Was hinter den farbenfrohen Gefängnissen steckt

Kurzfassung: Was hinter den farbenfrohen Gefängnissen stecktIn Jena kennt man inzwischen den amerikanischen Künstler Frank Stella recht gut. Aus ähnlichen Wurzeln speist sich auch das Werk des gebürtigen New Y ...
[Friedrich-Schiller-Universität Jena - 24.04.2014] Was hinter den farbenfrohen Gefängnissen steckt
In Jena kennt man inzwischen den amerikanischen Künstler Frank Stella recht gut. Aus ähnlichen Wurzeln speist sich auch das Werk des gebürtigen New Yorkers Peter Halley - doch die Werke der beiden Künstler könnten kaum unterschiedlicher sein. Stellas heutige Bilder und Skulpturen sprühen von exaltierter Bewegung, rasanter Schnelligkeit und Dynamik. Halleys Bilder hingegen folgen einer streng geometrischen Bildsprache. Der Künstler arbeitet seit Jahrzehnten mit einem immer gleichen geometrischen Grundmuster mit vertikalen und horizontalen Gitterstrukturen und er nennt diese Arbeiten "Prisons" (Gefängnisse). Die Friedrich-Schiller-Universität Jena setzt nun mit der Ausstellung "Prisons" ihre Tradition fort, berühmte Gegenwartskünstler zu zeigen. Die Exposition wird vom 10. Mai bis 27. Juli 2014 im Alten Straßenbahndepot in Jena (Dornburger Str. 17) gezeigt.
Was die Ausstellung bieten wird, wie es zu dieser besonderen Schau kam und welche Ideen hinter Halleys Werken stecken, darüber wollen wir die Medien im Rahmen eines Pressegesprächs informieren. Dieses findet statt am
Montag, dem 28. April 2014
um 13.00 Uhr
im Senatssaal des Uni-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1).
Teilnehmen werden die Ausstellungskuratoren Prof. Dr. Martin S. Fischer und Dr. Barbara Happe sowie Prof. Dr. Steffen Siegel, der gemeinsam mit Fischer und Happe den Katalog zur Ausstellung herausgibt.
Zu diesem Pressegespräch laden wir Journalistinnen und Journalisten herzlich ein - und würden uns über Ihre Anwesenheit sehr freuen.
Damit wir u. a. die Getränkeversorgung besser planen können, bitten wir um Anmeldung unter Tel. 03641 / 931030 oder per E-Mail an: presse[at]uni-jena.de.

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