren profitieren", sagt IBM Fellow Bradley McCredie, Präsident der OpenPOWER Foundation. "Jülicher Spezialisten sind mit einem breiten Anwendungsspektrum vertraut, von den Grundlagen der Physik über die Lebenswissenschaften bis hin zur Energieforschung. Mit ihren wertvollen Erfahrungen werden sie wesentlich dazu beitragen, Themen wie Big Data, Modellierung und Simulation weiter voran zu bringen."
"Das Jülicher Team verfügt über weltweit einzigartige Erfahrungen in der Nutzung sowohl von POWER-Prozessoren als auch Grafikprozessoren. Dadurch ist es dazu prädestiniert, die Verwendung beider Arten von Prozessoren zusammenzuführen", sagt Ian Buck, Vice President of Accelerated Computing bei NVIDIA.
"Die Verbindung von POWER-Prozessoren und High-Performance-Grafikprozessoren eröffnet wegweisende Möglichkeiten für energieeffizientes Exascale-Computing", sagt Prof. Dirk Pleiter, Leiter des Exascale Innovation Centre und des NVIDIA Application Lab am JSC. Das Jülich Supercomputing Centre betreibt bereits seit vielen Jahren Superrechner, in denen POWER-Prozessoren zum Einsatz kommen.
Weitere Mitglieder der OpenPOWER Foundation neben dem Forschungszentrum Jülich sind IBM , Google, Mellanox , NVIDIA , Samsung Electronics, Tyan, Suzhou Powercore Technology Company, Servergy , Altera , Fusion -IO , SK Hynix, Micron und Xilinx.

Kontakt:
Prof. Dirk Pleiter, Jülich Supercomputing Centre
Tel. 02461 61-9327
d.pleiter@fz-juelich.de
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4200 Mitarbeiter widmen sich in einer der größten Forschungseinrichtungen in Europa der Erforschung aktueller gesellschaftsrelevanter Themen. In Jülich arbeiten Wissenschaftler der Disziplinen Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Ingenieurwissenschaften in den Bereichen Energie, Umwelt, Leben, Informationen und Materie eng zusammen. Langfristige, grundlagenorientierte Beiträge zu Naturwissenschaft und Technik werden ebenso erarbeitet wie konkrete technologische Anwendungen für die Industrie.
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