Perspektiven für Europas Jugendliche

Kurzfassung: Perspektiven für Europas JugendlicheBundesbildungsministerin Wanka, Bundesjugendministerin Schwesig, EU-Bildungskommissarin Vassiliou und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Löhrmann feiern ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 24.04.2014] Perspektiven für Europas Jugendliche

Bundesbildungsministerin Wanka, Bundesjugendministerin Schwesig, EU-Bildungskommissarin Vassiliou und die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Löhrmann feiern den Auftakt von Erasmus+
Erasmus+ - das bedeutet mehr Mobilität und Kooperation, wenn es ums Lernen geht.
Erasmus+ soll einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungssysteme in
Erasmus+allen
Bereichen in Europa leisten. Zur nationalen Auftaktveranstaltung Erasmus+ sind heute (Donnerstag) rund 500 Gäste aus Bildungs- und Jugendpolitik, aus Fachpraxis sowie von Unternehmen und Gewerkschaften nach Berlin gekommen. Das Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport hat eine Laufzeit von sieben Jahren und ist mit einem Budget in Höhe von etwa 14,8 Milliarden Euro ausgestattet.
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, machte deutlich: "Viele junge Menschen wollen Erfahrungen im Ausland sammeln und sich weiterbilden. Erasmus+ bietet die Möglichkeit, auch jene jungen Frauen und Männer zu motivieren an einem solchen Programm teilzunehmen, die diesen Schritt für sich bislang nicht in Erwägung gezogen haben. Auch die Jugendpolitik in Deutschland kann durch solche europäischen Impulse gestärkt werden. Der internationale Austausch ist zudem ein gutes Mittel gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit."
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka bezeichnete Erasmus+ und seine Vorgängerprogramme als "europäische Erfolgsgeschichte". "Das Programm schlägt Brücken zwischen Menschen, wirkt über Bildungsbereiche und Ländergrenzen hinweg."
Die finanziell deutlich bessere Ausstattung biete jungen Menschen einzigartige Angebote und Chancen, sich persönlich weiterzuentwickeln und wichtige berufliche Kompetenzen anzueignen. "Das beugt Jugendarbeitslosigkeit vor und schafft Perspektiven für die Jugend Europas", so Wanka. Dieses Signal sei insbesondere mit Blick auf die kommende Europawahl wichtig: "Ich wünsche mir, dass die Bürgerinnen und Bürger Europa und die Wahl vor allem als Chance begreifen.
Erasmus+ steht für ein offenes, durchlässiges, tolerantes und
Erasmus+ miteinander lernendes Europa."
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Sylvia Löhrmann, betonte den Wert, den das Programm besonders für Schulen hat: "Unser Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen an grenzüberschreitendem Austausch teilnehmen. Europäische Kooperationsprojekte stärken nicht nur die Fremdsprachenkenntnisse, sondern auch die interkulturelle Kompetenz. Gerade Schülerinnen und Schüler sollten einmal in ihrer Schulzeit die Möglichkeit haben, Europa in all seiner Vielfalt zu erleben, Freundschaften zu knüpfen und neue Perspektiven zu gewinnen." Erasmus+ werde sein volles Potenzial in allen Bildungssektoren vor allem dann entfalten, wenn es im Schulbereich Erfolg habe, so die Präsidentin. "Das Programm leistet damit einen Beitrag dazu, die bildungspolitischen Prioritäten der europäischen Agenda umzusetzen."
Um die große Bandbreite und Leistungsfähigkeit der europäischen Bildungs- und Jugendprogramme zu illustrieren, wurden im Rahmen der nationalen Auftaktveranstaltung symbolisch ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet: Der 450.000ste Teilnehmer des Hochschulprogramms Erasmus aus Deutschland, die 1 Millionste Teilnehmerin seit Bestehen der Jugendprogramme europaweit, die 150.000ste deutsche Teilnehmerin des Berufsbildungsprogramms Leonardo da Vinci sowie das 4.400ste Comenius-Schulprojekt in Deutschland.
Die nationale Auftaktveranstaltung Erasmus+ bietet über zwei Tage Gelegenheit, mit den relevanten Akteuren aus dem Hochschul-, Berufs-, Erwachsenen, Schulbildungs- und Jugendbereich ins Gespräch zu kommen. In hochkarätig besetzten Foren und Podiumsrunden diskutieren Gäste sowie Expertinnen und Experten darüber, wie in den kommenden sieben Jahren Erasmus+ in Deutschland erfolgreich umgesetzt werden kann.
Erasmus+ löst das Programm für Lebenslanges Lernen ab (2007 - 2013) und Erasmus+ bündelt die bisherigen non-formalen und formalen Bildungsprogramme der EU. Dabei wird auch das Programm "Jugend in Aktion" integriert. Mehr als 4 Millionen Menschen in Europa - insbesondere Schüler/-innen und Studierende, Auszubildende, Lehrkräfte und junge Freiwillige - sollen in seiner Laufzeit bis 2020 Stipendien und Zuschüsse für einen Aufenthalt zu Lernzwecken im Ausland erhalten. Über den gesamten Programmverlauf bis 2020 sollen in Deutschland geschätzt bis zu 275.000 Studierende, 150.000 Auszubildende und 130.000 junge Menschen in Begegnungsmaßnahmen gefördert werden. Darüber hinaus fördert das Programm die Durchlässigkeit zwischen den Bildungsbereichen, indem innovative Bildungs- und Jugendprojekte sowie länderübergreifende Partnerschaften; z. B. zwischen Hochschulen und Unternehmen, gefördert werden.
In Deutschland setzen vier Nationale Agenturen mit Sitz in Bonn Erasmus+ um: Die Nationale Agentur "Jugend für Europa" ist für den Bereich Jugend zuständig (www.jugend-in-aktion.de http://www.jugend-in-aktion.de), die Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz für den Schulbereich (www.kmk-pad.org http://www.kmk-pad.org), die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit beim DAAD für den Bereich der Hochschulbildung (www.eu.daad.de http://www.eu.daad.de) und die Nationale Agentur "Bildung für Europa" beim Bundesinstitut für Berufsbildung für den Bereich der Berufs- und Erwachsenenbildung (www.na-bibb.de http://www.na-bibb.de).
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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